Journalismus

Von bedeutend bis beschämend

Die investigative News-Plattform The Intercept verfügt über das komplette Archiv des Leaks. Nun werden größere Mengen dieser Dokumente per Internet zugänglich gemacht

Wer kriegt wie viel?

Autoren sollen laut Bundesgerichtshof mehr Geld bekommen. Kleine Verlage sehen sich in ihrer Existenz davon bedroht – genau wie einige Autoren

Eine weiße und blaue Markierung auf Asphalt, die ein Rollstuhlsymbol und einen Knopf zeigt.

Eine höllische Mischung

Ein Minister soll eine Affäre gehabt haben. Keine Nachricht? Für manche Medien eben doch. Über das Zusammenspiel von Klatschpresse, Facebook-Posts und Qualitätszeitungen

"Wir müssen die Journalisten umtrainieren"

"Are you Syrious?" ist die zentrale Nachrichtenquellen für Volunteers in der Flüchtlingskrise. Inzwischen fragen selbst BBC und Al Jazeera bei ihnen nach Informationen

Schön altmodisch

Der Pulitzer-Preis setzt auf gute Geschichten und gesellschaftliche Relevanz – und bleibt deshalb gerade heutzutage wichtig

Die innere Stimme

Während der junge Timmerberg 1970 auf LSD eine Küche in Notting Hill ruiniert, stirbt zwei Häuser weiter Jimi Hendrix. Ob dies ein Zeichen ist, und wenn ja, wofür?

Von Fakten und Fiktion

Die Erinnerungen des Journalisten Helge Timmerberg sind ein vergnügliches Stück Mediengeschichte

Daniel Windheuser

Feindbild weg?

Man reibt sich die Augen: „Bild“ und „B.Z.“ fahren einen flüchtlingsfreundlichen Kurs. Wir haben genauer hingeschaut

Eine Hommage an guten Journalismus

Mit der Ehrung von "Spotlight" errichtet Hollywood einem Zwei-Stunden-Film über Missbrauch ohne jeden Showeffekt ein Denkmal. Das ist erstaunlich – und richtig

Im Aufwind des Shitstorms

Die mediale Empörung hat ein angekündigtes internationales Treffen von Vergewaltigungsbefürwortern verhindern können. Doch wem hat die Aufregung wirklich genützt?

Hinter den Kulissen der New York Times

Matt Boogie und Alexis Loyd leiten das Entwicklungslabor der berühmtesten Zeitung der Welt. Die Zukunft des Journalismus kennen sie nicht. Aber sie arbeiten daran

Digtator

Wir sind viele

Russland verstehen – Darum, was das heißt und wie das geht, gibt es immer wieder hitzige Diskussionen. Über Dekoder kann man einfach mal reinlesen ins Land

Einfach mal die Klappe auf

Haltlose Vorschläge kennzeichnen die Debatte nach den Übergriffen in Köln. Den Politikern geht der Mut zum Diskurs immer mehr verloren

Verwilderte Netz-Demokratie

Es blühten die schönsten Träume von der digitalen Republik. Doch der Hass nach Köln beendet die Hoffnung auf liquiden Diskurs und mehr Partizipation. Jedenfalls vorerst

Menschen und Gutmenschen

Die Jury hat sich für einen Begriff entschieden, der häufig mit Naivität und Weltfremdheit assoziiert wird. Er spiegelt Konflikte, die gerade heftig ausgetragen werden

Frau am Kiosk blättert in Zeitungen, eine Hand greift nach einer Zeitung.

Springer in Polen

Wichtige Publikationen im Nachbarland gehören der Gruppe Ringier Axel Springer. Wie verhalten sich diese Medien zum Rechtsrutsch?

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Ein olympischer Schock

Alle Bemühungen um eine rationale Erklärung der Olympia-Pleite gehen an der Sache vorbei. Vielmehr haben Politik und Medien ein Glaubwürdigkeitsproblem

Mann mit Brille und Schnurrbart liest Zeitung

Erdoğan und die Medien

Die Verhaftung des Journalisten Can Dündar war womöglich nur der Auftakt zu einer noch größeren Repressionswelle gegenüber regierungskritischen Redaktionen

Ich bin die Zukunft

Die Verlage erreichen junge Menschen kaum noch. Deshalb gründen sie nun Jugendportale im Netz. Aber lässt sich mit Listen und Emojis der Journalismus retten?

Gegen den Mainstream

Jakob Augstein über die Selbstkapitulation der Medien, linken Populismus und den Job des „Freitag“

Eine echte Dandy

Ruth Landshoff-Yorck war ein It-Girl im Berlin der 1920er Jahre. Zwei Bücher erinnern an Leben und Werk

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