Synaspismos Rizospastikis Aristeras

Antonio Costa, Premierminister von Portugal, lächelt. Links ein Wappen.

Ende des Katechismus

Frankreich erklärt den Stabilitätspakt für passé, Portugal wählt links, Italien schert sich nicht um Kritik aus Brüssel. Ist das eiserne Regiment der Austerität vorüber?

Sebastian Puschner
Alexis Tsipras und Pablo Iglesias stehen vor Fahnen und einer roten Wand mit Schriftzug.

Lust auf Spielverderber

Erfolge wie die von Alexis Tsipras oder Jeremy Corbyn zeigen: Alternativen zum Establishment finden eine breite Unterstützung

Alexis Tsipras spricht umgeben von Mikrofonen und Kameras zu einer Menschenmenge.

Sieg für die neue Pasok

Tsipras-Kritiker halten Syriza nicht mehr für eine linke, sondern nur noch eine soziale Reformpartei

Panagiotis Lafazanis hebt die Hand, während andere Männer im Parlament sitzen.

Zement im Graben

Die Spaltung der griechischen Linken hat viel mit Geschichte zu tun. Ein Blick auf das Parteiensystem

Christine Lagarde steht vor einer blauen Wand mit dem Schriftzug

Der IWF ist Gold wert

Das neue Hilfspaket sieht Kredite vor, deren Laufzeiten und Zinsen die Schuldenlast mindern. Defacto gibt es einen Schuldenschnitt

Alexis Tsipras mit erhobenen Armen und Mikrofonen vor rotem Hintergrund.

Pole-Position

Syriza und Alexis Tsipras haben gewonnen, weil nur ihnen ein radikaler Umbau der Gesellschaft zugetraut wird. Doch dürfte dem zweiten kein drittes Mandat folgen

Großes Wahlplakat mit dem Porträt von Alexis Tsipras, im Vordergrund unscharfe Personen.

Wieder das Establishment?

Die Wähler müssen sich zwischen elitärem Klientelstaat und moralischem Aufbruch entscheiden. Es ist eine Systemfrage

Alexis Tsipras mit der Hand am Kinn, blickt nach rechts.

Stimmen von innen

Viele Syriza-Wähler sind im Zweifel, ob sie Alexis Tsipras nach dessen Kehrtwende noch folgen können

Alexis Tsipras spricht in einer Rede vor zwei Mikrofonen, während zwei Personen ihm von hinten zusehen.

Gibt es ihn – den Masterplan?

Sieben Monate Syriza-Regierung haben sich schon deshalb gelohnt, weil sie das Bewusstsein für die erstarrten Verhältnisse in der Eurozone geschärft haben

Ein Mann kauert vor dem Parlamentsgebäude in Athen, im Hintergrund eine Menschenmenge.

Ganz unten angekommen

Die Griechen schwanken zwischen Apathie und Wut. Wie es weitergehen soll, weiß in Athen keiner so genau

Ein Schuh mit EU-Sternen-Socke tritt auf einen Mann, der auf dem Rücken liegt.

So hilft Europa

Die EU setzt die Demokratie in Griechenland außer Kraft und zwingt das Land zu harten Einsparungen. Mit den Idealen, die einst galten, hat das nichts mehr zu tun

Alexis Tsipras steht an einem Rednerpult mit dem SYRIZA-Logo. Im Vordergrund unscharfe Personen.

Sich das Herz aus dem Leibe reißen

Nach dem Land muss sich Syriza nun selbst retten. Ministerpräsident Alexis Tsipras riskiert den Spagat zwischen Regierung und Partei

Graffiti auf blauem Grund mit gelben Sternen und dem Wort

Hinein ins Dilemma

Mit dem Referendum versucht Alexis Tsipras auch, seine Partei zu retten. Die streitet über den richtigen Weg

Fünf Personen entspannen auf Luftmatratzen im türkisfarbenen Wasser.

Medien in Kampfmontur

Etwas ist an der Griechenland-Berichterstattung faul. Aber was genau? Weiß die Diskursanalyse mehr?

Angela Merkel als Zeus mit Blitz, Alexis Tsipras ertrinkt in Ruinen.

Allmächtige!

Die dramatischen Ereignisse der vergangenen Wochen zeigen: Im deutsch dominierten Europa dürfen Alternativen keinen Platz haben – und koste es den Euro

Alexis Tsipras und Jean-Claude Juncker lachen vor blauem Hintergrund.

David wirft seinen Stein

Im Schuldenstreit ist es Alexis Tsipras gelungen, die politische Hegemonie der EU zu durchbrechen

Alexis Tsipras sitzt nachdenklich in einem Sessel im Parlament.

Das Dilemma von Syriza

Erneut haben Verhandlungen mit den Gläubigern begonnen. Viel wird jetzt davon abhängen, ob die eigene Mehrheit der Regierung nicht zerfällt

Statue eines Mannes mit Taube auf dem Kopf vor Gebäuden und griechischer Flagge.

Plato? Nein, danke!

In der Schuldenkrise wird oft mit historischen Vergleichen argumentiert. Doch die sind meistens fragwürdig. Das Gebot der Stunde lautet vielmehr: verbale Abrüstung

Die Kämpferin

Zoi Konstantopoulou ist Syriza-Politikerin und griechische Parlamentspräsidentin. Sie fällt schon mal aus ihrer Rolle

Wenn das der Schäuble sieht

Genossenschaften haben in Griechenland einen schlechten Ruf. Jetzt wagen viele Gruppen einen Neuanfang

Ein Zettel mit dem griechischen Wort

Operation Regime Change

Es geht nicht ums Geld, es geht um Macht. Noch mehr als einen Grexit fürchten die europäischen Eliten, dass der griechische Widerstand im Erfolgsfall Schule macht

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