Diskurs

"Wir müssen zusammenarbeiten"

Wir können die Welt zerstören, aber wir können sie nicht verlassen. Stephen Hawking schreibt, warum die Ungleichheit nicht länger ignoriert werden darf

What the fuck

Über den weiblichen Körper wird gerade wieder gern geschrieben. Zwei krass gegensätzliche Beispiele

Wir Voyeure

„Berlins neue Perspektive“ steht am Eingang des Ku’damm-Karrees. In einer Kneipe fließt noch Bier

Die internationale Vertrauenskrise

Genährt von Snowden und seinen Enthüllungen und der Angst vor Digitalmonopolisten wird der Vertrauensaspekt zur Triebfeder netzpolitischer Forderungen

Die Stimmung kippt

Als hätten viele nur auf Ereignisse wie in Köln gewartet: Im Netz wird nun offen gehetzt, Politiker rüsten verbal hoch. Auf der Strecke bleibt ein vernünftiger Diskurs

Entwirklichung der Welt

Die erfundene Nachricht über einen toten Migranten haben viele geglaubt. Was erzählt das über den medialen Diskurs?

Der Zynismus der anderen

Mit ihren unsäglichen Einlassungen zum Schießbefehl hat die AfD voll in die Wunde unseres Diskurses gelangt

Das Diktat der Quote

Wolfgang Herles ist sich sicher, dass die Politik nach wie vor Einfluss auf ARD und ZDF nimmt. Der Quotenglaube aber sei viel schlimmer, sagt er in seinem Buch

Einfach mal die Klappe auf

Haltlose Vorschläge kennzeichnen die Debatte nach den Übergriffen in Köln. Den Politikern geht der Mut zum Diskurs immer mehr verloren

Verwilderte Netz-Demokratie

Es blühten die schönsten Träume von der digitalen Republik. Doch der Hass nach Köln beendet die Hoffnung auf liquiden Diskurs und mehr Partizipation. Jedenfalls vorerst

Ende der Leerstelle

Mit großem Aufschlag meldet sich der progressive Feminismus in der Debatte um Köln, Sexismus und sexualisierte Gewalt. Seine Stimme wird dringender gebraucht denn je

Wer, mit wem, auf welche Weise, worüber?

Man solle mit Pegida reden, heißt es oft. Doch die Bewegung hat die Basis humanistischer Kultur dezidiert verlassen. Warum ein demokratisches Gespräch unmöglich ist

Von der Rolle

Das Deutsche Historische Museum in Berlin, sonst für bundesdeutsche Gewissheiten zuständig, stürzt sich mutig ins Dickicht der Identitäten

Anschubhilfe für Schwarmintelligenz

Der Germanist Eric Jarosinski ist als @NeinQuarterly auf Twitter extrem erfolgreich. Auf der re:publica erklärte er, warum hinter seinen Witzen ein ernstes Ziel steckt

Der Roboter hat ausgedient

Die Digitalisierung unserer Kommunikation verändert die Grundfesten der Gesellschaft. Und wir merken es nicht mal

Im dunkeldeutschen Wald

Wer hat Angst vor Schwulen, Moslems und Frauen? Eine neue Reaktion bekämpft das liberale Denken und will uns die Werte von Gestern als zukunftsweisend verkaufen

Das Netz ist keine Scheibe

An der Berliner Volksbühne fand ein hochkarätig besetzter Kongress über das Internet im Zeitalter der Totalüberwachung statt

„Ich bin zu weich für den Job“

Marina Weisband ist lieber Philosophin als Politikerin. Sie glaubt nicht an den Mythos ideologiefreier Zeiten, sondern an Beteiligung

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