Sozialismus

Ein ewiger Linker: Gabriel García Márquez

Mit seinem Roman Hundert Jahre Einsamkeit erlangte Gabriel García Márquez Weltruhm. Er selbst bezeichnete sich stets als Sozialist und bestritt Kommunist zu sein.

La nouvelle Mitte

Mit seiner neuen Regierung forciert Präsident Hollande den wirtschaftsliberalen Kurswechsel und verfolgt zur Freude Berlins eine EU-kompatible Politik

Bangen um das Brudervolk

Präsident Wladimir Putins harter Kurs gegen die Ukraine spaltet die Bevölkerung in zwei Lager

Religion wird viral

„Der Allmächtige“, schreibt Terry Eagleton, „ist zurück auf der Agenda". Schuld daran sind Nietzsche, Marx und alle, die wir kennen

„Nomadische Kräfte“

Der französische Philosoph Alain Badiou über die aktuellen Debatten um Arbeitsmigranten und Asylsuchende

Demo statt Debüt

Es ist ein weiter Weg von der elitären Kaste bis zum Sozialismus. Jutta Ditfurth und Jessica Mitford sind ihn trotzdem gegangen

Farben, die die Welt bewegen

Was haben Latzhosen, Europa, Wurfgeschosse und die Schwulenbewegung gemeinsam? Genau: Ohne sie wäre unser Leben nicht nur ärmer, sondern auch grauer

Partisanen des Rechts

In Frankfurt/Main beginnt der erste Auschwitz-Prozess gegen 22 SS-Männer aus dem Personal des NS-Vernichtungslagers. Bis dahin blieb die bundesdeutsche Justiz untätig

A-Z Linke Christen

Papst Franziskus hat den Kapitalismus attackiert. Wird der Vatikan jetzt links? Auf welche Vorbilder er sich konfessionsübergreifend beziehen könnte, verrät unser Lexikon

Skulptur von Nelson Mandelas Kopf, bestehend aus vertikalen Stäben, vor einer Landschaft.

Das wahre Erbe

Hätte er erreicht, was er wollte, wäre er heute nicht der unumstrittene Superstar der Weltpolitik. Wie geht man weiter als Mandela, ohne bei Mugabe zu landen?

François Hollande steht vor einer Ehrenformation in Uniformen mit Gewehren.

Die Faust in der Tasche

Außenpolitisch zeigt die sozialistische Regierung gern Kante. Das wird momentan auch in Genf bei den Atomgesprächen mit dem Iran mehr als deutlich

Zwei Frauen, Michelle Bachelet (links) und Evelyn Matthei, stehen sich gegenüber.

Die Last der Erinnerung

Zwei Jugendfreundinnen kandidieren für das höchste Amt. Ihre Lebenswege könnten unterschiedlicher nicht sein

Porträt einer Frau mit dunklem Haar, die nach links blickt. Sie trägt ein dunkles Jackett.

Neue Mitte

war früher Aktivistin in einer kommunistischen Partei und erfand das postmigrantische Theater. Auch als Leiterin des Gorki-Theaters will sie die Gesellschaft verändern

Wir sind das Volk

Wie konnte die Tea Party so mächtig werden, dass sie nun im Haushaltsstreit ein ganzes Land zum Stillstand zwingt?

Kein Glutkern, nirgends

Der Theatermacher Milo Rau liest in „Was tun? Kritik der postmodernen Vernunft“ einer mutlosen Linken die Leviten

Mann in Militäruniform mit Hammer und Sichel-Flagge telefoniert.

Erst befeuert, dann verbrannt

In „Secondhand-Zeit“ zeichnet die Friedenspreisträgerin Swetlana Alexijewitsch ein beklemmendes Bild der post-sowjetischen Gesellschaft

Mann zündet sich Zigarette an, sitzt am Schreibtisch mit Telefon, Schreibmaschine und Marmeladenglas.

Politische Magie im Puppenheim

Die Bergen Assembly verwandelt eine biedere norwegische Stadt in einen Hotspot für zeitgenössische Kunst. Die Suche nach einem Quantum politischen Glücks ist eröffnet

Porträt einer Frau mit kurzen dunklen Haaren und einem blauen Hemd vor einem bunten Hintergrund.

Madame macht ernst

Vom Kindergarten bis zum Elysée: Unter Frankreichs Frauenministerin wird das Land gleichgestellt

An der Wendemarke

Der Revolutionär August Bebel starb 1913, der Funktionär Friedrich Ebert trat an die SPD-Spitze, Willy Brandt wurde geboren. Welch ein Jahr der deutschen Sozialdemokratie

Versunkener Feiertag

Im Westen wird der 17. Juni bis 1990 als Tag der Deutschen Einheit begangen und für Ausflüge ins Grüne genutzt. Peinlich, wenn man dabei an etwas Nationales denken soll

Die Reform-Konformistin

Angela Merkel hatte sich in der DDR eingerichtet – das wird ihr vorgeworfen. Aufschlussreicher ist aber die Frage, warum sie sich nach der Wende so schnell angepasst hat

Porträt eines älteren Mannes mit Brille, grauem Haar und Bart, der ein Sakko trägt.

"Sport sollte man abschaffen"

Terry Eagleton über böse Mächte des Kapitalismus, den Lyriker Karl Marx und warum Fußball heute das Crack des Volks ist

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