Theater
Maggie Smith in Serie „Downton Abbey“: Eisern eine Lady
Maggie Smith begeistert mit ihrer spröden Art die Fans der Fernsehserie „Downton Abbey“. Die Britin hat’s auch leicht: Als Exzentrikerin muss sie nur sich selbst spielen
Keine Haie
Seit acht Jahren macht die Popband Kante Musik fürs Theater. Sänger Peter Thiessen versteht das als Absage an männlichen Geniekult
Kino? Theater? Kinater!
Was passiert, wenn einer seine Kunst tatsächlich weiterdenkt. Eine Begegnung mit Kay Voges, dem deutschen Theatermacher der Stunde
Politisch wach
Die Auswahl des diesjährigen Berliner Theatertreffens bezeugt eine politische Aufmerksamkeit des Theaters wie lange nicht
Posen zwischen Pathos und Burleske
Karin Henkel bringt die Taten des Serienkillers „Roberto Zucco“ in kalkulierten Tableaus auf die Bühne
„Immer noch so cool“
Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wird 100. Carl Hegemann über die Kunst des Nicht-Besänftigens
Des anderen Cast
Regisseur Olivier Assayas lässt in seinem Film „Die Wolken von Sils Maria“ Theater spielen
So geht Kapitalismus
Das Theaterkollektiv copy & waste schickt seine Zuhörer mit einem Audiowalk durch Berlin-Kreuzberg auf die Spuren der Gentrifizierung
Denn sie wissen, wo ich bin
Das Berliner Theaterprojekt „yoUturn“ schickt ganz normale Menschen auf einen Geheimdienstparcours
Das Kind war ich
Als Agent Provocateur des Theaters wurde Heiner Müller zur Legende. „Warten auf der Gegenschräge“ zeigt ihn als kraftvollen Dichter
Lieber abstrakt bleiben
Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ in Frankfurt als Ausnahme: Beim Thema Kapitalismus versagen die großen Häuser
Gerichtstag halten über sich selbst
Peter Handke bekam am Sonntag unter wüsten Beschimpfungen den Ibsen-Preis verliehen. Seine Rede am Tag danach bekräftigte, dass er die Auszeichnung zurecht erhielt
Richtung Untergang
Es wird Herbst, die Theatersaison beginnt. In den Metropolen boomen die großen Häuser, in der Provinz kämpft man ums Überleben
Spiel ohne Grenzen
Heiner Goebbels’ dritte und letzte Ruhrtriennale startete mit einem Totentanz für Maschinen und Knochenstaub gewaltig. Ein erstes Fazit seiner Intendanz
Das Benjamin-Button-Modell
Der Feuilletonist Rüdiger Schaper erzählt in „Spektakel“, wie das Theater seit 2.500 Jahren immer jünger wird
Großes Video
Mit der Uraufführung von „The Forbidden Zone“ bei den Salzburger Festspielen bringt Regisseurin Katie Mitchell Feminismus und Pazifismus auf einen Nenner
Wattebäusche gegen die Sirenen
Mit "Meeting the Odyssey" kreuzt ein Künstlertrupp quer durch Europa. In Berlin bezaubert er leider nur bedingt
Kein Geld für die Vierte Welt
Nicht erste, zweite, dritte, sondern Vierte Welt, und das bedeutet Offenheit für eine neue Interpretation der Geschichte. Aber auch die gibt`s nicht umsonst!
Erkennen sich drei als Ungarn
In Budapest wird Kritik an den gegenwärtige Zuständen auf die Bühne gebracht
Kitsch als Therapie
Das Gorki ist mit Shermin Langhoff zum besten Theater 2014 gekürt worden: Diese Frau hat uns endlich von schlechtem deutschen Theater befreit
Tatort Köln
Am 9. Juni 2004 explodierte in der Keupstraße eine Nagelbombe des NSU. Im Stück „Die Lücke“ lässt Nuran David Calis jetzt drei der Opfer auftreten
Die Allesspieler
Das älteste Freie Theater Europas wird 50: ein Besuch bei Eugenio Barbas Odin Teatret im Norden Dänemarks
Mark Ravenhill über William Shakespeare: „Er war ein wenig reaktionär“
Der britische Theatermacher Mark Ravenhill über William Shakespeare, den Gott der Bühne, und über Bertolt Brecht
Milo Rau über „Hate Radio“ Ruanda: „Der Genozid wurde hier legitimiert, normalisiert“
Anlässlich des Völkermordes in Ruanda vor 20 Jahren wird Milo Raus Theaterstück „Hate Radio“ nun als Film gezeigt. Der Regisseur erzählt über den Sender RTLM