Sebastian Puschner

Stellvertretender Chefredakteur und Politischer Korrespondent

Sebastian Puschner studierte Politik-, Verwaltungswissenschaften und Philosophie in Potsdam und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Bei der taz arbeitete er als Redakteur im Berlin-Ressort. 2014 wechselte Sebastian Puschner zum Freitag, wo er den monatlichen Wirtschaftsteil mit aufbaute. Von 2017 bis 2025 war er verantwortlicher Redakteur für Politik, seit 2020 stellvertretender Chefredakteur, seit 2025 außerdem Politischer Korrespondent. Er interessiert sich besonders für Politik und Ökonomie von Hartz IV bis Cum-Ex sowie für Fragen zu Geopolitik, Krieg und Frieden.

Letzte Hoffnung Bundesrat

Der Bundestag hat 13 Grundgesetzänderungen auf den Weg gebracht und öffnet dabei der Privatisierung der Autobahnen Tür und Tor. Deren Gegner protestieren am Freitagmorgen

Yanis lockt an die Urne

Die Bewegung DiEM25 will Partei werden. Anderthalb Jahre nach ihrer Gründung an der Volksbühne Berlin legte sie den Grundstein, um 2019 bei den Europawahlen anzutreten

Woran es dem Staat mangelt

Der Untersuchungsausschuss im Bundestag geht seinem Ende entgegen. Von einer Augenhöhe zu den Finanzmarktkapitalisten ist die öffentliche Hand noch weit entfernt

Es bleibt eine Privatisierung

Kommende Woche entscheidet sich die Zukunft der deutschen Autobahnen. Stoppt die SPD den Zugriff privaten Kapitals auf das Netz? Es sieht nicht danach aus

Oh, wie schön ist Malta

Fahnder in Nordrhein-Westfalen untersuchen einen Datenstick. Es geht um Steuerhinterziehung über den kleinsten EU-Staat. Unter Verdacht: "Namhafte deutsche Konzerne"

Fünf Dinge, die anders besser wären

Deutschlands Überschüsse, die IG Metall und die Leiharbeit, Korvetten für die Bundeswehr, Überlastung in der Pflege und ein eigener IWF für Europa

Die Defizite der anderen

Im März verzeichnete Deutschland den nächsten Exportrekord. Und auch an den Wirtschafts- und Finanzverhältnissen zu Frankreich soll sich nichts ändern

Die Reichen zur Kasse bitten

Zwei neue Studien haben in Deutschland eine Steuerdebatte entfacht. Doch wer geringe und mittlere Einkommen entlasten will, wird andere belasten müssen

Fünf Dinge, die anders besser wären

Dijsselbloems Ausstand, spionierende Vibratoren, eine Zwischenlösung als Bahn-Chef, lahmende Streikbereitschaft und die Zensur im Armuts- und Reichtumsbericht

Der Staat muss ran

Deutsche Vorstandschefs verdienen um bis zu 190-mal mehr als ihre Belegschaft. Die schwarz-rote Bundesregierung wird an derartigen Gefällen nichts mehr ändern

Kleine Rolle vorwärts

Die SPD rückt im Wahlkampf immer stärker von der Agenda 2010 ab. Sie vergisst dabei aber etwas

Waffen und Schokolade

Deutschland erzielt riesige Handelsüberschüsse. Seit Trumps Amtsantritt wird die Kritik daran lauter

Von Steuern und Bananen

Der eine will zu spät vom Betrug erfahren haben, der andere versucht, Banken zu schonen: zwei Minister im Untersuchungsausschuss

Fünf Dinge, die anders besser wären

Ausbeutung bei einem Vorzeigeunternehmen, keine Pausen in der Pflege, Yachten als Steuersparmodell, Massentierhaltung und eine Millionenpanne

Mehr als ein Pflaster

Investitionen in die Infrastruktur, Grundsicherung für Kinder, Arbeit für Langzeiterwerbslose: So könnte Martin Schulz das Land gerechter machen

Es geht doch nicht nur um die Manager

Eine ganz große Koalition will plötzlich die Bezüge von Konzernvorständen begrenzen. Dabei gibt es noch Wichtigeres zu tun: endlich die Löhne kräftig anzuheben

In den Händen des Marktes

Im Zeichen des Verkaufs von Opel an den französischen PSA-Konzern müht sich die Politik um staatlichen Einfluss. Den Abbau von Arbeitsplätzen wird sie kaum verhindern

Fünf Dinge, die anders besser wären

Die Angst vor Inflation, das Urteil über die Elbvertiefung, eine Klage gegen Arbeitnehmerrechte, der ausreichend regulierte Immobilienmarkt und die Last der Steuern

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