Faschismus

Nach dem Einmarsch in die Ukraine verändert sich auch die Machtausübung in Moskau. Manche Kritiker sprechen bereits von Faschismus – andere halten die neue Herrschaft für fragil

Die US-Amerikaner Rick, Tay, Scott und Alex riskieren in der Ukraine ihr Leben. Wer sind diese Männer und was treibt sie an?

Max Annas und Jérôme Leroy gelingt ein unheilvoller Plot

Unser Autor erinnert sich an die Proteste gegen die Jugoslawienkriege. Die neue Friedensbewegung hat ein anderes Gesicht

Klingt verrückt, aber der russische Präsident will das 1917/1918 untergegangene Imperium wiederherstellen, wenn möglich sogar vergrößern. Wie Putin Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sieht

Das Parlament soll über eine wichtige Arbeitsmarktreform entscheiden. Es ist ein Schlüsselprojekt der linken Hoffnungsträgerin Yolanda Díaz. Was folgt ist ein Schmierentheater der Rechten – mit einer überraschenden Wendung

Seit über 100 Jahren hat die Ukraine eine wichtige Funktion im bellizistischen, antirussischen Diskurs. "Lehren aus der Geschichte" sollen gezogen werden. Dabei kann es nur eine Lehre geben. Hört mit dem Irrsinn des Krieges auf.

In der Corona-Krise ist es um die Debattenkultur schlecht bestellt. Hören wir auf zu drohen, zu beschimpfen, zu geifern und Menschen, die anders denken, lächerlich zu machen!

Ist es möglich, zugleich Künstler und politischer Aktivist zu sein? Die Antwort muss immer wieder John Heartfield geben. Sein Name wurde zur Metapher für das spannungsreiche Verhältnis zwischen engagierter Kunst und der politischen Linken

Die Linksregierung glänzt durch eine hohe Impfquote, die Erhöhung des Mindesteinkommens und Maßnahmen gegen hohe Strompreise. Trotzdem werden die Rechten stärker

„Wer waren die Nationalsozialisten?“, fragt Ulrich Herbert. Und antwortet fundiert

Die Entscheidungen des Verfassungsgerichts sind verwirrend – und bringen Menschen in Gefahr. Der Einfluss der rechtsextremen Partei VOX wird immer offensichtlicher

Ausgerechnet Sozialdemokraten machen Migranten zu Menschen zweiter Klasse. Was trennt sie noch vom Faschismus?

Politische Konflikte wie bei der Schau „Diversity United“ auf die Kultur auszudehnen, hilft keiner Seite

Die Ethnologin Lene Faust untersucht Italiens Sprachlosigkeit beim Umgang mit Mussolinis Erbe

Neue Graphic Novels verbinden Ästhetik und Ethik: Empfehlungen für eine antifaschistische Bibliothek

Wie Nazi-Juristen um Hans Carl Nipperdey das deutsche Arbeitsrecht bis heute prägen

Die Deutschen werden nicht gleich wieder zu Faschisten, nur weil man ihnen etwas abverlangt, sagt die Historikerin Hedwig Richter

Weniger Ernst, mehr Experiment, vor allem Schluss mit nach rechts driftendem Nachbau, fordert der Architekt Stephan Trüby

Liberale wie Grigori Jawlinski und Sergei Iwanenko distanzieren sich deutlich von Alexei Nawalny. Sie fordern mehr Inhalte

Slavoj Žižek denkt virulente Fragen neu, etwa wie Identität Klassengegensätze naturalisiert

Kurz vor Mussolinis Machtübernahme gründet sich die Kommunistische Partei Italiens, geführt von Amadeo Bordiga, der in Moskau mit Lenin diskutiert und Stalin ablehnt

Der Sturm auf das Kapitol zeugt von einer Wut auf demokratische Institutionen, die in den USA nicht erst seit Donald Trump tief verwurzelt ist

Ist es auch dann Faschismus, wenn sie es erstmal nicht auf die Reihe kriegen? Über die Bedeutung des Sturms auf das Kapitol