Syrien

Hände mit Verbänden über einem roten Pullover.

Mauern hoch, Tore zu

Die spanische Exklave in Marokko ist das Wahrzeichen für die Abschottung Europas

Der neue Westen steht bereit

Die deutsche Außenpolitik könnte eine Zäsur vertragen, wie sie vor Jahrzehnten mit der Ostpolitik Willy Brandts zustande kam

Drei Männer in Militäruniformen stehen vor einer weiten, trockenen Landschaft. Einer zeigt in die Ferne.

Zugreifen und festhalten

Nach der endgültigen Niederlage des IS in Mossul kreisen die Sieger um die Beute, so dass besonders die Konflikte zwischen Arabern und Kurden deutlich werden

Stapel von Tassen mit Porträts von Donald Trump und Wladimir Putin.

Fast wie im Kalten Krieg

Donald Trump ist zu unberechenbar, um die Beziehungen mit Putin beim G20-Gipfel dauerhaft zu entkrampfen. Ein Bericht des US-Geheimdienstes weist in eine andere Richtung

Wladimir Putin und eine Schachfigur König vor rotem Kreis auf schwarzem Hintergrund.

Das Siebengesicht

Wladimir Putin hält die Welt in Atem. Er hat viele verschiedene Gesichter. Kleptokrat, Killer, KGB-Agent – oder vielleicht ein Nichts?

Soldaten in Uniformen mit Gewehren marschieren vor Fahnen und einer Tribüne.

Noch wirkt Teheran gelassen

In Syrien haben US-Truppen im Juni dreimal das Feuer auf vom Iran unterstütze Kräfte eröffnet. Ein ungeplanter, rasch eskalierender Konflikt ist möglich

Sieg mit Nebenwirkungen

Vor 50 Jahren führte Israel den Sechs-Tage- Krieg. Bis heute sind die Folgen der Konfrontation in der Region sichtbar

Schatten eines Flugzeugs und von Menschen auf einem gepflasterten Boden.

Nach oben offene Zerrüttungsskala

Der Abzug der Bundeswehr aus Incirlik kommt der Regierung Erdoğan gelegen, der in Berlin aber auch. Diese Stationierung ist von zu vielen Konflikten überlagert

Donald Trump spricht ins Mikrofon, neben ihm steht NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Umschmeichelter Trump

Auf dem Treffen in Brüssel hat der US-Präsident durch seine brüske Art der Militärallianz hoffentlich zu der einen oder anderen Selbsterkenntnis verholfen

Donald Trump und Melania winken von einer Flugzeugtreppe, im Vordergrund winkt eine Person mit Kopftuch.

In Harnisch und Waffen

Es hat nicht nur den Anschein, sondern wird durch Tatsachen erhärtet, dass mit der Nahost-Tour Donald Trumps mehr denn je Schlachtordnungen formiert werden

Verlassene Kampfflugzeuge auf einem staubigen Flugfeld, umgeben von Büschen und Trümmern.

Schutzmacht und Schirmherr

Auf Initiative Russlands sind vier Deeskalationszonen eingerichtet worden, in denen die Waffen schweigen und Luftangriffe unterbleiben. Wird daraus ein Weg zum Frieden?

Graffiti zeigt Trump und Putin beim Kuss. Eine Frau und ein Mann gehen vorbei.

Patt der Paten

Genfer Gespräche haben nur Sinn, wenn sich die USA und Russland wieder annähern

Trump beißt sich frei

Der US-Militärschlag gefährdet die Kooperation mit Russland im Bürgerkriegsland. Dabei hatten sich Trump und Putin in ihrer Syrien-Politik zuletzt erstaunlich angenähert

Das Jüngste Gericht

Im von Rebellen gehaltenen Chan Scheichun starben über 80 Syrer bei einem Angriff mit Sarin. Woher kam die Attacke?

Schwärende Wunden

Der IS kompensiert seine strategische Defensive in Syrien, indem er regionale Netzwerke zu Gewaltakten animiert. Dabei geraten auch die koptischen Christen ins Visier

Befremdet

In deutschen Moscheen wird freitags nicht Hass, aber Abgrenzung gepredigt

„Sie haben uns im Stich gelassen“

Der syrische Autor Sami Alkayial über Trumps Angriff, das Versagen der internationalen Linken und Wege aus dem Bürgerkrieg

Einfach mal blank ziehen

Zur Genugtuung der meisten Verbündeten hat Präsident Trump mit seinem Angriff auf Syrien gezeigt, dass die Amerikaner wieder die Alten sind

Wir brauchen Klarheit

UN-Waffeninspekteure müssen jetzt schnell in die Lage versetzt werden, die Gräueltaten aufzuklären, damit wir wissen, wer verantwortlich ist

Im Angriffsmodus

Donald Trump spricht in offensichtlicher Anspielung auf seinen Vorgänger von „roten Linien“, die Präsident Assad überschritten habe. Und nun er selbst überschreiten will?

Dort die Sehnsucht

Olga Grjasnowa porträtiert in „Gott ist nicht schüchtern“ eine verlorene Generation

„Mit vernünftigen Mitteln“

Die amerikanisch-türkische Sozialphilosophin Seyla Benhabib ist überzeugt, dass die Demokratie siegt, solange wir für sie kämpfen

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