Utopie

Das gute Leben war nie so nah

Akzelerationismus ist ein großes Thema. Seine Vertreter wollen uns Fortschrittsoptimismus einimpfen. Doch sie irren in ihrem Vertrauen auf Technik-Utopien

Eine Frau liest Zeitung, umgeben von mehreren Katzen, vor einer Großbaustelle mit Hochhäusern.

Briefe an künftige Leser

Immer mehr Menschen kaufen den „Freitag“. Aber es gibt immer noch ein paar Leute da draußen, die gar nicht wissen, was sie jede Woche verpassen

Jenny Erpenbeck steht vor einer weißen Wand mit geometrischem Muster. Sie trägt einen braunen Blazer.

Jenny Erpenbeck: Fixe Ideen

Jenny Erpenbecks Thema ist der Verlust der Heimat. Im neuen Roman nähert sich die Ostberlinerin der Flüchtlingskrise

Ein Paar umarmt sich innig, während im Hintergrund eine Menschenmenge und Zelte zu sehen sind.

Liken und Sharen

César Rendueles’ Essay „Soziophobie“ fragt nach den emanzipatorischen Impulsen des Michtmachnetzes

Drei Personen balancieren auf einem Netz aus bunten Schnüren vor blauem Himmel.

Im Tal der Lügen

Die kalifornische Ideologie verbindet Technikoptimismus und Wirtschaftsliberalismus mit altem Hippiegeist

Vier Männer posieren vor grauem Hintergrund. Zwei sind kahlrasiert, einer hat eine Glatze.

Utopie wie nie

Die Rapper von K.I.Z. erklären dem Mittelstand den Krieg. Ein Treffen mit den „Erfindern von deutschem Humor“

Sowjets im Weltall

Erstes Buch ein Bestseller, zweites Buch verboten: der russische Schriftsteller Iwan Jefremow

Ein regelrechter Beam

Science-Fiction-Romane liegen voll im Trend und gelten längst nicht mehr als Trash. Ein Ausflug in die anderen Sphären

Prima für den Schulunterricht

„Science Fiction Park Bundesrepublik“ dokumentiert das vielleicht visionärste Kapitel deutscher Popmusik

Kapitallismus

In seinem Bestseller „Der Marsianer“ erzählt Andy Weir ganz neu von der Besiedlung des Mars. Wird der Planet nun im Sinne einer neoliberalen Landnahme kolonisiert?

Ein Mann mit Bart schaut nachdenklich auf eine weibliche Schaufensterpuppe.

„Occupy ist Lifestyle“

Der Philosoph Srećko Horvat gehört zu den spannendsten Stimmen seiner Generation. Er erzählt, mit welchen radikalen Mitteln er linke Begierden freilegen möchte

Auf Feldeváye ist die Hölle los

Schon wieder ein Epos von Dietmar Dath. Aber was für eines. Es geht um transgalaktische Krisen, Viren als Datenträger und um Kunst

Linke Melancholie

Jonathan Lethem zählt zu den großen amerikanischen Gegenwartsautoren. Sein neuer Roman „Der Garten der Dissidenten“ fragt nach den Phantomschmerzen der Geschichte

Dichter dran

Christian Lehnert ist Theologe und Dichter. Er liebt es, Hymnen an die Natur zu schreiben. Über gegenwärtige Lyrik, das Dogma der Formen und die Melodie der Sprache

Kein Glutkern, nirgends

Der Theatermacher Milo Rau liest in „Was tun? Kritik der postmodernen Vernunft“ einer mutlosen Linken die Leviten

„Stagnation als Utopie“

Der Soziologe Claus Offe über die Frage, warum wir dem Fortschritt nicht mehr trauen und wie wir mit dem Dilemma des Wachstumszwangs umgehen können

Unsere Zeit gehört uns!

Unser Zeitmanagement gehorcht noch immer dem Takt der Maschinen, obwohl das Industriezeitalter längst vorbei ist und wir eigentlich in einer Wissensgesellschaft leben

Rettung im Comic

In seinen Graphic Novels lässt Joann Sfar verschwundene jüdische Welten auferstehen. Dabei greift er auf Chagall zurück

Ein Pavian sitzt auf einer Wippe, während mehrere Kapuzineraffen auf der anderen Seite sitzen.

Der Mensch stammt nicht vom Affen ab

Sogar Primaten schaffen Umverteilung! Warum wir uns aber mit Gerechtigkeit so schwer tun, wenn doch gilt: Es gibt keine bessere gesellschaftliche Utopie

Der Legolandfaktor

Zwei Autoren haben alternative Kommunen bereist. Findet dort unsere Zukunft statt?

Es steht halt nicht für Utopie

Wie stellt man die Staatengemeinschaft im Museum aus? Ein Autorentrio kennt viele Beispiele, aber scheut sich davor, Vorschläge zu machen

Schwarz-weiße Zeichnung: Mann mit Tauchausrüstung und Spritze unter Wasser, umgeben von Blasen.

Man schreibt für sich selbst

In der Zeitung ist nicht immer genug Platz für all die Gedanken der „Freitag“-Autoren. Deswegen schreiben sie darüber Bücher. Ein Überblick in unserem Lexikon der Woche

Empfehlung der Woche

Hegemonie oder Untergang – Die letzte Krise des Westens?

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Rainer Mausfeld

kartoniert

216 Seiten

24 €

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