Israel
Gegen Teheran
Prinz Salman äußert sich erkennbar israelfreundlicher als seine Vorgänger. Die Feindschaft zu Teheran hat Vorrang
Wer ist schuld am Antisemitismus? Netanjahu!
Ein Kommentar in der SZ zeigt, dass man sich in Deutschland immer noch schwer tut, zwischen legitimer Kritik an der Politik Israels und Antisemitismus zu unterscheiden

„Mein Text blutet“
Die Dramatikerin Sivan Ben Yishai über den Krieg, der im Kopf stattfindet, und die Waffen der Opfer
Nächstes Jahr in Netanja
Jüdische Einwanderer aus Frankreich suchen eine neue Heimstatt, in der sie mehr Schutz und Sicherheit finden
Den Krieg aus dem Dreck ziehen
Assads Gegner wie die USA und Israel stecken die Claims ab, um das Projekt „regime change“ nicht ganz abschreiben zu müssen
Kreisende Falken
Die Einmischung der USA und Saudi-Arabiens während der jüngsten Proteste hat Reformern und Oppositionellen geschadet

Ost-Opfer
Ein neues Buch erkundet den Antisemitismus in der DDR

Verwirrung der Begriffe
Der Umgang mit der internationalen Bewegung BDS zeigt, wie Israel-Kritik prompt zum Antisemitismus erklärt wird
Wir sind dann mal da
Plötzlich wollen die USA wieder mitmischen und über das Nachkriegsregime entscheiden. Dabei gestört werden sie von der Türkei

„Baldwin ist ein Hofnarr“
Autor Joshua Cohen ist Gastprofessor in Berlin am Peter-Szondi-Institut. Wir sprachen mit ihm über Trump, Nazis und Komik
Beifall vom Himmel
Für viele Amerikaner ist die Frage nach der Hauptstadt Israels kein großes Thema – außer für Trumps Stammwähler

Herr des Verfahrens
Donald Trumps Jerusalem-Entscheidung kann schwerlich die realpolitische Logik abgesprochen werden
Ein Rüpel, ein Visionär
Der Ultranationalist Donald Trump hat die Zwei-Staaten-Lösung zu Grabe getragen. Kommt nun die erste wirkliche Demokratie in Nahost?
Am seidenen Faden
Dass sich Trump über Beschlüsse der Vereinten Nationen hinweg setzt, kann in politisch unruhigen Zeiten globale Folgen haben – weit über Palästina und Israel hinaus
Antisemiten sind immer die anderen
Die Ausländer sind schuld, krakeelen die einen. Alles legitime Israelkritik, relativieren die anderen. Unterdessen müssen sich Europas Juden wieder verstecken
Jenseits der Diplomatie
Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner scheint der Auffassung zu sein, er könne den gesamten Nahen Osten neu gestalten – mit möglicherweise verheerenden Folgen

Die Besucher
Spießiger linker Schmalz? Eine Anthologie versammelt Berichte internationaler Autoren aus Palästina
1977: Märchenhafte Reise
Erstmals reist mit dem Ägypter Anwar al-Sadat ein arabischer Führer nach Israel. Dieser Staatsbesuch wie die damalige Versöhnung wirken aus heutiger Sicht fast surreal
Saudisches Komplott
Präsident Hassan Rohani wirft Riad vor, sich im Jemen und Libanon einzumischen und damit die gesamte Region in eine weitere schwere Krise zu stürzen

„Die hohle Geste wird gebraucht“
Der israelische Historiker Moshe Zuckermann über Trump, Netanjahu und die Zielscheibe Iran
Macht des Faktischen
Die Versuche einer Versöhnung zwischen Fatah und Hamas sind zahlreich und bisher stets gescheitert. Hat der jüngste Anlauf Aussicht auf Erfolg?
Amt der Ohnmacht
Es fehlt ein Nachfolger für Mahmud Abbas, der die Stagnation im Westjordanland so perfekt verwalten könnte wie der Palästinenserpräsident
Zündeln am Tempelberg
Der Konflikt um die heiligen Stätten von Juden und Arabern geht weiter. Den IS freut es – aber nicht nur ihn
Das Interesse hinter den Detektoren
Der eskalierte Streit um neue Metalldetektoren am Tempelberg ist auch eine Folge des Machtkampfes um die Vorherrschaft im „Widerstand“ gegen Israel