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1928: Hey, Bibi Langstrumpf
Die dänische Schriftstellerin Karin Michaelis beschreibt in ihren ab 1928 erschienenen Büchern ein Mädchen, das einer späteren Wiedergängerin manches vorwegnimmt
Die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse: Sachbuch
Wir haben einen Blick auf die Bücher geworfen, die den begehrten Preis gewinnen könnten
1922: Der erste Vampir – made in Germany
Vor 100 Jahren war Kino aus Deutschland das kreativste, und sein Horror der beliebteste der Welt. 1922 dreht Friedrich Wilhelm Murnau „Nosferatu“. Vier Jahre später geht er nach Hollywood
Noch mehr Merkel-Neugier
Wissen wir nicht längst genug über die Ex-Kanzlerin? Warum Torsten Körners Doku über Angela Merkel trotzdem so fesselnd ist
Der Fall Trayvon Martin: Der Schuss, der die Black-Lives-Matter-Bewegung entfachte
Als der Schwarze Teenager Trayvon Martin 2012 von dem selbsternannten Nachbarschaftswächter George Zimmerman erschossen wird und dieser freigesprochen wird, löst das landesweite Proteste aus – der Beginn der Black-Lives-Matter-Bewegung
1942: Leben auf Abruf
Auf dem Landgut Steckelsdorf bei Rathenow bereiten sich junge deutsche Juden auf die Auswanderung nach Palästina vor. Doch die Hoffnung auf Ausreise schwindet
1926: Frankfurter Küche
Sozialer Wohnungsbau animiert die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky zu einer epochalen Neuerung, um das Leben vieler Arbeiterfamilien spürbar zu erleichtern
EB | Abschwellender Bockgesang
Wolfgang Reinhard und die Frankfurter Allgemeine Zeitung fordern ein Recht auf Vergessen. In Wahrheit wollen sie den Niedergang des alten weißen Goj verhindern. Doch der vollzieht sich unaufhaltsam
2002: Klischee der Krieger
US-Präsident George W. Bush hält vor dem Kongress seine „Achse des Bösen“-Rede. Sie gehört zum Vorspiel des Angriffs auf den Irak ein Jahr später
1992: Wehender roter Schal
Millionen Algerier versuchen, die Demokratie zu retten und ihr Land vor einem Kalifat der Islamischen Heilsfront sowie einem drohenden Bürgerkrieg zu bewahren
1942: Villa mit Seeblick
Am Berliner Wannsee soll die „Gesamtlösung der Judenfrage“ beschleunigt werden. SS-Führer Reinhard Heydrich verschafft sich Geltung als „Europas Judenkommissar“
1971: An die Nachgeborenen
Freiheit versus Disziplin: Fürs DDR-Fernsehen wird das sowjetische Revolutionsdrama „Optimistische Tragödie“ verfilmt – aufwendig, ideenreich und sehenswert
1989: Auf stille Weise fremd
Die Ausreisewelle Richtung Westen ist auch Ausdruck eines Generationenkonflikts, bei dem es in der späten DDR vorrangig um eine Kultur des Zusammenlebens geht
1991: Sturm und Schluss
Das letzte Liveprogramm des Ostfernsehens in Berlin-Adlershof geht über den Sender. In der letzten Nacht tobt noch einmal die Wut über die Auflösung des DFF durch das Newscenter
Die Podcast-Pionierin geht von Bord
15 Jahre und über 600 Episoden mit Titeln wie „Blühende Landschaften im Chemiedreieck“: Keine Frage, die ehemalige Bundeskanzlerin war eine Power-Podcasterin. Zeichnet sich da etwa eine zweite Karriere ab?
1961: Nr. 558 in Bautzen II
Der Prozess gegen Heinz Brandt wird vorbereitet, der von West- nach Ostberlin entführt worden ist. Der Angeklagte saß im KZ und gehörte anfangs noch zur DDR-Nomenklatura
Von Neuseeland über den Balkan bis in die USA: Impfskeptiker gibt es überall
Proteste gegen die Pandemie-Politik und Skepsis gegenüber der Impfung gibt es nicht nur im deutschsprachigen Raum: Was fundamentalistische Christen, Maori und die radikale Rechte eint – ein Blick in Länder rund um den Globus
1954: Berliner Ensemble gewinnt mit „Mutter Courage“ in Paris ersten Preis: Der Saal rast
Das Berliner Ensemble wird bei einem Festival des Theaters in Paris enthusiastisch gefeiert. Bertolt Brechts Weltruhm beginnt mit dieser Inszenierung der „Mutter Courage“
1821: Postraub in der Subach
Ihre Not und die Fron der Abgaben lassen arme Leute im hessischen Kombach einen Geldtransport überfallen. Ihre Hoffnungen, dass es „Hirsebrei regnet“, erfüllen sich nicht
1962: Fragen Sie nur!
Die Gespräche zwischen dem Komponisten Hanns Eisler und dem Dramaturgen Hans Bunge schaffen eine Erinnerungsliteratur, die in der DDR ihresgleichen suchte
1961: Asyl im „Wonaym“
Das Leben der türkischen Community hat in Deutschland keinen festen Platz in den Geschichtsbüchern, obwohl sich das Anwerbeabkommen nun zum 60. Mal gejährt hat
1969: Parole Aufbruch
Der hohe Ton, den derzeit SPD, Grüne und FDP anschlagen, erinnert an die erste sozialliberale Koalition. Auch damals galt die Modernisierung als wichtigste Aufgabe
ARD auf Abwegen
2018 wurde Hubertus Knabe, dem damaligen Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, gekündigt. Eine Dokumentation arbeitet den Fall auf – und wittert eine Verschwörung
1971: Die eigene Haut
Das Finale der Serie „Die Unverbesserlichen“ wird ausgestrahlt. Mit ihrem sozialen Realismus setzt die Familiensaga Maßstäbe für Gegenwartsstoffe in der ARD
„Embedded“-Reporter der New York Times: Bombige Fake News
Die „New York Times“ legt sich 1945 energisch für die US-Kernwaffen ins Zeug. Ihr Reporter William Laurence darf in die Maschine steigen, die den Tod nach Nagasaki bringt