Türkei

Eine Hand hält ein Schild mit

Musik mit Message

Unter dem Motto „Auf die Presse!“ fand am Brandenburger Tor ein Solidaritätskonzert für den in der Türkei inhaftierten Welt-Korrespondenten Deniz Yücel statt

Junge Frauen protestieren auf der Straße, eine mit geballter Faust, eine andere schlägt auf Kochutensilien.

Lebenszeichen

Manche Beobachter haben die Demokratie am Bosporus für tot erklärt. Das Gegenteil ist richtig: Sie hat sich als putzmunter gezeigt

Cüneyd Dinc
Zwei Frauen in einem Sitzbereich, bedeckt mit türkischen Flaggen.

Zu selbstverständlich

Erdoğan verdankt seinen knappen Sieg den Dörfern Anatoliens und den Großstädten Westeuropas. Warum?

Großes Porträt von Erdoğan vor Gebäude mit Baugerüst; Mann schiebt Karren.

Erdoğan unbeirrbar

Wenn der Präsident nach dem Referendum endgültig mit der EU bricht, wird das zu Lasten seiner regionalmächtigen Ansprüche im Nahen Osten gehen

Frauen halten Schilder mit der Aufschrift

Schmutziger Sieg

Der Ausgang des Referendums hat die türkische Demokratie erheblich geschwächt. Jetzt ist es wichtig, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei nicht sofort abzubrechen

Sieg und Niederlage

Nach dem Referendum sind Rufe nach einem Verstoß Ankaras aus der EU-Kandidatenriege deplatziert. Gerade jetzt braucht die demokratische Opposition Rückhalt aus Europa

Trump beißt sich frei

Der US-Militärschlag gefährdet die Kooperation mit Russland im Bürgerkriegsland. Dabei hatten sich Trump und Putin in ihrer Syrien-Politik zuletzt erstaunlich angenähert

Hang zum Sultanat

Die Türken entscheiden über ihre neue Verfassung – und zugleich den autoritären Staat

Padişahlığa doğru

Auf deutsch: „Hang zum Sultanat“: Die Türken entscheiden über ihre neue Verfassung – und zugleich den autoritären Staat

Befremdet

In deutschen Moscheen wird freitags nicht Hass, aber Abgrenzung gepredigt

Nicht zu trennen

Menschen mit türkischen Wurzeln in Deutschland sollen sich ständig entscheiden. Sind sie mehr deutsch? Mehr türkisch? Unsere Autorin will da nicht mitmachen

Zwischen den Welten

Viele Deutschtürken sind in den vergangenen Jahren in die Heimat ihrer Eltern gezogen. Nun wollen sie oft nach Deutschland zurückgehen. Fünf Stimmen

Ins siebte Jahr

Wir haben mit Syrern über ihren Alltag gesprochen. Erzählungen von unvorstellbarem Leid und leiser Hoffnung

Perser und Iraner

Zwei Bezeichnungen, die man nicht einfach gleichsetzen kann. Auch der Iran ist ein Vielvölkerstaat und besteht nicht ausschließlich aus Persern

Nazi hier, Sultan da

Noch nie war das Verhältnis zur Türkei so schlecht. Dahinter steht die Frage: Wie soll die Politik mit Autokraten umgehen?

Diplomatische Fiktion

So irrational die Tiraden aus Ankara klingen, so reparabel sind die angerichteten Schäden

Korrespondierende Kalküle

Da haben sich zwei gefunden. Weniger durch weltanschauliche Nähe, mehr als Liebhaber taktischer Hardware – Premier Rutte und Präsident Erdoğan

Was nün?

Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren

Zahme Vögel, wilde Vögel

In Zeiten fehlender Parkplätze und Feuerlöscher ist es um die deutsch-türkischen Beziehungen nicht zum besten bestellt. Noch mehr Provinzialität könnte ein Ausweg sein

„Alles ist angreifbar“

Die Chefin der europäischen Grünen-Fraktion, Ska Keller über den Niedergang der Demokratie und die Frage, ob die Grünen links oder rechts sind

„Er nimmt sich alles“

Der Dokumentarfilmemacher Cem Kaya erklärt das popkulturelle Phämonen und Erfolgsmodell „Recep İvedik 5“

Ethos und Ethnie

Bei der Parlamentswahl im März tritt erstmals die Partei Denk an. Sie sieht sich als Anwältin von Minderheiten und steht türkischen Nationalisten nahe

Gute Tränen

Unser Autor kam in den 1980er Jahren als Kind aus dem Iran nach Deutschland. Mit 25 Jahren kehrt er zurück, für einen Besuch. Es wird eine Reise in die Erinnerung

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