Gazastreifen

Keiner will verloren haben

Deutschland, Frankreich und Großbritannien fordern eine Waffenruhe für Gaza, internationale Beobachter sowie eine Aufhebung der israelischen Gaza-Blockade

Alles und nichts wie gehabt

Nach dem Krieg ist vor dem Krieg: Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten lässt sich mit militärischen Mitteln einfach nicht lösen

Enttäuschte Liebe

In der Debatte um den Gaza-Krieg werden Philosemitismus und Antisemitismus wieder zu Machtinstrumenten. Die wichtigen Fragen bleiben offen

„Ein Traum“

Der Architekt Thomas M. Leitersdorf hat eine der größten Siedlungen im Westjordanland gebaut. Er sagt, Politik und Stadtplanung gehen nicht immer zusammen

Wie im Treibhaus

Präsident Hollande und Premier Valls solidarisieren sich mit Israel und wollen den Eindruck vermeiden, ein antisemitisches Land zu regieren

Den Kontakt verloren

Die israelische Friedensbewegung ist marginalisiert, hoffnungslos und müde

Niemand steht im Niemandsland

Beim dritten Gaza-Krieg seit 2008 hat die Diplomatie bisher versagt. Einstige Vermittler sind heute Konfliktpartei oder haben als Emissäre kapituliert

Keiner wird gewinnen

Israel und die Hamas stehen sich unversöhnlich gegenüber. Am meisten leidet die Zivilbevölkerung

David oder Goliath?

Erneut stoßen israelische Truppen in den Gazastreifen vor, um die Infrastruktur der Hamas zu zerstören. Mit den Luftangriffen ist das offenbar bisher nicht gelungen

„Wir sind im Schlafmodus“

Etgar Keret über das Warten auf den nächsten Alarm in Tel Aviv und fehlende Empathie für die Menschen in Gaza

Seele um Seele

Angriffe aus Gaza und auf Gaza zeigen, wie heftig das Pendel von Gewalt und Gegengewalt derzeit wieder hin und her schlägt. Offenbar kann es niemand aufhalten

Das Leben der Lebenden

Die im Westjordanland entführten Jungs sind nun tot. Das Land ist geschockt und muss mit all dem weitermachen. Eine Reise in den Alltag

Haltung, bitte! Aber eine neutrale

Wie sehr darf man als Deutscher eigentlich Israel kritisieren? In der Antisemitismus-Debatte ging es nicht nur um die Texte von Jakob Augstein. Eine Bilanz

Es ging nicht unentschieden aus

Nach dem Konflikt muss sich die Regierung Netanjahu einer veränderten Situation stellen. Auch das eigene Kernland ist jetzt verwundbar

Aus dem Abseits in die Offensive

Zynisch, aber wahr: Die Luftangriffe der Israelis stärken die Hamas – und der Gazastreifen hat wieder eine Regierung, die mehrheitlich akzeptiert wird

Wie Ratten in einem Käfig

Es ist überall gleich unsicher. Für anderthalb Millionen Palästinenser gibt es so gut wie keinen Schutz, wenn die israelische Luftwaffe angreift

Auf der Suche nach Feinden

Mit seiner Gaza-Strategie tut Premier Netanjahu so, als habe sich das arabische Umfeld der Konfliktzone nicht verändert. Nun aber greifen Kairo und Tunis diplomatisch ein

Operation “Säule der Verteidigung“

Die Risiken einer gegen den Gazastreifen gerichteten Militärintervention sind angesichts der sich verändernden politischen Landschaft im Nahen Osten enorm

Im Schatten der Trennmauer

Seit dem 1. November findet die erste palästinensische Kunstbiennale statt. Ein Besuch bei der "Qualandia International"

Und draußen platzen die Luftballons

Junge Palästinenser sammeln sich im Internet oder benutzen Hip-Hop, um sich sowohl gegen die israelische Blockade als auch die starke Dominanz der Hamas zu wehren

Mit einem Bein in der UNO

Der palästinensische Politiker Ilan Halevi geht von einem weiter kräftezehrenden Hürdenlauf zum eigenen Staat aus und erwartet mehr Koexistenz zwischen Fatah und Hamas

Die Wunden für einen Tag geheilt

Der Gefangenenaustausch mit Hamas an sich ist noch kein Impuls für neue Verhandlungen. Er bestätigt eher die bestehende Konfrontation im Nahost-Konflikt

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