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Vögeln, Nudeln
Carmen Maria Machado ist märchenhaft, dystopisch und aktuell zugleich

Brüllen musst du
In Györgi Dragomán lebt die Erinnerung an die Diktatur, seinen Novellen ist Gewalt als Klima eingeschrieben. Musik aber gibt Hoffnung

Roman Nr. 2
1974 schickt Günter Kunert einen Mann in den Intershop. 2019 kommt er wieder. Eine späte Begegnung
Fail harder, fuckers!
Davon geht die Welt nicht unter: Andreas Merkel hört auf Rainald Goetz und seine Mutter

Loyal jetzt mal!
Überall prallen Kollektiv-Identitäten aufeinander. Francis Fukuyama sucht einen Ausweg

Schaffe, Affe
César Rendueles reist literarisch durch die Geschichte des freien Marktes

Kanonen im Boden
Sie sind Straßenmöbel, dienen zur Verkehrsberuhigung oder als Bollwerk gegen den Terror. Helmut Höge weiß alles über sie
Der Brexit in mir
Kate Connolly erforscht ihre deutsch-britische Seele. Mit Gewinn?
Mitlaufen lohnt sich
In seinem neuen Buch „Das braune Netz“ zeigt Willi Winkler, wie stark die frühe Bundesrepublik auf alte Nazis baute

Nur aus Zufall draußen
Wilhelm Genazino fühlte sich Menschen in Haft verbunden. In der JVA Butzbach las er mehrmals aus seinen Romanen
Unter Trollen
Angela Nagle deutet rechte und linke Hassauswüchse in den Sozialen Medien
Die Himmelsscheibe von Nebra
Professor Schütz dudelt sich lässig durch die Weltgeschichte und nölt auch bei Udo Lindenberg nicht rum

Hinter der Mauer, da sind die anderen
John Lanchesters Buch der Stunde zeichnet das Bild einer Zukunft, in der die Gesellschaft traumatisiert ist und Jung und Alt sich nicht mehr viel zu sagen haben

Mensch, guck in die Luft
Birgit Schneider präsentiert uns eine beunruhigende Wahrheit: Die Instrumente, die uns die Welt zeigen, verändern sie zugleich
„Wer hat meinen Vater umgebracht“ von Édouard Louis: Ich klage
Édouard Louis sucht Schuldige für das Leben seines Vaters und findet sie im Élysée
Bleibt Blaukraut
Johanna Dombois verwebt Text und Textil zu einer tollen Textur
Ich bin erleichtert
Was weiß die Literatur schon vom guten Leben? Wir haben Sabine Scho gefragt

Das soll nicht so sein
Michael Kleeberg webt von Clapton bis Dante alles mit ein. Man kann sein üppiges Buch kaum zu Ende lesen
Takis Würger und das Marketing
Noch ärgerlicher als Würgers Roman „Stella“ ist der kalkulierte Hype um ihn

Im Schimpf vereint
Der ehemalige Burgtheater-Intendant Claus Peymann liest mit krächzender Stimme „Meine Preise“, Thomas Bernhards grandioses Hadern mit dem Kulturbetrieb
EB | Suchlauf des Todes
Michel Houellebecq schreibt Puffprosa. Man könnte auch sagen, er schreibt mit dem Mittelfinger der Verachtung für seine „Unterschichtsleser(*innen)“
Wer hämmert dort?
Dietz Bering beschreibt, wie Luther ab 1914 zur Waffe geschmiedet wurde

Vom Doktorvater
Unser Autor ist voll des Lobes für Gerd Dietrichs dreibändige „Kulturgeschichte der DDR“
„Serotonin“ von Michel Houellebecq, Beruf: Schriftsteller
Mit Michel Houellebecqs Büchern ist es wie mit Silversterböllern. Schon vor Erscheinungstag wird geknallt, was das Zeug hält. Wir haben "Serotonin" auch schon gelesen.
Staatstragendes Amphibium
Erhard Schütz outet sich als Sprachflegel und fordert ein Amt für Herfried Münkler