Vereinte Nationen

Versöhnt und vereint
Die Irak-Resolution 1546 bringt ihn einer Wiederwahl im November näher

Kleinere Beben riskieren
Wolfgang Petritsch, einstiger Hoher Repräsentant in Bosnien-Herzegowina, rät den Europäern, sich im Kosovo von den Amerikanern nicht abhängen zu lassen

Wüstensand im Stiefel
Die neue Wahlallianz von Romano Prodi könnte für ihre wenig überzeugende Irak-Politik abgestraft werden

Vollstrecker der Volksfürsorge
Der Journalist Günter Amendt plädiert für eine kontrollierte Drogenfreigabe

Es begann mit Resolution 1483
Kurze Chronik einer kollektiven Unterwerfung

Auch die Japaner waren schon fünf Meter groß
Willy Wimmer (CDU) über Erosionen in der Koalition der Mutwilligen und das außenpolitische Umdenken in seiner Partei

Mit der Demokratie weniger hausieren gehen
Hans-Joachim Gießmann, Vizedirektor des Hamburger Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, über Gründe für die Verwundbarkeit des Westens und Chancen für eine Koexistenz der Kulturen

Mai 2003 bis März 2004
Nach dem Blitzkrieg

Der Präsident freut sich
Ausgerechnet beim Thema Irak könnte der transatlantische Graben zugeschüttet werden

Deportation nach Guantanamo
André Brie (PDS), Afghanistan-Berichterstatter des Europaparlaments, über Warlords und Wahlen im Protektorat am Hindukusch sowie 1.000 Privat-Gefangene des Generals Dostum

15:0 für George W. Bush
Reinhard Mutz, Vizedirektor des Hamburger Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, über die neue Irak-Resolution und die Kapitulation des Sicherheitsrates

Den Gegenpol besetzen
Die Frage nach der Zukunft des Irak eröffnet mehr Chancen für eine multilaterale Weltordnung, als allgemein angenommen wird

Gerecht, fair, realistisch
Am 30. April 2003 hatten Vertreter des sogenannten Nahost-Quartetts (USA, UNO, EU und Russland) der palästinensischen Autonomiebehörde wie der ...

Tête-à-tête
Einen geeigneteren Platz hätten Schröder und Bush für ihr Treffen nicht finden können

Wer kommt - wer sollte gehen?
Die UNO im Geruch der Kollaboration

Überstunden im Hauptquartier
Der frühere CIA-Mitarbeiter Ray McGovern über Tage und Nächte, in denen der Vizepräsident, der Außenminister und die Sicherheitsberaterin zusammensaßen, um Geheimdienstmaterial für die Vereinten Nationen aufzubereiten

Den Menschen helfen, nicht den Besatzern
Hans von Sponeck, ehemaliger UN-Koordinator für die humanitäre Hilfe im Irak, über die Sackgassen der Amerikaner, den Stolz der Iraker und die Gratwanderung Europas

Die Urangst gärt
Warum deutsche Soldaten nach Bagdad sollen

Braucht Europa einen eigenen militärischen Hammer?
Sicherheitspolitik und das Prinzip der Gewaltfreiheit

Unter der US-Besatzung ist niemand sicher
Der Anschlag auf die UNO in Bagdad sollte auch vor jeder Art von "Peace-Keeping"-Mission der Vereinten Nationen unter amerikanischem Kommando warnen

Gulliver ruft, die Zwerge folgen
Das "alte Europa" soll der neuen amerikanischen Kolonialherrschaft dienen

Monrovia klingt ein wenig nach Mogadishu
Gegen die vielfach geforderte Präsenz von US-Soldaten in Westafrika sprechen einschlägige Erfahrungen in Ostafrika

Kainsmal des Verräters
Jeden Protest gegen das autoritäre Mullah-Regime begleitet die US-Regierung mit freudigem Beifall und stempelt damit die Oppositionellen zu Lakaien einer feindlichen Macht

Mit Kernwaffen gedroht
General MacArthur wollte ganze Städte "pulverisieren"