Stalinismus

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Slavoj Žižek liest Lea Ypi: Der Kampf um Freiheit endet nie

Am Ende des europäischen Kommunismus gab es die weitverbreitete Hoffnung, dass Freiheit und Demokratie ein besseres Leben bringen würden. Doch diejenigen, die große soziale Projekte verfolgten, stellten Ideologie anstelle von Philosophie

„So eine Krise erschüttert den Glauben“

Michael Schmidt-Salomon findet, der Staat darf in der Pandemie religiöse Gemeinschaften nicht privilegieren. Margot Käßmann sieht das anders: Religion kann in der Krise helfen

Wahlhelfer Nawalny

Mit den gewohnten Klischees konnten deutsche Medien diesmal nicht über die erfolgreichen Kommunisten herziehen, was Gründe hatte

1951: Trojanisches Pferd

Neutralität statt Westbindung: In der frühen BRD findet diese Maxime durchaus Gehör. Befürworter sammeln sich in der äußerst kurzlebigen Unabhängigen Arbeiterpartei UAPD

Klaus Heinrich

Klaus Heinrich wurde 1927 in Berlin geboren, vergangene Woche starb er. Eine Annäherung an das facettenreiche Wirken des großen Religionsphilosophen in elf Lemmata

1950: Frontkämpferbund

Im Westen Berlins tagt der„Kongress für die Freiheit der Kultur“ und ruft den Kommunismus als Feindbild aus. Getragen wird er von Geldern aus Washington

Ein konsistenter Mann

In Portugal ist die Linke bunt und vielfältig. Hier konnte ich mit einem echten Stalinisten einen Kaffee trinken gehen

Vergnügtes Kichern

Mitreißende Inszenierungen in St. Petersburg und Moskau rütteln die russische Geschichte und Gegenwart auf

„Was mich berührt …“

Bis 1989 stehen Bücher von Stefan Heym in der DDR auf dem Index. Er hat mit dem „Sonntag“ eine Rechnung offen, als der ihn für die Ausgabe vom 3. Dezember interviewt

Kehraus

Das 32. Internationale Dokumentarfilmfestival 1989 könnte das letzte seiner Art gewesen sein

Antichrist und Menschengott

Josef Stalin wird wieder kultisch verehrt. Ein Theater in St. Petersburg und ein Dokumentarfilm halten dagegen

Stalins schimmelndes Herz

Suchum ist eine Schatzkammer des Sowjet-Klassizismus. Doch seine Bauwerke scheinen dem Untergang geweiht

Ost-Opfer

Ein neues Buch erkundet den Antisemitismus in der DDR

„Wer macht hier sauber?“

1917, 1968 – und jetzt? Bini Adamczak über Revolutionen und was sie selbst in der Niederlage bewirken können

Die Utopiefabrik

Von Eisenstein bis zur Zeit der Perestroika hat das sowjetische Kino von der Oktoberrevolution erzählt. Darin lag sein großer Reiz

So klang Moskau

Karl Schlögel beschreibt die Sowjetunion als Staat und als Lebensform

1957: Tragischer Vordenker

Der DDR-Philosoph Wolfgang Harich gerät mit seiner „Plattform für den besonderen deutschen Weg zum Sozialismus“ unter die Räder und muss für Jahre ins Gefängnis

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