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Defekte Inselgefühle
Der Künstler Pavel Pepperstein hat 15 Jahre lang auf der Krim gelebt. Ihr Schicksal treibt ihn um
Gegen die Fakten
In seiner gnadenlosen Wunschbiografie lässt Thomas Brussig die Wiedervereinigung einfach ausfallen

Apartheid Afterparty
Das Musikfestival CTEMF zeigte, wie bunt die Szene des Landes heute ist. Und House hört man überall
EB | Was an Armut in Deutschland wirklich arm ist
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat den neuen Armutsbericht für Deutschland vorgelegt. Beunruhigender als die Zahlen ist aber der Umgang mit armen Menschen

Der wundeste Punkt
Für das Land wird die Einbindung in eine neue Sicherheitsordnung gebraucht, die den Bedürfnissen aller Staaten Europas gerecht wird

1990: Turbo gezündet
Die Bundesregierung will eine Währungsunion mit der DDR und verwirft die zuvor geplante Vertragsgemeinschaft. Politisches Kalkül dominiert ökonomische Vernunft
Wirklich gute Freunde
TTIP ist in aller Munde, während TiSA im Schatten heranreift. Das Abkommen soll den Dienstleistungshandel liberalisieren, doch es ist ein Ausverkauf der Gemeingüter
EB | Saufen, bis der Kellner kotzt
„Forelle Grau“ ist eine Berliner Erzählung, welche versucht, die eigene Biografie nicht auf westlichen Allgemeinplätzen verkommen zu lassen
EB | Protestform oder Körperkult?
Jede dritte Frau wird sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Um das zu ändern, ziehen Femen-Aktivistinnen blank. Die entblößte Brust als Widerstand gegen das Patriarchat?
Weizsäcker oder der Weg zur Einheit
Ein "DDR-Versteher", der nicht belehrte, sondern für gemeinsame Verantwortung plädierte: gegen Krieg und gegen Armut. Wer seine Reden liest, spürt, wie sehr er fehlt

Zunächst irritiert
Das Werk der ermordeten Reporterin Anja Niedringhaus wird in Kaiserslautern präsentiert. Gehören diese Bilder ins Museum?
EB | Wie die Yes Men lügend die Wahrheit erklären
Im gestrigen Salon traf Jakob Augstein auf eine Aktivistengruppe, die wie wohl keine zweite Unterhaltung, Humor und bittere Realität miteinander verbindet. Ein Rückblick
„Bei uns ist nach oben noch viel Spielraum“
Cesy Leonard, Patrick Dahlemann, Kristin Möckel und Du’A Zeitun haben 2014 demonstriert, dass man sich sehr wohl wehren kann. Wir wollten wissen, woher sie den Mut nehmen

Partei ist immer echt
Die Dokumentarfilmerin Helga Reidemeister wird 75 und nimmt Abschied von Afghanistan. Porträt einer Künstlerin, die nicht nur beobachtet

EB | Warum nicht wieder Häuser besetzen?
Der Politikwissenschafter Armin Kuhn untersucht die Besetzer_innenbewegungen in Berlin und Barcelona und fragt, was Mietrebell_innen daraus lernen können
EB | Reise zum tiefsten Punkt der Erde
Ein Name wie Donnerhall. Über 9000 Jahre Stadt. Da will ich hin. Mein Ausflug ins Westjordanland ist ein erlebnisreicher Hindernislauf voller Überraschungen

„Immer noch so cool“
Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wird 100. Carl Hegemann über die Kunst des Nicht-Besänftigens

Chic in Strick
Armin Petras inszeniert Christa Wolfs „Der geteilte Himmel“ an der Berliner Schaubühne: als Privatsoap zweier verliebter Königskinder

Am letzten Checkpoint
Rings um Donezk halten Freischärler die Stellung, nicht Soldaten der Armee. Stillleben eines Bürgerkriegs
Der Gefahr ins Gesicht lachen
Mohammed-Karikaturen sind in muslimischen Ländern nicht denkbar, heftige Satire schon. Wie Komiker sich über ihre politischen Führer und Feinde lustig machen
EB | Matera: Urlaub bei den Höhlenmenschen
Matera in Süditalien. Der Autor Carlo Levi und Pier Paolo Pasolini waren hier. Was hat diese berühmten Künstler in die ländliche Einöde des Mezzogiornos verschlagen?

Dschungel
Alles wirklich Wichtige dieser Welt findet sich im Urwald: Balu der Bär tanzt, König Gilgamesch wütet, und auch das Urbane fügt sich zu einem großen Bild. Unser Lexikon
EB | Der geteilte Himmel
Christa Wolffs Erzählung in einer Bühnenadaption von Armin Petras an der Berliner Schaubühne.
Beschwörungspathos hilft nicht!
Gedanken zum Umgang mit der Legitimationskrise moderner Gesellschaften aus Anlass der Anschläge in Paris
EB | Wir sind Charlie-Hebdo
Was darf Satire? Alles, sagte schon Kurt Tucholsky. Für dieses Credo mußte nun das französische Satire-Magazin „Charlie-Hebdo“ einen hohen Blutzoll entrichten