Kriegsverbrechen

Keine Zeit für Wetten

Wladimir Putin ist ein Kriegsverbrecher. Um den Ukrainern zu helfen, müssen wir sehr klar sein – und gleichzeitig deeskalieren

Julian Assange salutiert mit der Hand vor der Stirn, blickt ernst in die Kamera.

Der Fall Assange: Wo sind denn hier die Menschenrechte?

Mit Hilfe der CIA sollte Julian Assange ermordet werden – nun hat ein Gericht in Großbritannien entschieden, dass der Wikileaks-Gründer trotzdem in die USA ausgeliefert werden darf. Warum dieses Urteil eine Katastrophe für uns alle ist

Aung San Suu Kyi im Auto, mit Perlenohrring.

Genozid? Das perlt ab

Die Minderheit der Rohingya gehört zu den Verlierern in Asiens neuem Kalten Krieg

Gesicht von Julian Assange hinter roten und weißen vertikalen Streifen, die wie ein Gefängnis wirken.

Jagd auf einen Journalisten

Mit neuen Mitteln versuchen Vertreter der US-Regierung, den Wikileaks-Gründer unter Druck zu setzen

Frau im Vordergrund, im Hintergrund dicke schwarze Rauchschwaden über einer zerstörten Landschaft.

Stabile Katastrophe

Die UNO ist in Syrien auf die Rolle einer Hilfsorganisation geschrumpft. Die Politik machen andere

Im Herzen der Justizfarce

Als Julian Assange hereingeführt wird, grüßt er mich mit der erhobenen linken Faust. Ich grüße zurück

Es ging nicht nur um Assange

Der Fall hat der Debatte um sexuelle Gewalt geschadet. Betroffene müssen um ihre Glaubwürdigkeit fürchten

Flüchtlingsfamilie sitzt vor Zelten, ein Junge blickt nachdenklich.

Auch Zusehen tötet

Ob durch Waffenlieferungen, den Flüchtlingsdeal oder die NATO: Deutschland ist längst am Kriegsgeschehen beteiligt. Die Frage ist nur: Auf welcher Seite will man stehen?

Eine jubelnde Menge hält ein Banner mit dem Porträt von Hemedti und arabischer Schrift.

Ein Mann will nach oben

Kommandeur Hemedti ist seit dem Darfur-Konflikt gefürchtet. Bald könnte er die Macht übernehmen

Neue Wut, alte Fehler

In Nordafrika gehen wieder Menschen auf die Straße. Stehen große Umbrüche bevor?

1998: Auf Bewährung

Nach zähem Vorlauf wird der Internationale Strafgerichtshof gegründet. Der US-Jurist Benjamin Ferencz hat dafür gekämpft – und sieht das Ergebnis zu Recht mit Skepsis

Mehrere moderne Bürogebäude mit vielen Fenstern, umgeben von Bäumen.

1948: Auschwitz war gestern

Im Nürnberger Prozess gegen die IG Farben gibt es milde Urteile. Sie entlasten einen Konzern, der mit Hilfe der SS Fabriken betrieb, in denen Häftlinge versklavt wurden

Völkermord mit Leopard

Aus Angst vor dem Rechtspopulismus unterstützen EU-Regierungen das brutale türkische Vorgehen gegen die Kurden

Klick, du bist tot

Emran Feroz sorgt dafür, dass die Opfer des Drohnenkrieges der USA nicht vergessen werden

Alle sehen sich als Opfer

Gelobt von Experten, an den Tatorten auf dem Balkan jedoch höchst umstritten, hat der Internationale Jugoslawien-Gerichtshof seine Arbeit vorläufig beendet

Lutz Herden
Bewaffneter Mann mit Kopftuch und Sturmhaube vor Wandgemälden von Kindern und einem Bleistift.

Macht des Faktischen

Die Versuche einer Versöhnung zwischen Fatah und Hamas sind zahlreich und bisher stets gescheitert. Hat der jüngste Anlauf Aussicht auf Erfolg?

Wer klagt hier an?

Ein Aktionsbündnis will in Köln den Opfern rechtsterroristischer Gewalt zu Gerechtigkeit verhelfen

Ins siebte Jahr

Wir haben mit Syrern über ihren Alltag gesprochen. Erzählungen von unvorstellbarem Leid und leiser Hoffnung

Verlorene Söhne

Frau Qerkezi hatte einen Mann, sie hatte vier Söhne. Die Familie betrieb einen Imbiss. Man lebte. Dann kam der Krieg

Private Ear

Lawrence Abu Hamdan macht Klänge für kriminaltechnische Ermittlungen nutzbar. Doch auch diese sind manipulierbar

Die Guten und die Bösen

Eine einseitig ausgerichtete Presse prägt die Deutung der Schlachten von Aleppo und Mossul: ein Essay von Daniela Dahn

Wer geht, kommt nicht wieder

Der Internationale Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag verliert unter den afrikanischen Staaten an Fürsprache und Mitgliedern

Lutz Herden

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