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EB | 50 Maro, 100 Bukowski

Ein Verleger mit Eigensinn: Vor 50 Jahren gründete Benno Käsmayr den MaroVerlag. Und seither bleibt er seinem Konzept des unabhängigen Verlegens treu

Let’s Roll!

Immer noch erstaunlich viel Lustgewinn: Bob Dylans „Bootleg Series“ zur fundamentalen Album-Trilogie von 1965/66. Das perfekte Begleitbuch dazu gibt es auch schon

Die Exzess-Stellvertreter

Hartes Trinken, weicher Dialekt und vor allem viel, viel Schweiß: Wanda sind die Erfolgsband des ästhetischen und ideologischen Rollbacks

Geld vom Staat? Aber klar!

Die Bundesstiftung Initiative Musik hat wieder ausgeschüttet: 900.000 Euro für die jährlichen Spielstättenpreise. Die passen ins aufgewertete Bild der Populärmusik

Viel hilft viel

Das zehnte Reeperbahn Festival feiert mit Mammutprogramm sich selbst, das wiederentdeckte Selbstbewusstsein der Musikbranche und natürlich die Rockcity Hamburg an sich

Einmal Konzerterlebnis bitte!

Klingt wie eine richtig miese Geschäftsidee: das Publikum für ein Konzert bezahlen lassen, bevor es überhaupt geplant wird. Ist es auch

Der Kunde ist König

Fehlende Aura, Reproduzierbarkeit, Warencharakter – mit dem Anspruch von Kunst hatte Popmusik noch nie viel zu schaffen. Wer den will, zielt mehr denn je ins Leere

Verweile doch, du bist so schön!

Der Sound des Industriezeitalters und die permanente Wiederholung des Augenblicks: Tilman Baumgärtels „Schleifen“ erzählt die Kulturgeschichte des Loops

Kool Thing

Spitze der Evolution von Rockmusik und irgendwie auch ihr künstlerisches Ende: Vor 25 Jahren erscheint „Goo“ von Sonic Youth

The Economy, Stupid

Déjà-vu: massive Profiterwartungen und kaltschnäuzige Reißbrettplanung – die deutsche Festivallandschaft dient als exzessiv ausgenutzte Melkkuh für Risiko-Investoren

Gefährliches Halbwissen

Für „Eventkultur“ ist Berlin immer gut. Sagen zumindest viele Kritiker gerade über die Politik von Tim Renner. Das neue „Pop-Kultur“-Festival gibt ihnen sogar Recht

You Know Nothing, Radio!

Du hast keine Chance, also nutze sie: Die deutschen Independent-Labels werden im Radio massiv benachteiligt. Das wollen sie jetzt (mal wieder) ändern

Jay Z und die Streams von Tidal

Von der richtigen Stereoanlage bis zum hochpreisigen Kopfhörer: Hi-Fi ist das angestammte Luxussegment der Musikbranche. Aber taugt ein Musiklieferant als Statussymbol?

All The Girls Are Complicated

Zu Recht Prinzessin der Herzen und ganz vorn im aktuellen Aufmerksamkeitsraster der Indie-Szene: Courtney Barnetts „Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit“

Groschenromane der Popmusik

Ästhetisch eklig und künstlerisch einfältig – aber ein erschreckend rasant wachsendes Geschäft auch für die großen Bühnen: Coverbands, „Tribute“-Shows, Band-Musicals

Auferstanden in Ruinen

Authentizitätscheck, Geschichtsabgleich, Erinnerungsumdeutung: Wenigstens in Leipzig ist das für „Als wir träumten“ noch wichtiger als der Literatur- und Filmkunst-Faktor

Die künstliche Aura

Verknappung, Individualisierung, extraordinäre Preise: Die in Wert-Maßstäben dahinsiechende Popmusik sucht die Rettung in den noch irreren Mechanismen des Kunstmarkts

Kleider machen Leute

Viel schlechter Geschmack und untauglich für „Dialog“ – wer Pegida mit den Mitteln der Popkulturkritik analysiert, stellt fest: das ist der ganz normale rechte Mainstream

Scheitern als Scheitern

Das Jammertal sei durchschritten, meint die deutsche Musikindustrie. Das ist natürlich kein Grund für sie, nicht einfach weiter zu jammern

Universalgenie des Musikhörens

Obwohl das Radio seine Rolle als Leitmedium längst verloren hat, ist die Aura des Radio-DJs John Peel nicht verblasst

Es ist an der Zeit

Das Lied an sich steht wieder mal hoch im Kurs. Nur die Liedermacher-Szene hinkt ein bisschen hinterher. Jetzt will die verdienstvolle Liederbestenliste nachziehen