New York City

Sagt ihnen, die Sklaverei ist vorbei!

Hoffen ohne Illusionen – die Afro-­Amerikaner haben in Barack Obama nie einen Messias gesehen. Aber den Präsidenten einer post-rassistischen Ära schon

Die Stadt als Organismus

Lange war Harlem ein Symbol der afroamerikanischen Kultur, doch jetzt setzt auch hier die Gentrifizierung ein. Porträt eines Stadtteils

Crazy Motherfuckers

Wie viel Rassismus steckt ins uns? Dieser Frage versuchen fünf Afroamerikaner bei dem Gastspiel „The Shipment“ mit einer Stereotypen-Show auf den Grund zu gehen

Ende eines Luxusliners

Auf einer Kreuzfahrt im Spätsommer 1939 gerät der deutsche Ozeandampfer "Columbus" in den Zweiten Weltkrieg und kann nicht mehr nach Bremen zurückkehren

Warum twittern gefährlich ist

New Yorker Straßengangs nutzen Twitter - und die Polizei macht virtuell Jagd auf sie. In Deutschland wird derweil ein CDU-Agrarexperte Internetpolitiker des Jahres

Kulinarik zählt nicht mehr

Fast siebzig Jahre lang war sie die wichtigste Kochzeitschrift der Welt. Jetzt ist "Gourmet" eingestellt. Die Online-Konkurrenz war stärker. Ein sentimentaler Abwasch

Wenn Hyänen Blut riechen

US-Präsident Barack Obama hat seinen Umweltberater Van Jones verloren. Eine gezielte Hetzkampagne im Umfeld der geplanten Gesundheitsreform hat in zum Aufgeben gezwungen

Das Bild ist der Star

Eleganter Trash: Elizabeth Peytons Malerei wird der Vorwurf gemacht, flach und star-fixiert zu sein. Unsinn, meint unser Autor nach einer Begegnung mit der Künstlerin

Atomare Heimwerker im Anmarsch

Barack Obama sieht im Zugriff von Terroristen auf Atommaterial die größte Gefahr für die Weltsicherheit und plant für März 2010 einen Weltgipfel zu dieser Bedrohung

Da hilft kein moralischer Imperativ

Ministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul über die Bedeutung der G192 in der Wirtschaftskrise, die Verantwortung der EU und über Entwicklungshilfe als Charaktertest

Leben, sterben und lesen lassen

Schnell, informiert, erbarmunglos: Seit dem Tod von Michael Jackson beweist das Paparazzi-Portal tmz.com seine Professionalität. Vom Aufstieg eines Schmuddelkinds

"Es war nie besser, schwul zu sein"

40 Jahre nach dem Christopher Street Day macht die Gleichberechtigung Homosexueller in den USA starke Fortschritte. Das Eheverbot fällt, öffentliche Ämter werden frei

Gesprächsstück aus der Hölle

Der britische Künstler Jeremy Deller zieht mit einem zerstörten Auto aus dem Irak-Krieg durch die USA. Sein Kunstwerk konfrontiert die Menschen mit der Gewalt im Krieg

Huffington Post hebt ab

Nun will der bekannteste Blog der USA auch im Nachrichtengeschäft mitmischen. Können Arianna Huffington und Kollegen die schwächelnde US-Zeitungsindustrie neu bleben?

Das Imperium ersteigert zurück

Viele Kunstwerke in europäischen Museen wurden geraubt. Wie könnte dem vom Imperialismus diskreditierten Ideal eines Weltkulturerbes neues Leben eingehaucht werden?

Die Galerien der Banlieue

Wer in Paris nach einer lebendigen Underground-Kunstszene sucht, muss sich schon aus der Stadt herausbewegen: Eine Spurensuche in St.Denis und anderen Vororten

Mit der Pferdekutsche auf die Prinzeninseln

Immer mehr Reisende zieht es in die türkische Metropole am Bosporus. Im Netz finden sich dazu viele Tipps. Unser Autor hat die besten Webseiten für Sie zusammengestellt

Regenbogen-Revolution

Es tut sich was in Kuba. Fünfzig Jahre nach der Revolution schickt sich eine Generation von Künstlern an, die Grenzen des kulturellen Lebens auf der Insel zu erweitern.

Verhaftung im Wahllokal

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahl werden gezielt Gerüchte gestreut. Es sind viele Manipulationen denkbar, die Barack Obama den Sieg kosten könnten

Liebe Diner nächtens

Wong Kar-Wai schickt Norah Jones durch amerikanische Restaurants in einem Film, der aussieht wie ein sehr gutes Plagiat eines Wong-Kar-Wai-Films: "My Blueberry Nights"