Medien

Das russische Staatsfernsehen RT sendet seit Mitte November auch auf Deutsch. Es sorgt sich nämlich um Meinungsvielfalt

Ab Freitag gibt es das Interviewmagazin wieder am Kiosk. Motto: „Das gute Gespräch kehrt zurück“. Haben wir es zurecht vermisst?

"Schauprozesse. Genossen vor Gericht" erzählt am Fall von Wolfgang Harich und Walter Janka aus dem Aufbau-Verlag die Geschichte dieses Instruments der Machtdemonstration

Warum Twitter für die Mission von Astronaut Alexander Gerst so wichtig war

Spiele, in denen die Arbeit von Landwirten, LKW-Fahrern oder Bauarbeitern simuliert wird, sind der Hit. Warum?

„Echo“ kann Fragen beantworten und Einkaufslisten notieren. Dafür hat er sieben Mikrofone installiert, die an Amazon übermitteln, was im Haus so vor sich geht

Das Lied „Dawlat al-Islam Qamat“ entwickelt sich zur inoffiziellen Hymne der Terrormiliz. Es gefällt auch Ungläubigen

Die Kampagne der ARD war Mist, doch die Beiträge zur „Toleranzwoche“ sind – mit einer Ausnahme – erstaunlich gut

„Die Tribute von Panem“ erzählen vom Versuch, in Zeiten der Postdemokratie zur Demokratin zu werden

Nun schafft die FAZ aus Geldmangel auch noch ihre Comics ab. Dabei ist die Geschichte der Strips von der Geschichte der Zeitung nicht zu trennen

Mark Zuckerberg überraschte kürzlich mit der Aussage, dass Facebook längst in China sei. Der große Sprung über die Zensurmauer war damit nicht gemeint - eher ein Umweg

Der Verlag Gruner und Jahr entlässt wieder etliche Redakteure. Die Wut auf das Zahlenmanagement wächst

Auch wenn man gerade nicht den Eindruck gewinnt: Der Humor in der islamischen Welt lebt

Jetzt sind die Krautreporter online. Die Zusammenstellung der Beiträge wirkt bisher aber völlig willkürlich. Es fehlt eine redaktionelle Handschrift

Hat es mit „House of Cards“ angefangen? Neuere britische und amerikanische Politserien sind dunkel und zynisch geworden

Mit seinem Interviewprojekt „Wendefokus“ hat das Lokalradio aus Halle ein authentisches Gesprächsarchiv zum Mauerfall geschaffen - abseits der gängigen Jubelsprache

Die Illustrierte „Stern“ gab es schon im Dritten Reich. Tim Tolsdorff zeigt in seinem Buch die Gemeinsamkeiten auf

Bertelsmann hat die Übernahme der letzten Anteile von Gruner und Jahr als „Bekenntnis zum Journalismus“ gepriesen. Es kommt aber darauf an, wie man den Begriff definiert

Die Amazon-Meldungen reißen nicht ab und waren auch auf der Buchmesse das dominierende Thema. Der Rest der Branche muss endlich anfangen zu agieren statt zu reagieren

Der Filmkritiker Michael Althen wurde von Lesern wie Kollegen geliebt. Was wäre nun also gegen den Michael-Althen-Preis für Kritik einzuwenden? Leider so manches

Am Sonntag erhält der Internetpionier Jaron Lanier den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Eine falsche Entscheidung

In Amerika läuft doch nur seichte Massenware? Nein, man kann dort bestens nicht kommerzielles Radio hören. Und überall im Netz

Die Vermittlung von Wissen braucht Zeit und Aufmerksamkeit. Doch davon wollen die Reformer nichts wissen

Zwei "Zeit"-Journalisten klagen gegen das ZDF, welches ihre Nähe zu Lobbygruppen aufzeigte. Es stellt sich die Frage: Wie viel Transparenz brauchen die Medien?