Demokratische Republik Kongo

Der Kongolese Jean Claude Sangwa hat in Luhansk zur Waffe gegriffen, um gegen die Ukraine zu kämpfen. Seine prorussischen Ansichten sind zum großen Teil Mainstream in Afrika

Paul Rusesabagina, Hauptfigur im Film „Hotel Ruanda“ über den Genozid von 1994, ist des Terrorismus angeklagt

Kreuzfahrtschiffe, Umweltverschmutzung, Wassermangel: Der Tourismus bedroht die Orte, die von ihm abhängen. Ist eine Wende möglich?

Mehr als hundert Jahre hat es gedauert, bis die Gräueltaten an Kongolesen vom belgischen Königshaus als solche anerkannt wurden

Theatermacher Luk Perceval will, dass Belgien endlich seine finstere Vergangenheit im Kongo aufarbeitet

Theatermacher Milo Rau kämpft mit Jesus in Süditalien gegen die Mafia und misstraut dem Regionalismus

Nach chaotischer Präsidentenwahl beanspruchen die Opposition wie auch die Regierung den Sieg für sich

In dem von Bürgerkriegen gepeinigten Land sind Millionen von Menschen auf der Flucht. Aber die Welt schaut kaum hin

Im Hier nicht ganz da: In Alain Gomis’ „Félicité“ sind die Figuren nur zu Besuch

Paul Kagame wird in Ruanda wieder als Präsident gewählt. Die Bürger vertrauen dem ehemaligen Rebellenführer

Den Regierungen einiger afrikanischer Staaten sind soziale Medien in heiklen Phasen ein Dorn im Auge. Die Folge: Sie schränken den Zugang immer wieder ein

Warum der Kongo-Strom bis heute nicht nur zwei Staaten, sondern auch Völker und politische Kulturen teilt

Milo Raus neues Stück „Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs“ stellt das Allheilmittel gegen politische Komplikationen in Frage

Im Osten des Landes sammeln sich seit Jahren hunderttausende Binnenvertriebene. Um zu überleben, ziehen sie ziellos herum

Alles wirklich Wichtige dieser Welt findet sich im Urwald: Balu der Bär tanzt, König Gilgamesch wütet, und auch das Urbane fügt sich zu einem großen Bild. Unser Lexikon

Weltweit gibt es so viele Konflikte und Katastrophen wie lange nicht mehr. Die humanitären Organisationen sind überfordert

Die Filme des Studios H&S sind in einer umfangreichen Edition erschienen und ermöglichen die Wiederbegegnung mit ästhetisch ambitionierter Propaganda

Große Teile der Bevölkerung haben aufgrund der grausamen Erfahrungen im Krieg mit schweren psychischen Problemen zu kämpfen. Es fehlt aber an Behandlungsmöglichkeiten