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Licht im All
Heino Falcke erzählt die Geschichte des ersten Bildes von einem Schwarzen Loch

Wie sehen sie mich?
„Die Menschwerdung des Affen“ von Heike Behrend erinnert an die kritische Tradition der Ethnologie
Paul Auster: Immer wieder New York
In seinen Essays feiert Paul Auster den Wert des Nutzlosen und das Schreiben als Rückzug. So entstehen Zeitbilder
Die Colognisierung der Welt schreitet voran
Erhard Schütz kommt von Notre-Dame nach Lourdes und zweifelt an der Frische von Blenheim Bouquet

Frühphase der BRD
Axel Schildts grandioses Projekt über „Medien-Intellektuelle in der Bundesrepublik“ bleibt leider ein unvollendetes Fragment
EB | „Nur zweierlei Traum war schamlos genug“
„Ein Boot in der Wüste“ ist eine klug ausgewählte Leistungsschau des Schaffens von Christian Geissler

„Es beginnt harmlos“
Um in eine Essstörung zu kippen, gibt es viele gesellschaftliche Anreize, sagt Barbara Rieger
Tal ohne Zauber
Der Mythos Silicon Valley ist alt. Neue Hypes kommen von woanders
Nach der Großen Pandemie
Martin Schäuble hat den Jugendroman der Stunde geschrieben. „Cleanland“ sollte lesen und schenken, wem daran gelegen ist, einen kritischen Blick zu bewahren
„Batum“ von Michail Bulgakow über Stalin: Spielplanänderung
Um wieder sichtbar zu werden im sowjetischen Kulturbetrieb, schreibt der Schriftsteller Michail Bulgakow ein Stück über den jungen Stalin. Doch es wird nicht aufgeführt

Hausautor*innen
Katzen, Gott oder Corona – das sind Themen, mit denen sich unsere Autor*innen beschäftigen, wenn sie gerade mal nicht für den „Freitag“ schreiben
Ein alpines catch me if you can
„Dunkelkammern: Geschichten vom Entstehen und Verschwinden“ versammelt 17 Erzählungen von neuen und renommierten AutorInnen aus der Schweiz

Samuel ist der Prinz
In „Die Unschärfe der Welt“ erzählt Iris Wolff eine märchenhafte Familiengeschichte aus Siebenbürgen
Im Möglichkeitsraum
Ein Sammelband beschreibt das Verhältnis von Fritz Bauer zu den 68ern

Gefühl und Wahrheit
Die Historikerin Hedwig Richter beschreibt die Geschichte der Demokratie als eine der Empathie. Ute Frevert ist das suspekt
Kette der Verhängnisse
Kurt Drawerts „Dresden – Die zweite Zeit“ ist mehr eine Autoethnografie im Mantel des Stadtschreibers, des berufsmäßigen Fremden, in der früheren Heimatstadt
Identität und Schnittmenge
Die Migrationsforscherin Naika Faroutan und Journalistin Jana Hensel entwerfen eine „Gesellschaft der Anderen“

1955: Am Herd verkehrt
Elfriede Brünings Roman „Regine Haberkorn“ löst in der frühen DDR eine heftige Debatte aus. Das neue Frauenbild kollidiert mit einem kleinbürgerlichen Ehebegriff

Politisch verfolgt
Ein Sammelband nimmt Menschen in den Blick, die wegen ihrer sexuellen Orientierung fliehen
Das Gedicht spricht
Am 23. November 1920 wurde Paul Celan geboren. Walter Benjamin traf er nie – doch beide sehen Geschichte als Erinnern. Das zeigt auch die „Todesfuge“
Ein Proto-Relotius par excellence
Erhard Schütz über fuchspfiffige Bücher, so manche Spiegelfechterei und den Erfinder der Cultural Studies

Schulterzucken
Mit Wiener Schmäh und leichtfüßiger Lakonie plus Klassenkritik: Stefanie Sargnagels Roman „Dicht. Aufzeichnungen einer Tagediebin“
Wie vor 40 Jahren?
Warum Monika Maron falsch liegt, wenn sie den Umgang mit ihr mit der Repression von Schriftstellern in der DDR vergleicht
Sozialistischer Horizont
Etwas angestaubt, aber immer sehr beliebt – Die Politikwissenschaftlerin Jodie Dean legt mit ihrem Buch „Genossen!“ eine kleine Theorie des Begriffs vor

„Ich suche Worte“
Santiago Amigorena ist der Enkel polnisch-jüdischer Exilanten. Sein Roman über die Familie hilft ihm auch selbst