Barack Obama

Ohrfeige für Obama
Für General Petraeus ist ein Abzug der US-Truppen aus Afghanistan ab Juli 2011 nicht zwingend geboten. In einem NBC-Interview korrigiert er den Präsidenten - zu Recht

Santa Claus der Slums
If I was President: Der Musikproduzent und Sänger will als Kandidat der Präsidentschaftswahl in Haiti antreten

Die Luft ist raus
Vor einem Jahr richtete Präsident Obama in Kairo einen emotionalen Appell an die arabische Welt, um neues Vertrauen zu gewinnen. Die Botschaft blieb ohne Tat

Die Besatzer müssen bleiben
In seinem ersten Interview seit sieben Jahren fordert Tariq Aziz, einst rechte Hand von Saddam Hussein, die USA auf, sein Land "nicht den Wölfen zu überlassen"

Weiße Rosen von Kim Jong-Il
Am Samstag fand bei New York das Event des Jahres statt: Chelsea Clinton, Tochter der US-Außenministerin und des Ex-US-Präsidenten hat geheiratet! Marina Hyde weiß mehr

Der Motor muss brummen
Nicht nur Obamas Amerika, auch Europa dreht sich umweltpolitisch im Kreis

Die Ideologie der Sklaverei
Die Todesstrafe ist ein Überbleibsel der Sklavengesetze, sagt Bürgerrechtlerin Angela Davis: "Eine radikale schwarze Agenda war immer die beste Agenda für die USA."

Warum Israel nach rechts rückt
In Israel wächst das Misstrauen gegenüber der Außenwelt. Dadurch gerät es in immer stärkere Isolation. Spiegelt sich hierin das Gefühl existenzieller Bedrohung?

Vom Saulus zum Paulus
Es sind gute Neuigkeiten, dass das Weiße Haus seine Afghanistan-Strategie zugunsten von indirekten Verhandlungen mit Führern der Aufständischen überdacht hat

Katastrophe im November
Barack Obama hat als Präsident bisher viel erreicht: Mehr Abrüstung, ein Umweltgesetz, eine Gesundheits- und Finanzreform. Trotzdem laufen ihm die Wähler davon

Supercop Fed
Ein Jahr hat Präsident Obama gebraucht, um seine Finanzmarktreform durch den US-Kongress zu bringen. Ob die Wall Street damit zu zügeln ist, wird sich zeigen

Ikarus im Sinkflug
Der Gipfel in Washington erbringt ein verblüffendes Resultat: Obama segnet ab, dass Israels Premier Netanyahu verhandeln und zugleich weiter siedeln will

Die Blase aller Blasen
An die Halbierung der Haushaltsdefizite bis 2013 glaubt keiner ernsthaft. Die Neuordnung des globalen Finanzsystems ist den Großen der Weltökonomie eine Nummer zu groß

Overkill vor Exit
Die erzwungene Demission des Afghanistan-Generals Stanley McChrystal hinterlässt Kollateralschäden. Obamas Sicherheitsberater ist unversehens ins Schussfeld geraten

Ungeschickter als Clouseau
Die Inkompetenz, die Russlands Geheimdienst nun bewiesen hat, würde Hollywood-Satiren zur Ehre gereichen. Gefährdet sind die Beziehungen Russlands zum Westen aber nicht

Trumpfkarte Gott
Obama sollte angesichts des ökologischen Desasters im Golf von Mexiko eine Debatte über die Energie- und Klimapolitik anstoßen, anstatt höhere Mächte anzurufen

Stanley McChrystals Erbe
Die Entlastung des Oberkommandierenden in Afghanistan sollte nicht über das inzwischen klaffende Loch in der Strategie der NATO hinwegtäuschen

Schöne Bescherung
Die Katastrophe zeigt: Wir müssen weg vom Öl. Aber können wir das auch?

Aus und vorbei
General McChrystal ist seinen Afghanistan-Job los, aber Barack Obama noch lange nicht einen Krieg, den er als Friedensnobelpreisträger doch längst beenden müsste

Düsteres Eingeständnis
Präsident Barack Obama verkündet in einer TV-Anprache, BP müsse nun das sprudelnde Öl auffangen. Angemessene Klimaschutz-Maßnahmen verkündet er nicht. Der BP-Kurs sinkt

Karzai - gestreichelt und geküsst
Vor der für Juli geplanten Kandahar-Offensive ist der Präsident wieder als Partner der Amerikaner gefragt, auch wenn seine Loya Jirga kein großer Durchbruch war

Die ganze verdammte Geschichte
Der britische Schriftsteller und Filmregisseur hat mit "Night of the Golden Butterfly" seine islamische „Comédie Humaine“ vollendet, an der er seit Jahren schrieb

Absurder geht es kaum
Nach dem Attentatsversuch auf dem New Yorker Times Square hat die US-Armee begonnen, für den Wiederholungsfall gezielte Vergeltungsaktionen gegen Pakistan vorzubereiten

Sauerei mit Öl
Es tut weh, aber man kommt darüber hinweg: Das Desaster im Golf von Mexiko zeigt, welchen Umgang mit der Umwelt die multinationalen Unternehmen gewohnt sind