Palästinenser

Yitzhak Rabin, Bill Clinton und Yassir Arafat im Weißen Haus.

1995: Im Visier

Vor 20 Jahren erschießt Igal Amir in Tel Aviv Regierungschef Yitzhak Rabin. Der Friedensprozess zwischen Israel und der PLO wird sich davon nicht mehr erholen

Ein Soldat mit Waffe kniet, während ein Mann einen Süßigkeitenwagen schiebt.

Krieg der Steine

Seit der Aufkündigung des Oslo-Abkommens durch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nimmt die Gewalt wieder zu. Doch die Frustration der Palästinenser ist verständlich

Junge Frau mit dunklen, lockigen Haaren und brauner Lederjacke steht vor einem Fenster.

Weiter im Text

Faten El-Dabbas hat keine Lust, die Vorzeigemuslimin zu geben. Als Poetryslammerin geht sie mit der deutschen Gesellschaft hart ins Gericht

Strandparty mit Sonnenschirmen und Plakat

Kein Fest fürs Leben

Am Strand der Pariser Seine sollte die Kultur Tel Avivs gefeiert werden. Dann kam der Nahostkonflikt dazwischen 

„Ich glaube an Streit“

Der israelische Schriftsteller Amos Oz erklärt seinen neuen Roman „Judas“ und die Politik in seinem Heimatland

Alaa teilt sein Glück

Ein junger Palästinenser bittet zum Wandern durch die Berge. Für Stunden lassen sich Wut und Trauer des Alltags vergessen

Netanjahus Triumph

Israels alter Premierminister wird auch der neue sein. Der Friedensprozess im Nahen Osten ist damit so gut wie am Ende

„Das Ende der Besatzung naht“

Der israelische Friedensaktivist Jeff Halper über mögliche Koalitionen nach den Wahlen und einen Kollaps der Palästinensischen Autonomiebehörde

Herausforderer Abbas

Ein „Krieg der Diplomatie“ ist ausgebrochen, seit die Palästinenser entschlossen sind, dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) beizutreten

Benjamin Netanjahu in einem dunklen Anzug geht durch einen leeren Sitzungssaal.

„Man muss Grenzen festlegen“

Die Friedensforscherin Margret Johannsen über Neuwahlen in Israel und die Chancen für Mitte-Links sowie Rechts-Ultrarechts

Explosion mit Feuerball und Rauch über einer hügeligen Landschaft mit zwei Personen.

Neuland unterm Pflug

Der Aufmarsch des IS ist Zeichen einer territorialen Reorganisation. Die Staatenbildung nach dem Ersten Weltkrieg - geprägt von westlichen Interessen - hat sich überlebt

Menschen stehen am Strand und blicken auf das Meer, wo ein Boot im Dunkeln zu sehen ist. Lichter am Horizont.

Es begann im Morgengrauen

Palästinensische Familien warten auf ein Lebenszeichen von Verwandten, die über Ägypten und das Mittelmeer Europa erreichen wollten

Unter Feinden

Die Hoffnungen des Arabischen Frühlings liegen in Scherben. Und mit dem jüngsten Konflikten ist der Nahe Osten noch brutaler, unbeständiger und komplexer geworden.

Ein Mann steht auf den Trümmern eines zerstörten Gebäudes in Gaza.

Alles und nichts wie gehabt

Nach dem Krieg ist vor dem Krieg: Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten lässt sich mit militärischen Mitteln einfach nicht lösen

Blaues Schild mit den Worten

„Nichts mehr übrig“

Viele Palästinenser kehrten während der Feuerpause zurück in ihre Wohnungen. Das Ausmaß der Zerstörung schockierte

Eine Person hält ein Schild mit der Aufschrift

Enttäuschte Liebe

In der Debatte um den Gaza-Krieg werden Philosemitismus und Antisemitismus wieder zu Machtinstrumenten. Die wichtigen Fragen bleiben offen

Blaues Schild mit

Den Kontakt verloren

Die israelische Friedensbewegung ist marginalisiert, hoffnungslos und müde

„Ventil der Gefühle“

Antisemitismusforscher Detlev Claussen über Proteste gegen Israel, Hass auf Juden und schärfere Gesetze

Menschen stehen im Dunkeln, während Rauchschwaden über ihnen in den Himmel steigen.

Seele um Seele

Angriffe aus Gaza und auf Gaza zeigen, wie heftig das Pendel von Gewalt und Gegengewalt derzeit wieder hin und her schlägt. Offenbar kann es niemand aufhalten

Israelische Flagge mit den Fotos von drei jungen Männern, die von einer Menge getragen wird.

Das Leben der Lebenden

Die im Westjordanland entführten Jungs sind nun tot. Das Land ist geschockt und muss mit all dem weitermachen. Eine Reise in den Alltag

Menschen rennen nachts durch eine Straße mit brennenden Reifen und Rauch.

Kriegsmüdigkeit abschütteln

Was will Premier Benjamin Netanjahu erreichen, wenn er nach dem Verschwinden von drei Israelis 700.000 Palästinenser kollektiv in Haftung nimmt?

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