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Zucker im Tank: Anleitung für angehende Klimaaktivist*innen
Das Kollektiv Zucker im Tank (ZimT) zählt zur ersten Generation von Klimaaktivist*innen. Wie Aktivismus wirkt, zeigen sie mit dem Buch „Glitzer im Kohlestaub“ und machen mit trotzigem Optimismus Mut
„Sie und Bob“: In Dänemark haben Helle Helles Bücher Kultstatus
Die Literatur der Dänin Helle Helle liest sich unspektakulär. Und doch entwickeln ihre Romane – sorgsam durchdacht und präzise in der Sprache – einen Sog. In ihrer Heimat ist sie ein Star. Eine Begegnung
Jan Faktors „Trottel“ ist für den Deutschen Buchpreis nominiert: Mir ist so anders
Großartig: Lange hat man nichts mehr von dem Tschechen Jan Faktor gehört. Das ändert sich nun schlagartig mit dem fulminant fabulösen Roman „Trottel“
Deutscher Buchpreis 2022: Kanalisierte Gefühle. Alles schwebt im Roman „Nebenan“
Scheu wie ihre Heldin verschwindet die Erzählerin hinter ihren Figuren. Kristine Bilkaus Roman „Nebenan“ steht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2022
„Was hast du erwartet, großes Kino und ein Happyend?“ – Literatur aus dem Gastland Spanien
Sprachgewaltig und eloquent beschreiben diese spanischen Autorinnen den Kampf gegen Unterdrückung: Diese Romane der jungen Schriftstellerinnen aus dem Gastland der diesjährigen Buchmesse muss man gelesen haben
Daniela Dahn: Auch Sieger verlieren
Die Publizistin Daniela Dahn plädiert in ihrem neuen Buch für einen unverstellten Blick auf den Ukraine-Konflikt und seine Vorgeschichte. Warum ist das so schwer?
Die deutsche Annie Ernaux? Zu Daniela Dröschers Roman „Lügen über meine Mutter“
Die Meisterin der Klassenliteratur, Annie Ernaux, wurde mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Die Französin ist Vorbild für eine neue Generation deutscher Autorinnen, wie Daniela Dröscher
Ein Berserker an der Börse
Hernan Diaz' Roman „Treue“ entwickelt sich von einem Porträt über ein ominöses Investmentgenie hin zu einer Emanzipationsgeschichte. Eine fantastische Wende eines meisterlich geschriebenen Romans
Eckhart Nickels reizvoller Schwindel: Wenn die Milch am Schulbüdchen frequentiert wird
Eckart Nickel feiert und entlarvt in seinem Roman „Spitzweg“ den Fetischcharakter der Kunst – und damit seine Leser:innen
Niedersachsen: Von Hannah Arendt über Gerhard Schröder bis Scorpions
Am 9. Oktober wird in Niedersachsen gewählt, mit oder ohne gewisse Connections. Lange bevor Niedersachsen für Serienmörder, obskure Netzwerke, kitschige Balladen oder die VW-Pink Floyd-Edition bekannt wurde, war Lessing da
Grenzland: Die Ukraine hat ihre eigene Geschichte
Wie der renommierte Historiker Serhii Plokhy in „Das Tor Europas“ über die Geschichte der Ukraine aufklärt, ist ein intellektuelles Ereignis
Liebe Protestierende im Iran: Wir bewundern euren Widerstand und Mut
Über 650 Kulturschaffende aus Deutschland solidarisieren sich mit den kämpfenden Frauen im Iran. Den Brief unterschrieben haben unter anderem Iris Berben, Jasmin Tabatabai, Enissa Amani, Mohamed Amjahid und Fatma Aydemir
Schreiben in der DDR: Von Enttäuschungen und Rückschlägen – und dem kritischen Kampfgeist
„Drei Frauen träumen vom Sozialismus“ – Carolin Würfels Buch zeichnet Vita und Werk von Christa Wolf, Maxi Wander und Brigitte Reimann nach
„Die Altenrepublik“: Rentner:innen haben das Geld und die Macht. Und was haben wir Jungen?
Julia Schramm ist 37, Autorin und Mitglied der Linken. Für den „Freitag“ hat sie das Buch „Die Altenrepublik - Wie der demografische Wandel die Demokratie gefährdet“ von Stefan Schulz gelesen
Zwischen Diktatur und Boheme, Krieg und Frieden: Jutta Voigts Leben in der DDR
Wild und glücklich: Mit 81 Jahren erzählt Jutta Voigt ihr Leben in der DDR als Roman. „Wilde Mutter, Ferner Vater“ ist aber mehr als das – das Buch ist vor allem auch eine faszinierende deutsch-deutsche Zeitgeschichte
Eisern Union: Von Nina Hagen bis zur Tabellenspitze
„Die Eisernen“ stehen an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga. Ein Verein, der in den proletarischen Milieus von Ostberlin seinen Ursprung hat. Unser Autor Frank Willmann geht seit Mitte der 90er-Jahre ins Stadion. Ein Lexikon
Eheporno „Das leichte Leben“: Sie stöhnt gespielt laut
Thomas Melles neuer Gesellschaftsroman „Das leichte Leben“ ist ein Ärgernis, macht fast schon wütend. Über einen Eheporno bei dem man sich fragt: Kann das nicht aufhören?
Das Leben als Sprachnachricht: Status – „die Tochter von jemand“
Ihr Manuskript zu „Alte Mädchen“ wurde mit dem Robert-Gernhardt-Preis prämiert. Wie Julia Wolf Frauenbiografien mittels Sprachnachrichten erzählt, ist grandios
Toussaint Louverture: Der Freiheitskämpfer aus der Karibik
Toussaint Louverture inspirierte Anna Seghers zu einer Novelle. Trotzdem kennt man ihn hierzulande heute kaum. Die Monographie „Black Spartacus“ sollte das ändern. Annäherung an einen Vorkämpfer der Demokratie
Von Stevie Wonder bis Patti Smith: Ein Lexikon der Regenszenen
Der Sommer ist vorbei, mit dem Herbst kommen die nassen Tage. Wenn es schüttet, werden Kindheitserinnerungen wach, Regen ist die Kulisse für dramatische Szenen in Liedern und Filmen. Unser Lexikon
CIA-Gründung 1947: Die USA wollen auch geheimdienstlich Weltmacht sein
Vor 75 Jahren wird in den USA die CIA gegründet. Die Devise: Der Kommunismus darf außerhalb der Sowjetunion nicht Fuß fassen
Nicht nur Giorgia Meloni hat ein unbeschwertes Verhältnis zum Faschismus
In Italien hat Giorgia Meloni gute Chancen, die anstehende Wahl zu gewinnen. Angesichts dieser Prognosen empfiehlt sich die Lektüre von Francesco Filippis „Mussolini hat Gutes getan?“
„Materialermüdung“ von Dietrich Brüggemann: Alles muss kaputtgehen
Dietrich Brüggemann ist Regisseur, Musiker, Drehbuchautor – und Mitinitiator der Corona-Protestaktion #allesdichtmachen. Nun hat er einen Roman verfasst. „Materialermüdung“ ist keineswegs eine platte Satire
China stärkt mit der Staaten-Union SOZ seine internationale Position
Mit der Aufnahme des Iran als neues Mitglied verschiebt sich der Einfluss der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) Richtung Westen. Davon profitiert China, das beginnt, das Machtvakuum in Mittelasien zu füllen
EB | Pygmalion, Maschinenstürmer und die Künstliche Intelligenz
Von Ovid bis Asimov. Die Faszination am eigenen Werk ist so alt wie der Mensch selbst - und genauso dessen Überschätzung.