Oskar Lafontaine

Gregor Gysi lächelt mit Brille und grauem Haar, im Hintergrund unscharf eine Person.

Hurra, wir kapitulieren

In einem Interview hat Gregor Gysi seine Partei zu außenpolitischen Kurskorrekturen aufgefordert, um regierungsfähig zu sein. Und beliebig zu werden?

Zwei Gruppen von Menschen gehen in einer Reihe über ein Feld. Oben: Menschen in den 1980ern. Unten: Menschen im 21. Jahrhundert.

Die sollen drüben bleiben

Als im Sommer immer mehr Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik kommen, kippt die Stimmung – fast wie 2015

Merkt ihr selbst, oder?

Die Grünen wachsen und wachsen. Ihr Verhältnis zum Konsumismus ist seit 1979 ungeklärt

Die Zukunft ist offen

Die "Aufstehen"-Gründerin und Linken-Fraktionschefin tritt aus der ersten Reihe zurück. Manche lässt das frohlocken

Sebastian Puschner

Bis an die Schmerzgrenze

Der Streit um Migration könnte fruchtbar sein. Warum läuft er aus dem Ruder? Der Grund liegt in der Vergangenheit

Es war einmal ein Christsozialer

Parteichef Seehofer macht Platz. Mit ihm geht ein Mann der leeren Worte und der unbeantworteten Anrufe. Wir sagen servus

Sebastian Puschner
Rotes Schild mit Feuerlöscher-Symbol neben einer Wand mit dem Schriftzug

Jenseits vom Schwelen

Bernd Riexingers Buch über Klassenpolitik kommt mit vielsagenden Lücken daher

1998: Werber an die Macht

Mit Gerhard Schröder als Kanzlerkandidat gewinnt die SPD die Bundestagswahl und beendet die Ära Kohl. Die neue rotgrüne Regierung ist trotzdem keine „der 68er“

Rotkäppchen geht durch den Wald, der böse Wolf schaut hinter einem Baum hervor.

Überall Gefahren

Der Startschuss ist gefallen. Jetzt darf die Sammlungsbewegung nicht die Fehler der Linkspartei wiederholen, meint Jakob Augstein

Zwei Frauen im Gespräch vor rotem Hintergrund. Eine lächelt, die andere schaut nach unten.

Wie im Dorfladen

Bochum, Wittenberge, Berlin: An der Linken-Basis haben viele die Nase voll vom Streit der Führungsfrauen

Sebastian Puschner
Sahra Wagenknecht im Profil, im Hintergrund unscharf Angela Merkel.

Die Chancen der Linken

Braucht es denn wirklich Sahra Wagenknechts und Oskar Lafontaines neue Sammlungsbewegung? Ja. Unbedingt

Oskar Lafontaine, ein älterer Mann mit grauem Haar, blickt nach rechts.

Vorurteilsfrei etwas Neues wagen

So könnte die neue Sammlungsbewegung von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine heißen. Die Reaktionen auf ein erstes Papier zeigen eine linke Schwäche

Sebastian Puschner

Und sie bewegt sich doch

Lamentieren hilft weder gegen Rechtsruck noch GroKo. Also starten Linke aus verschiedenen Spektren eine Plattform, die mehr sein will als Partei

Busse ins Morgen

Massendemonstrationen, ein radikales Sofortprogramm und das Ende persönlicher Konflikte: So wird es was mit einer linken Sammlungsbewegung

Spaltung gegen die Spaltung?

In der Linkspartei ist eine Debatte über die Neugründung einer linken Volkspartei ausgebrochen. Doch wir sollten die alten Institutionen nicht zu schnell aufgeben

Erstmal alle versammeln

Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine haben recht, wenn sie für eine linke Sammlungsbewegung in Deutschland werben

Sebastian Puschner

Abgenagte Knochen

Der Streit um Sahra Wagenknecht verdeckt die Gefahr für die Linken: Zwischen SPD und AfD unterzugehen

Drei Politiker der Linken stehen vor blauem Hintergrund. Eine Frau in Rot, ein Mann in Schwarz, eine Frau in Blau.

Wider die Globalisierung des Egoismus

Hinter dem Streit um die Fraktionsspitze verbirgt sich die viel größere Frage nach einer Vision für die gerechte Internationalisierung. Die Antwort steht aus

„Das Zeitfenster geht zu“

Die Linke kann Hoffnung schöpfen, sagt Horst Kahrs von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Doch nicht ohne die SPD

Sebastian Puschner

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