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Henker und Heuchler

Das seit einer Woche tagende Kambodscha-Tribunal kommt zu spät, sagen viele und vergessen dabei: Einen ersten Prozess gegen die Führer der Khmer Rouge gab es schon 1979

"Wir bewegen uns im Blindflug"

Die marode HSH Nordbank sollte geordnet abgewickelt werden, sagt der Ökonom Rudolf Hickel im Freitag-Interview. Dem Staat fehle es bei seinen Hilfen an einer klaren Linie

Gaza und das Gefangenenpapier

Dass die Lage in Gaza immer prekärer wird und die Menschen über ein Tunnelsystem versorgt werden, ist auch eine Folge verpasster Möglichkeiten seit Israels Abzug 2005

Moraltorpedos in der Hinterhand

Im Verhältnis zu China räumen die USA der Ökonomie einen höheren Stellenwert als den Menschenrechten ein - vorerst. Denn sobald es opportun ist, zählt wieder die Moral

Jung dreht am Strick

Während Kirgistan kein Transitland für den Afghanistan-Krieg mehr sein will, schickt Deutschland 600 Soldaten mehr. Präsident Obama wurde schneller erhört als gedacht

Schweiß und Tränen

Präsident Obama hat ein Konjunkturprogramm unterzeichnet, das den Rettungsschirm für die Banken flankieren soll - und in der US-Wirtschaftsgeschichte ohne Beispiel ist

Vergebliche Versuche

Nicht nur die neue US-Regierung strebt einen Strategiewandel in Afghanistan an, auch die Regierung von Hamid Karzai bemüht sich darum seit Jahren

Keine Flucht ins Vergessen

Lange hat es gedauert, bis die Verbrechen der Pol-Pot-Zeit in Kambodscha auch das juristische Nachspiel bekommen, das sie verdienen. Heute ist es endlich soweit

Das Tor weit aufgestoßen

Präsident Chávez hat mit dem gewonnenen Verfassungsreferendum Mut und Entschlusskraft bewiesen, wie man sie sich auch von Kanzlerin Merkel derzeit wünschen würde

Sturm auf die Zitadelle

Die Taliban zeigen US-Sonderbotschafter Holbrooke, dass er nicht in den Süden oder Westen reisen muss, um sie zu treffen. Sie sind auch in Kabul präsent

Die stille Reserve

Die US-Regierung will sich von Osteuropas Eliten nicht für ­ideologische Spielchen vereinnahmen lassen. Statt alter Feindbilder braucht Obama neue Partnerschaften

Was war, was bleibt?

Was hat wer bei der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt? Wie ist das zu bewerten? Und welche Bilanz ziehen die Kritiker?

Abschied vom Frieden

Wenn das Weiße Haus eine Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern wirklich will, ist es egal, ob künftig Livni oder Netanyahu regieren

Die Stunde der Warlords

Wie auch immer die heutige Wahl in Israel ausgeht, eine Verständigung mit den Palästinensern dürfte danach noch schwieriger sein: gewinnen wird eine Kriegspartei

Neue Amerikaner, neue Europäer

Die neue US-Regierung will die osteuropäischen Staaten nicht erneut wie George W. Bush gegen das „alte Europa“ und Russland instrumentalisieren

Keine Schwarzen Messen

Die NATO sollte defensiver agieren, fordern Deutschland und Frankreich vor der Münchner Sicherheitskonferenz. Ein Gespräch mit dem CDU-Außenpolitiker Willy Wimmer

Streicheleinheiten sind nicht zu erwarten

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz will US-Vizepräsident Biden über die künftige Afghanistan-Politik der Obama-Regierung reden und die NATO in die Pflicht nehmen

Bürgerkrieg im Ostkongo

Die immer wieder auflackernden Kämpfe in der kongolesischen Kivu-Provinz sind entscheidend auf den Völkermord von 1994 in Ruanda zurückzuführen

Keine neuen Eiertänze

Wird die US-Außenpolitik umprogrammiert, sollte die deutsche bald das Ihre tun, die Codes zu ändern. Ist Bundesaußenminister Steinmeier deshalb heute in Washington?

Wenn der Staat gegensteuert

In der EU sind viele Anti-Krisen-Programme nationale Alleingänge, im Umgang mit den maroden Banken unterscheiden sich Deutschland und Großbritannien erheblich

Einstürzende Sandburgen

Die mögliche Verstaatlichung der Münchner Bank Hypo Real Estate läutet eine neue Runde der Bankenrettung ein – der Staat als Banker und Schrotthändler

Weltgericht

Sicher ist der einstige kongolesische Rebellenführer Thomas Lubanga alles andere als eine Lichtgestalt. Gewiss verdient er es, wegen der Rekrutierung ...

Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit?

Noch nie in einem Nahostkrieg seit 1947 ist den Vereinten Nationen durch Israel das Recht auf Präsenz so bestritten worden wie in den 20 Tagen der Schlacht um Gaza