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Schluss mit dem Gebummel: Her mit dem Fußschnellweg!
Für Autos gibt es sie schon ewig, die Fahrräder bekommen sie gerade – nur, wer sich per pedes bewegt, muss auf Power-Routen noch verzichten. So geht das nicht weiter, findet unsere Kolumnistin
Das ist so eine Methode: Über die Religion in der Krise
Wenn Religion doch an Bedeutung verliert, weshalb kommt es zu Blasphemien? Zwei neue Bücher klären auf. Freitag-Autor Michael Jäger hat sie gelesen
„Brust“ von Anja Zimmermann: Adorno soll bei Busenattentat geweint haben
Die Kunsthistorikerin Anja Zimmermann befasst sich mit dem „politischen Körperteil“ schlechthin, der weiblichen Brust. Ihr Buch ist ein faszinierender Abriss der Geschichte des Busens und seiner kulturellen Rezeption
Sachbücher des Monats: Im anderen den Menschen (an)erkennen
Prof. Erhard Schütz liest für unsere Leser:innen Sachbücher der Stunde und übt sich diesmal in reizvoller Spekulation – darüber etwa, was wäre, wenn Humanismus kein Traum der Menschheit bliebe
Christian Jakobs „Endzeit“: Sich ehrlich der Welt stellen
In „Endzeit“ plädiert taz-Redakteur Christian Jakob für ein Hinschauen auf die Krisen der Gegenwart, anstatt in Verdrängung und Fatalismus zu flüchten. Denn nur so könnten wir die Zukunft gestalten
„Die ungleiche Universität“: Ständegesellschaft mit Professor*in an der Spitze
Etwas muss sich endlich etwas ändern an deutschen Hochschulen: Sabine Hark und Johanna Hofbauer fordern mehr Diversität und Inklusion an Hochschulen
„Stärker als Wut“ von Stefanie Lohaus: Eine Geschichte von Ikonen und über das Kämpfen
Autorin Stefanie Lohaus zieht in ihrem neuen Buch „Stärker als Wut. Wie wir feministisch wurden und warum es nicht reicht“ eine Bilanz der feministischen Bewegungen. Dabei nimmt sie eine wohltuend unaufgeregte Position ein
„Krüppelpassion“ von Jan Kuhlbrodt: „In der Erinnerung kann ich gehen, rennen, springen“
Jan Kuhlbrodt schreibt preisgekrönt über seine MS-Erkrankung und nebenbei über Philosophie. Eine Begegnung
Natürlich warm: Wie man Häuser ohne Heizung und Kamin baut und trotzdem nicht friert
Ein Haus ohne Heizung? Das ist gut fürs Klima und erspart einem den Kauf von teurem Gas. Doch noch ist diese Bauweise ein Nischenphänomen. Und das liegt nicht zuletzt an der starken Wohnungswirtschaft
Krieg beginnt in den Köpfen: Jonas Tögels „Kognitive Kriegsführung“
Jonas Tögel analysiert, mit welchen Techniken Menschen von der Notwendigkeit eines Krieges überzeugt werden
Drei Perspektiven auf gesellschaftliche Prozesse: Die Transformationserschöpften
Steffen Mau, Sascha Lobo und der Kunstkritiker Jonathan Crary analysieren auf sehr unterschiedliche Art und Weise die Spaltung der Gesellschaft. Ein Vergleich von Thomas Hummitzsch
Historiker Karl Schlögel: „Europa hatte sich für Amerika und die Sowjetunion erledigt“
Was ist das Besondere am American Way of Life – trotz aller Brüche? Der Osteuropa-Historiker Karl Schlögel ergründet seine eigene langjährige Faszination
Subversives Spiel mit den Göttern
Fotoprojekt AAM AASTHA von Charles Fréger
Otfried Preußler von A bis Z: Von freundlichen Wassermännern, Hexen und Gespenstern
Am 20. Oktober wäre er 100 Jahre alt geworden: Otfried Preußlers Kinderbücher, populär wie nie, wurden verfilmt und inszeniert. Als "Der kleine Wassermann" stand einst der "Freitag"-Theaterkritiker selbst auf der Bühne. Unser Wochenlexikon
Historiker Jürgen Zimmerer über feiernde Palästinenser: „Hier wird niemand ausgebürgert!“
Welche Verpflichtung hat Deutschland nach dem Angriff auf Israel? Jakob Augstein spricht mit dem Historiker Jürgen Zimmerer darüber, was Erinnerungskultur in Kriegszeiten bedeutet – und wie wir mit Hamas-Fans auf der Sonnenallee umgehen
„Die anderen Geschlechter“ von Dagmar Pauli: Trans*Kinder sind kein Hype
Dagmar Pauli beweist mit ihrem Buch „Die anderen Geschlechter“, dass wir auch unaufgeregt und aufgeklärt über das Thema trans*Kinder und Jugendliche sprechen können
Mehr steckt nicht dahinter
Peter Reichls „Bericht aus Digitalien“ ist ein fachlich solides, launiges Traktat in guter aufklärerischer Tradition
Bernie Sanders im Interview über seine Joe-Biden-Unterstützung: „Ich lebe in zwei Welten“
Bernie Sanders ist in einer Zwickmühle: Er unterstützt Joe Biden in der Präsidentschaftswahl 2024, aber seinen Sozialismus will er nicht an den Nagel hängen. Ist das schizophren? Wir haben den Senator bei seinem Berlinbesuch befragt
Poesie aus Slowenien: „Wo der mensch sein wird, wird die poesie sein …“
Beate Tröger hat drei Bände aus Slowenien ausgewählt, dem Land der Dichter:innen und Ehrengast der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Manche Verse fallen wie Steine vom Himmel ins Herz
Monika Marons „Das Haus“: Sehnsucht nach Geborgenheit
Die 82-jährige Autorin erzählt in „Das Haus“ vom leichten, fragilen Leben einer Alters-WG in einem Gutshaus auf dem Land. Irmtraud Gutschke über ein Buch, in dem so mancher Streitpunkt umgangen wird – und das sich dennoch zu lesen lohnt
Autor Drago Jančar: „Nicht Jugoslawien war schuld, es war das System“
Slowenien ist in diesem Jahr Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Drago Jančar gilt als der bedeutendste Schriftsteller seines Landes. Norbert Mappes-Niediek hat ihn in Ljubljana getroffen
„Vatermal“ von Necati Öziri: Über den Wunsch zu verzeihen
„Vatermal“ ist das Romandebüt des Berliner Theaterautors Necati Öziri. Es zeichnet eine Kindheit, die geprägt ist von gestohlener Zeit auf Ämtern, Wut und Armut. Ein Buch, das einem in Erinnerung bleibt
„Schwebende Brücken“ von Maike Wetzel: Während der eigene Mann im See ertrinkt
Maike Wetzel hat eine zärtliche, überaus formbewusste Elegie geschrieben. Entlang großer Mythen versucht sie das unfassbare fassbar zu machen. Leise skizziert die Autorin den Vater ihrer Kinder – ihre Liebe zu ihm, greifbar auf jeder Seite
„Paradise Garden“ von Elena Fischer: Mit dem Nissan ans Meer
Elena Fischers „Paradise Garden“ erinnert an den Kultroman „Tschick“ – allerdings ist der Blick auf Armut manchmal etwas zu verklärt
„Gespräch über die Trauer“ von Olga Martynova: Eine Art von Trost in Neapel
Vier Jahre lang schrieb die Dichterin Olga Martynova an ihrem Buch „Gespräch über die Trauer“: Es geht um den Sprachverlust angesichts des Todes eines geliebten Menschen und den Trost, den die Autorin in Neapel fand