Theater

1985: Schall und Rauch

Der DDR-Theaterverband beklagt ein Defizit an Gegenwartsdramatik. Es werden kaum noch neue Stücke gespielt. Diesen Zustand will ein „Theater der Autoren“ beenden

Mann mit Stift im Mund vor blauem Hintergrund mit

Kurator statt Präparator

In Rostock muss Intendant Sewan Latchinian gehen, in Berlin soll Chris Dercon kommen. Was ist nun zu erwarten?

Narren oder Träumer

Polnische Migranten inszenieren ihr Leben auf der Bühne. Ein Theaterabend in Berlin

Ist ja nicht Bayreuth

Diskursrockoper? Dirk von Lowtzow hat mit René Pollesch eine Oper geschrieben: „Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte“

King muss es heißen

Am Berliner Ensemble huldigen Katharina Thalbach, Ulrich Matthes und andere Thomas Brasch zum 70.

Das nächste Mal als Staatsakt

Am Wochenende jährte sich zum 130. Mal der Auftakt der Kolonialisierung Afrikas in Berlin. Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz erinnerte daran

Keine Haie

Seit acht Jahren macht die Popband Kante Musik fürs Theater. Sänger Peter Thiessen versteht das als Absage an männlichen Geniekult

Kino? Theater? Kinater!

Was passiert, wenn einer seine Kunst tatsächlich weiterdenkt. Eine Begegnung mit Kay Voges, dem deutschen Theatermacher der Stunde

Politisch wach

Die Auswahl des diesjährigen Berliner Theatertreffens bezeugt eine politische Aufmerksamkeit des Theaters wie lange nicht

„Immer noch so cool“

Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wird 100. Carl Hegemann über die Kunst des Nicht-Besänftigens

Des anderen Cast

Regisseur Olivier Assayas lässt in seinem Film „Die Wolken von Sils Maria“ Theater spielen

Blick von unten in einen Innenhof mit mehrstöckigen Gebäuden und einem blauen Himmel.

So geht Kapitalismus

Das Theaterkollektiv copy & waste schickt seine Zuhörer mit einem Audiowalk durch Berlin-Kreuzberg auf die Spuren der Gentrifizierung

Eine beleuchtete Skulptur in Form einer Pusteblume steht vor einem dunklen Gebäude mit vielen Fenstern.

Denn sie wissen, wo ich bin

Das Berliner Theaterprojekt „yoUturn“ schickt ganz normale Menschen auf einen Geheimdienstparcours

Das Kind war ich

Als Agent Provocateur des Theaters wurde Heiner Müller zur Legende. „Warten auf der Gegenschräge“ zeigt ihn als kraftvollen Dichter

Zwei Schauspieler sitzen auf einem Bett, umgeben von Kleidung und Koffern. Im Hintergrund liegen weitere Personen.

Lieber abstrakt bleiben

Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ in Frankfurt als Ausnahme: Beim Thema Kapitalismus versagen die großen Häuser

Peter Handke wird von Demonstranten mit Schildern wie

Gerichtstag halten über sich selbst

Peter Handke bekam am Sonntag unter wüsten Beschimpfungen den Ibsen-Preis verliehen. Seine Rede am Tag danach bekräftigte, dass er die Auszeichnung zurecht erhielt

Richtung Untergang

Es wird Herbst, die Theatersaison beginnt. In den Metropolen boomen die großen Häuser, in der Provinz kämpft man ums Überleben

Spiel ohne Grenzen

Heiner Goebbels’ dritte und letzte Ruhrtriennale startete mit einem Totentanz für Maschinen und Knochenstaub gewaltig. Ein erstes Fazit seiner Intendanz

Das Benjamin-Button-Modell

Der Feuilletonist Rüdiger Schaper erzählt in „Spektakel“, wie das Theater seit 2.500 Jahren immer jünger wird

Großes Video

Mit der Uraufführung von „The Forbidden Zone“ bei den Salzburger Festspielen bringt Regisseurin Katie Mitchell Feminismus und Pazifismus auf einen Nenner

Empfehlung der Woche

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Übersetztaus demEnglischenvonJürgen Neubauer

Hardcover, gebunden

92 Seiten

14 €

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Frankreich, Deutschland 2025

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Ab 18. Dezember 2025 im Kino!

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