Kapitalismus

1918 plus Mut

Ein Volksbegehren in Berlin will Wohnungen vergesellschaften. Möglich wird das durch einen Artikel im Grundgesetz, der auf die Novemberrevolution zurückgeht

Elsa Koester
Joseph Vogl, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin, steht vor einer dunklen Holzwand.

„Es muss nicht ewig so weitergehen“

Die Lage wird ernst für große Immobilienkonzerne in Berlin. Zumindest, wenn es nach der Initiative "Deutsche Wohnen & Co Enteignen" geht. Joseph Vogl hätte nichts dagegen

Wohnen ist immer noch ein Menschenrecht

Verdrängung, Zwangsräumungen, unbezahlbare Mieten. Eine Dokumentation will die Mechanismen beleuchten, die Städte für viele unbewohnbar machen

Katja Kipping und Annalena Baerbock im Profil vor blauem Hintergrund.

Hier geht’s lang

Eine Mehrheit für die „Große Transformation“ ist möglich – mit neuen Rollen für die linken Parteien

Frauen an die Macht!

Das Ende der Arbeit ist trotz Robotern nicht in Sicht, der Klassenkonflikt bleibt. Ideen, wie alles besser wird, gibt es dennoch

Der Adler ist im Sturzflug

Deutsche Bank, Bayer, Daimler: Deutschlands große Unternehmen sind auf Selbstzerstörungskurs. Finanzmärkte und Arroganz treiben sie in den Untergang

Zwei Personen vor grünem Hintergrund, eine Frau fasst sich ans Haar, ein Mann blickt nachdenklich.

Noch viel grüner werden

Wenn es den Grünen ernst ist, kommen sie nicht darum herum, der Wählerschaft nun die Wahrheit zu sagen

Porträt eines älteren Mannes mit Brille und weißem Haar vor einem Fenster mit Jalousien.

Am Scheideweg der Transformation

Auch über die Wahl hinaus bleibt die Frage nach der Zukunft Europas aktuell. Nur wie soll die aussehen? Und welche Rolle spielt die Linke? Étienne Balibar im Gespräch

Menschen halten Schilder mit Aufschriften wie

Wir wollen nicht mehr warten

Fortwährend heißt es, die Jugendlichen seien unpolitisch und angepasst. Kurz vor der Europawahl zeigt sich: Die junge Generation ist so widerständig wie lange keine mehr

Unter den Wolken

Schnelle Bewegung ist klimaschädlich. Wenn es langsamer gehen soll, brauchen wir mehr Zeit

Elsa Koester

Es gibt noch Rettung

Hermynia Zur Mühlen wurde als Adlige geboren. Mit ihren Erzählungen kämpfte sie für eine gerechtere Welt

„Fleiß ist hilfreich“

Lola Randl sucht auf dem Land nach Sinn und findet, dass das Sozialleben wie ein Komposthaufen ist

Ein Mann sitzt auf einem roten Würfel mit der Aufschrift

Zarte Pflänzchen gießen

Juso-Chef Kevin Kühnert hat recht: Wir brauchen einen Neustart für Wirtschaft und Demokratie. Doch er sollte über Uber reden – und nicht über BMW

Sebastian Puschner
Mann auf Hausdach blickt auf lodernde Flammen und Rauch.

Grünes Wachstum ist eine Illusion

Der Kapitalismus, den wir kennen, ist nicht mit dem Überleben des Planeten vereinbar. Es ist höchste Zeit, dass wir ein neues Wirtschaftssystem designen

Frau blickt auf überfüllte Supermarktregale mit vielen Produkten und Preisschildern.

Revolutionär Öko

Früher sollten die Kommunisten den Kapitalismus überwinden. Heute könnten die Grünen den Job machen

Die Dienerin war immer da

Öffentlich mag es nicht sichtbar sein, aber das Dienstleistungsproletariat ist überwiegend weiblich

Der Wortbruch

Einst versprach uns der Neoliberalismus die Freiheit. Heute erstickt er uns mit seiner Kontrollwut

Verbündet euch!

Wie muss ein Feminismus aussehen, der mehr als den Kampf um Identitäten im Blick hat?

Geld! Bitte!!!

Zwei Filme zeigen, wie der Mammon jemanden aufblasen oder ganz, ganz klein machen kann: je nachdem, ob man ihn hat

Gehirn aus Lego

Harald Welzer inszeniert sich als moralisches Vorbild und lässt die Frage nach dem System lieber ungestellt

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Hegemonie oder Untergang – Die letzte Krise des Westens?

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216 Seiten

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