Kino

Sie sah es voraus

Margarethe von Trotta drehte in der BRD einen Rosa-Luxemburg-Film, die DDR tat das nie – aus Gründen

Flüssige Bilder

Ein Streit um ein Kino zeigt, wie das gute alte Massenmedium selbst den sich progressiv wähnenden veraltet vorkommt. Eine Verteidigung

Der Hollywood-Plot

Genrefilme und Verschwörungstheorien haben sich nicht nur gegenseitig befruchtet, sondern ähneln sich auch strukturell frappierend. Ein Überblick von Watergate bis heute

Applaus vom Balkon

Wir haben oft geschrieben, was Corona für Kino, Theater oder Musik bedeutet. Aber was macht es mit uns Kritiker*innen? Über Schlachtrufe und Apokalypse auf Speed

So viel Gefühl

Als Antiheld wurde der Fußballer von Cineasten sehr geliebt

Damals in Hollywood

Nach Tarantino und den Coen-Brüdern präsentiert nun auch David Fincher mit „Mank“ seine Sicht auf das Goldene Zeitalter der Studios, detailverliebt, aber ermüdend

„Ich suche Worte“

Santiago Amigorena ist der Enkel polnisch-jüdischer Exilanten. Sein Roman über die Familie hilft ihm auch selbst

Ein letztes Mal Kino

Das DOK Leipzig reagiert kreativ auf Corona – mit einer „Hybridform“ aus Präsenz- und Online-Angeboten

Die Zombies sind wir

Das Zusammenspiel von Kapitalismuskritik und Zombiefilm mag wenig subtil sein, ist aber aussagekräftig

Gestern wird heute

Die Ereignisse, die „The Trial of the Chicago 7“ nachstellt, wirken auf fast unangenehme Weise gegenwärtig

Militant links

In Julia von Heinz‘ „Und morgen die ganze Welt“ radikalisiert sich eine junge Frau im Kampf gegen Nazis

Die Arbeit und ihr Mensch

Yulia Lokshina dokumentiert in „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ Schicksale von Tönnies-Angestellten

Zeug zur Ikone

Der chilenische Regisseur Pablo Larraín kreiert in „Ema“ eine ungestüme, mysteriöse Heldin

Bond-Ersatz gesucht

Die Lage ist lokal verschieden und nicht ganz hoffnungslos – auch ohne Hollywood-Ware

Aus nichts wird etwas

Regisseurin Carmen Losmann stellt in „Oeconomia“ das System von Verschuldung und Wachstum infrage

Wider Willen

„I Am Greta“ zeigt die Klimaaktivistin als Kämpferin gegen Windmühlen

Zwei Mädchen im Bus

In „Niemals Selten Manchmal Immer“ bleibt vieles unausgesprochen und ist doch glasklar

Misstrauen pflegen

In „Vergiftete Wahrheit“ kämpft ein beharrlicher Bürokrat gegen einen Chemiekonzern

Direkt in die Seele

Roy Andersson dreht immer wieder den gleichen Film, nur ein wenig anders. Dieser ist besonders gut

Das US-Kino dominiert Venedig

In Italien fand das erste große Filmfestival seit der Krise wieder „physisch“ statt. Überraschungen blieben aus

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