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Der Sommer ist vorbei, mit dem Herbst kommen die nassen Tage. Wenn es schüttet, werden Kindheitserinnerungen wach, Regen ist die Kulisse für dramatische Szenen in Liedern und Filmen. Unser Lexikon

„Vier Tage, drei Nächte“ ist der Schlusspunkt von Norbert Gstreins grandioser Trilogie. Schade, dass der Roman auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis fehlt

Dem Winterweizen fehlt jetzt oft der Frost, den Kartoffeln wird es im Juli zu trocken. Schon laufen erste Feldversuche, auch hierzulande Kichererbsen anzubauen – und sogar ins Weltall wurden 28 Bohnen geschickt. Alles über die Hülsenfrucht

Ist es ein Skandal, dass die Wissenschaftlerin Maja Göpel ihren Bestseller von einem Journalisten verfassen ließ? Selbst Shakespeare hat doch … oder etwa nicht? Unser Lexikon klärt auf

Der Ballermann-Hit „Layla“ soll auf Stadtfesten nicht gespielt werden, weil er eine Prostituierte als „schöner, jünger, geiler“ besingt. Wie konnte der Endreim so tief sinken? Was wir aus Goethes „Faust“ lernen und Werbetexter wissen

Norwegens literarischer Superstar Karl Ove Knausgard kehrt zurück zu seinen Wurzeln. Wie ist sein neuer Roman „Der Morgenstern“?

Unser Kolumnistin Beate Tröger liebt die Lyrik. Was sie dieses Mal fasziniert: Viele Gedichte handeln zwar vom Tod, aber gerade da spricht aus ihnen eine Liebe zum Lebendigsein

Starautorin Hanya Yanagihara legt ein neues Werk vor. Der Titel verspricht „Zum Paradies“ zu führen

Unsere Kolumnistin Beate Tröger liebt Lyrik. Die Auswahl, die sie hier trifft, handelt von „sozial organisierten Säugetieren“. Mancher Vers klingt wie eine geballte Faust

Zum Ärger vieler ordnete Denis Scheck kürzlich Christa Wolf in seinen „Anti-Kanon“ ein. Aber gehört der Eklat nicht zur Literatur wie Marcel Reich-Ranicki zum „Quartett“?

Dieses Jahr wäre Helmut Heißenbüttel 100 Jahre alt geworden. Nun kann man den Lyriker und Radio-Literaten neu entdecken

Ben Lerner klärt auf, was Dichten so schwer macht – und brilliert in dieser Kunst

Eine Sprachmagierin hat sich verabschiedet: Zum Tode von Friederike Mayröcker

Monika Helfers „Vati“ beschreibt die mangelnde Verarbeitung nach dem Krieg unsentimental und intensiv

Unsere Kolumnistin Beate Tröger liebt die Lyrik. Hier stellt sie eine Auswahl vor

In seinen Essays feiert Paul Auster den Wert des Nutzlosen und das Schreiben als Rückzug. So entstehen Zeitbilder

Anna Sterns neuer Roman „das alles hier. jetzt“ erzählt berührend radikal die Geschichte zweier Freundinnen

Ulrike Almut Sandig erzählt in „Monster wie wir“ vom Umgang mit sexueller Gewalt

Beat-Poet Peter Orlovsky elektrisiert sich und uns auch heute noch

In einem offenen Brief fordern über 700 Kulturschaffende die Bundesregierung auf, Flüchtlinge aus Griechenland in Deutschland aufzunehmen

Eine neue Generation deutschsprachiger Dichter*innen befasst sich in ihrer Lyrik mit den Folgen des globalen Klimawandels

Die Kölner Parasitenpresse füllt mit ihrer Anthologie hebräischer Dichtung, geschrieben in Deutschland, eine Leerstelle

Jörg Fauser kennt man als harten Prosaisten. Seine Lyrik ist rau und zart

Nur kurz mussten wir um Peter Kurzecks Nachlass bangen. Jetzt geht „Das alte Jahrhundert“ weiter

Brigitte Kronauer hat uns einen letzten fein ziselierten Kosmos hinterlassen