Labour Party
                       Die Zweikämpferin
Nicola Sturgeon fordert als Regierungschefin Schottlands die britische Premierministerin Theresa May heraus
                       Es fehlt der Schneid
Labour unterlässt es, einen harten Brexit mit harter Gegenwehr zu bedenken
                       Iron Lady, die Zweite
Theresa May macht Ernst: Kommende Woche wird sie die EU-Austrittserklärung einreichen. Doch nicht nur in Europa droht ihr ein Machtkampf
                       Die Stunde des Parlaments
Die britische Regierung darf die Brexit-Verhandlungen nur mit Zustimmung des Parlaments aufnehmen. Das Urteil des Supreme Court ist ein Sieg für die Demokratie
                       Mehr Biss
Die Rechte spielt selten mit fairen Mitteln. Niemand will, dass sich die Linke ebenso benimmt – aber von der Verbissenheit könnte man sich eine Scheibe abschneiden
                       Der eigentliche Souverän
Der Entscheid des High Courts zum Brexit-Verfahren ist dazu angetan, den Wahlbürger vom 23. Juni zum Hanswurst zu degradieren
        
      Wieder von Sozialismus reden
Seit sie von Jeremy Corbyn geführt wird, ist die Labour Party eine andere geworden. Aber der Richtungsstreit schwelt dennoch weiter
                       Auferstanden aus Limousinen
Mit Corbyn hat Labour sich als sozialdemokratische Partei neu erfunden. Die Zukunft gehört den T-Shirt-tragenden Aktivistinnen, die um die einzigartige Gelegenheit wissen
                       Zwischen Parteivolk und Volkspartei
Jeremy Corbyn wird sich bei der Urwahl erneut als Parteichef durchsetzen – und Labour womöglich spalten?
                       Wenn Fußball der Politik voraus ist
Im Gegensatz zum Referendum sind die Folgen des Ausscheidens bei der Europameisterschaft klar und deutlich erkennbar
                       Im freien Fall
Chaostage auf der Insel. Die britische Politik ist mit den Folgen des Votums offenkundig überfordert
        
      Stern der Labour-Partei
Jo Cox arbeitete für die Hilfsorganisation Oxfam, zog später ins Parlament ein und scheute dort keine Konflikte
                       Das verschwundene Land
Nicht nur die 48 Prozent, die für „Bleiben“ gestimmt haben, sind von der Zäsur in Europa erschüttert. Sondern auch der Rest der Welt
                       Die Revolte ist ein Schwindel
Vom Brexit profitiert allein die konservative Oberschicht, meint der bekennende Postkapitalist Paul Mason
        
      Es gewinnt die Bank
Die privilegierten Schichten und die Mainstream-Medien spielen beim Brexit-Votum ein erbärmliches Spiel
                       Magier des Realismus
Jeremy Corbyn hatte eigentlich keine Chance und nutzte sie. Die Labour-Basis ist begeistert, der Rest des Landes weniger
        
      „Nicht immer nur von Umverteilung reden“
Mariana Mazzucato ist ein neuer Popstar in der Ökonomenwelt und berät die Labour Party in Großbritannien
                       Denken wir das Undenkbare
Am 23. Juni wird Großbritannien über den Verbleib der EU entscheiden. Was wäre so schlimm an einer EU ohne die Briten?
        
      Das linke Europa
Im kriselnden Süden der EU bekommen sozialdemokratische Parteien die Konkurrenz einer neuen Linken zu spüren – und beginnen, nach eigenen Antworten zu suchen
                       Tendenz „Pasokifikation“
Die Sozialdemokratie in Süd- und Westeuropa muss sich wachsender Konkurrenz von links erwehren, wie der Absturz der spanischen Sozialisten bei den jüngsten Wahlen zeigt
                       „Der Markt kann kein Vertrauen herstellen“
Der Soziologe Colin Crouch fordert in der VW-Debatte härtere Regeln für die Marktwirtschaft – um sie vor sich selbst zu beschützen
                       Das Ende von New Labour
Der neue Parteichef Jeremy Corbyn hat das Zeug dazu, sein Land zu verändern. Davon kann Europas Linke noch was lernen
                       Gerade brennen ein paar Sicherungen durch
Mit dem neuen Labour-Chef Jeremy Corbyn definiert sich die britische Opposition nicht nur neu – sie könnte auch wieder dem gerecht werden, was mit dem Wort gemeint ist
                       Der Anti-Blair
Jeremy Corbyn könnte bald die Labour Party führen, weil er das Wahldebakel vom 7. Mai nicht auf sich beruhen lässt