Wirtschaftswissenschaft

Mann im Anzug spricht auf Bildschirm, Börsendaten im Hintergrund.

Die Notenpresse klappert weiter

Solange der Streit zwischen Demokraten und Republikanern um den Haushalt zum Crash führen kann, will die Notenbank die Wirtschaft weiter mit billigem Geld versorgen

Demograf Dracula

Ökonomen schwärmen schon vom Ende der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Doch so wird es wohl nicht kommen, schließlich arbeiten immer mehr Menschen bis ins hohe Alter

Farbverlauf von Rot über Orange zu Grün.

Der dritte Weg

In dem Buch „Rotes Grün“ plädiert Hans Thie für mehr Kapitalismuskritik in der Ökoszene und mehr Umweltbewusstsein in der Linken

Für jede Rettung zu groß

Frankreich hat massive wirtschaftliche Probleme, ein Kunjunkturschub ist nicht in Sicht. Am Umgang mit diesem Land könnte sich das Schicksal des Euro entscheiden

Ein Herz für den deutschen Wohlstand

Die Wachstums-Enquete stellt heute ihren Bericht vor. Das Ergebnis ist mau, die Kommission hält am Wachstum fest. Der "Appell für eine Wirtschaftswende" will das ändern

Kapitalkurs für Pokerfans

Frank Schirrmachers neues Buch erzählt gekonnt vom ökonomischen Cyberwar, scheut sich aber vor Marx und Freud

Ein Hamster sitzt in einem Laufrad.

Damals glücklicher

Nostalgie galt früher als Krankheit. Doch sie erfüllt wichtige psychologische Funktionen. Sie macht uns bewusst, dass Fortschritt nicht automatisch das Glück vermehrt

Vier Personen stehen vor schwarzem Hintergrund. Ein Mann hält eine rot-gelbe Fahne.

Spanien droht zu verschwinden

Die Regionalwahl am 25. November wird als Plebiszit über den künftigen Status Kataloniens verstanden. Will es den Zentralstaat verlassen, wäre das ein Präzedenzfall

Steinbrück, Ihr Programm

Hans-Werner Sinn warnt vor der „Target-Falle“ und überrascht mit einem konstruktiven Lösungsansatz für Griechenland

Mit Marx, Mauss und den Maori

Nach dem grandiosen Erfolg von „Schulden“ kann man jetzt auch David Graebers Frühwerk auf Deutsch lesen

Die besseren Kapitalisten

Das Wirtschaftsmodell der Volksrepublik hat mit gigantischen Wachstumszahlen beeindruckt. Wann stößt die Staatswirtschaft an ihre Grenzen?

Zwei Männer mit Brillen und Bärten im Porträt, gezeichnet im Stil von Skizzen.

Pluripotente Argumente

Hier ein paar schlaue Thesen zu den Nobelpreisen. Damit Sie beim nächsten gepflegten Abendessen locker mitreden können

Der kalte Wind des Kapitals

Weil der Unternehmer Ernst-Wilhelm Händler zwei der besten Wirtschaftsromane der Gegenwart geschrieben hat, wird der Schriftsteller gerne zur Eurokrise befragt

Große Katze mit Mäusen vor Skyline.

Bringt die Verhältnisse zum Tanzen

Herfried Münkler beschrieb im Spiegel das Ende der parlamentarischen Demokratie als absehbar. Der Kultursoziologe Thomas Wagner will sich damit nicht so einfach abfinden

Experten in der Krise

In der Mainstream-Wirtschaftswissenschaft ist Streit nicht vorgesehen. Warum er nun trotzdem ausgebrochen ist

Bitte nicht unterdosieren

Paul Zak ist überzeugt, dass die Natur den Menschen auf Güte gepolt hat. Durch das, was er das „Moral-Molekül“ nennt

Robert Kurz, ein Mann mit Brille und grauem Haar, spricht vor einer Tafel.

Robert, der Kampf geht weiter

Er hat die Arbeitsgesellschaft radikal kritisiert, mit dem "Schwarzbuch Kapitalismus" breite Schichten erreicht und die Krise lange kommen sehen. Zum Tod von Robert Kurz

Zwei Männer befestigen ein Plakat vor einem Gebäude. Daneben hängt ein Banner mit einem Totenkopf und der Aufschrift

Im Namen der Austerität

Die beim jüngsten EU-Gipfel in Brüssel beschlossenen Maßnahmen sind dazu geeignet, Europa unter die Fuchtel einer Finanzdiktatur zu bringen

Porträt eines Mannes mit grauem Haar und Bart, der einen Anzug trägt.

Einer muss die Kassandra sein

Der US-Ökonom und Nobelpreisträger Paul Krugman ist davon überzeugt – es wäre unglaublich einfach, die Depression schnell zu beenden

"Wie unabhängig sind wir?"

Der Neoliberalismus ist noch immer sehr mächtig, aber schon lange nicht mehr erfolgreich. Warum, erklärt der britische Soziologe Colin Crouch

Der Ökonomen-Krieg

Die Wirtschaftswissenschaft hat in der Krise versagt. Seit die Gewissheiten fehlen, kann sich auch die Politik nicht mehr auf sie verlassen

Anschreiben lassen ohne Ende

In seiner spektakulären ­Studie „Schulden“ untersucht der Anthropologe David Graeber den Zusammenhang von Geld, Kredit und Kapitalismus - und plädiert für ein Ablassjahr

120 Schritte bis zur Glückseligkeit

Wladimir Putin tritt seine dritte Präsidentschaft an. Die erste Runde gegen die außerparlamentarische Protestszene ging an ihn. Aber er muss das Land modernisieren

Putin zum Dritten

Der Wahlsieger steht nach der Abstimmung vor einem Balanceakt. Er muss die Ökonomie und sich selbst viel radikaler modernisieren, als das die eigenen Anhänger wollen

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