Journalismus
Von bedeutend bis beschämend
Die investigative News-Plattform The Intercept verfügt über das komplette Archiv des Leaks. Nun werden größere Mengen dieser Dokumente per Internet zugänglich gemacht
Wer kriegt wie viel?
Autoren sollen laut Bundesgerichtshof mehr Geld bekommen. Kleine Verlage sehen sich in ihrer Existenz davon bedroht – genau wie einige Autoren
Eine höllische Mischung
Ein Minister soll eine Affäre gehabt haben. Keine Nachricht? Für manche Medien eben doch. Über das Zusammenspiel von Klatschpresse, Facebook-Posts und Qualitätszeitungen
"Wir müssen die Journalisten umtrainieren"
"Are you Syrious?" ist die zentrale Nachrichtenquellen für Volunteers in der Flüchtlingskrise. Inzwischen fragen selbst BBC und Al Jazeera bei ihnen nach Informationen
Schön altmodisch
Der Pulitzer-Preis setzt auf gute Geschichten und gesellschaftliche Relevanz – und bleibt deshalb gerade heutzutage wichtig
Die innere Stimme
Während der junge Timmerberg 1970 auf LSD eine Küche in Notting Hill ruiniert, stirbt zwei Häuser weiter Jimi Hendrix. Ob dies ein Zeichen ist, und wenn ja, wofür?
Von Fakten und Fiktion
Die Erinnerungen des Journalisten Helge Timmerberg sind ein vergnügliches Stück Mediengeschichte
Feindbild weg?
Man reibt sich die Augen: „Bild“ und „B.Z.“ fahren einen flüchtlingsfreundlichen Kurs. Wir haben genauer hingeschaut
Eine Hommage an guten Journalismus
Mit der Ehrung von "Spotlight" errichtet Hollywood einem Zwei-Stunden-Film über Missbrauch ohne jeden Showeffekt ein Denkmal. Das ist erstaunlich – und richtig
Im Aufwind des Shitstorms
Die mediale Empörung hat ein angekündigtes internationales Treffen von Vergewaltigungsbefürwortern verhindern können. Doch wem hat die Aufregung wirklich genützt?
Hinter den Kulissen der New York Times
Matt Boogie und Alexis Loyd leiten das Entwicklungslabor der berühmtesten Zeitung der Welt. Die Zukunft des Journalismus kennen sie nicht. Aber sie arbeiten daran
Wir sind viele
Russland verstehen – Darum, was das heißt und wie das geht, gibt es immer wieder hitzige Diskussionen. Über Dekoder kann man einfach mal reinlesen ins Land
Einfach mal die Klappe auf
Haltlose Vorschläge kennzeichnen die Debatte nach den Übergriffen in Köln. Den Politikern geht der Mut zum Diskurs immer mehr verloren
Verwilderte Netz-Demokratie
Es blühten die schönsten Träume von der digitalen Republik. Doch der Hass nach Köln beendet die Hoffnung auf liquiden Diskurs und mehr Partizipation. Jedenfalls vorerst
Menschen und Gutmenschen
Die Jury hat sich für einen Begriff entschieden, der häufig mit Naivität und Weltfremdheit assoziiert wird. Er spiegelt Konflikte, die gerade heftig ausgetragen werden
Springer in Polen
Wichtige Publikationen im Nachbarland gehören der Gruppe Ringier Axel Springer. Wie verhalten sich diese Medien zum Rechtsrutsch?
Ein olympischer Schock
Alle Bemühungen um eine rationale Erklärung der Olympia-Pleite gehen an der Sache vorbei. Vielmehr haben Politik und Medien ein Glaubwürdigkeitsproblem
Erdoğan und die Medien
Die Verhaftung des Journalisten Can Dündar war womöglich nur der Auftakt zu einer noch größeren Repressionswelle gegenüber regierungskritischen Redaktionen
Ich bin die Zukunft
Die Verlage erreichen junge Menschen kaum noch. Deshalb gründen sie nun Jugendportale im Netz. Aber lässt sich mit Listen und Emojis der Journalismus retten?
Alles eine Frage des richtigen Tons
Keiner versteht das Geschäft mit viralen Inhalten so gut wie Buzzfeed. Nach Katzenbildern macht man nun ernsthaften Journalismus
„Ich dachte, Wikileaks wäre das Größte“
Alan Rusbridger über den Wandel der Medien, den Mut zur Wahrheit und die Kooperation des „Guardian“ mit dem „Freitag“
Gegen den Mainstream
Jakob Augstein über die Selbstkapitulation der Medien, linken Populismus und den Job des „Freitag“
Sechs Wege um Falschmeldungen zu entlarven
Im digitalen Zeitalter verbreiten sich Nachrichten schneller als uns lieb ist. Leider kann man die Falschmeldungen unter ihnen kaum noch erkennen
Eine echte Dandy
Ruth Landshoff-Yorck war ein It-Girl im Berlin der 1920er Jahre. Zwei Bücher erinnern an Leben und Werk