Kommunismus

Busse ins Morgen

Massendemonstrationen, ein radikales Sofortprogramm und das Ende persönlicher Konflikte: So wird es was mit einer linken Sammlungsbewegung

„Die Armen sind Gegner“

Guillaume Paoli fordert in „Die lange Nacht der Metamorphose. Über die Gentrifizierung der Kultur“ die Rückkehr des Elends im Erzählten

Wider die Ausdeuter

Karl wurde nicht gefragt: Zwei neue Bücher zeigen den Unterschied zwischen Marx und Marxismus

Alles auf Anfang

Das Deutsche Historische Museum lässt der Oktoberrevolution so viel historische Gerechtigkeit widerfahren, wie sie verdient hat

Die Zecke und Hitler

Manja Präkels erzählt in ihrem Debüt, wie das ist, wenn aus dem Jugendfreund ein Nazi wird

Porträt einer Frau mit lockigen Haaren, die vor einem Bücherregal sitzt.

Paris, meine Liebe

Barbara Thalheim feiert ihren 70. Geburtstag auf der Bühne. Sie spricht über 47 Jahre als Sängerin, ihre Vergangenheit in der DDR und ihre tiefe Zuneigung zu Frankreich

Verlorene Linke

In der Bühnenfassung von Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“ zeigt Nina Hoss ihre politische Seite und fragt: Warum wählen Kommunisten die extreme Rechte?

1943: Marxist lobt Marschall

In sowjetischer Gefangenschaft wird der Offizier Heinrich Gerlach zum Hitler-Gegner. Er erlebt, wie deutsche Kommunisten und Generäle eine Allianz der Vernunft gründen

Kommunismus und Kosmos

In Jaroslav Kalfařs „Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt“ geht es um die Frage, warum sich Kinder für das Handeln ihrer Eltern schuldig fühlen. Ein Gespräch

Ein Mann mit grauem Haar vor polnischer Flagge, flankiert von zwei Schattenprofilen.

Frankensteins Staat

Polens Regierung attackiert die Gewaltenteilung – und damit die Demokratie. Diese Taktik haben schon andere Populisten erprobt

Jarosław Kaczyński spricht vor Mikrofonen, im Hintergrund die polnische Flagge.

Kaczyńskis Zorn und Vergeltung

Die PiS-Partei will die Justiz kontrollieren. Dem Ende der liberalen Demokratie stellt sich überraschend Präsident Duda entgegen

Mann mit Brille hebt die Hand, im Hintergrund eine ältere Person.

1977: Zucht und Zügel

In Spanien gibt es die ersten demokratischen Wahlen seit Ausbruch des Bürgerkrieges 1936. Die Überwindung der Franco-Diktatur soll als ein bruchloser Übergang gelingen

Marx im Apfelhof

Julian Radlmaier lässt in „Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes“ den Kommunismus auferstehen

Weltkarte mit nummerierten Stationen in Europa und Nordamerika, verbunden durch rote Linien.

Marx in Amerika

Wie gelangt ein schmaler Band über den Kommunismus aus der deutschen Provinz zu „Breitbart“? Die erstaunliche Karriere von Bini Adamczaks Buch in zehn Stationen

Kinder blicken auf ein Wandbild von Antonio Gramsci vor einer Holztür.

1937: Langer Atem

Mit Antonio Gramsci stirbt der Mentor eines demokratischen Kommunismus im Kerker Mussolinis. Sein Vermächtnis ist bis heute durch die Verfassung Italiens bewahrt

1917: Der kurze dritte Weg

Als die Reichstagsfraktion der SPD fortgesetzt Kredite für den Ersten Weltkrieg bewilligt, verweigert sich eine innerparteiliche Opposition und gründet in Gotha die USPD

Mehr Kommunismus wagen

Was kann uns „Das Kapital“ heute sagen? Eine Essaysammlung zur Wiederlektüre

Polnisches Schisma

Das neue Gdansker Museum des Zweiten Weltkriegs passt der PiS-Regierung nicht

Reicher Marxist

Die Frankfurter Schule hat unser Denken geprägt. Woher kam eigentlich das Geld?

Aus und vorbei

Der Sozialist Benoît Hamon ist bei der Präsidentenwahl ziemlich chancenlos. Es sei denn, Jean-Luc Mélenchon von der Linkspartei zieht zurück

1957: Tragischer Vordenker

Der DDR-Philosoph Wolfgang Harich gerät mit seiner „Plattform für den besonderen deutschen Weg zum Sozialismus“ unter die Räder und muss für Jahre ins Gefängnis