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Jahre zu spät

Das Berliner Treffen war ein erster, hoffentlich wirksamer Schritt, um das Erbe der NATO-Intervention von 2011 so zu bewältigen, dass ein Land nicht weiter zerstört wird

Wann denn sonst?

Im Angesicht der Iran-Krise müssen Berlin und Moskau den Schulterschluss suchen

Wer jetzt nicht tanzt

Geschichtsbilder sind so systemrelevant wie Großbanken. Umso mehr ist das Deutschland von 1990 eine Erinnerung wert

Schwerer Kollateralschaden

Was schon vermutet wurde, ist nun klar: Die kriegerische Konfrontation USA-Iran hat erstmals zivile Opfer unbeteiligter Staaten gefordert

Gezielter Enthauptungsschlag

Das Attentat auf General Soleimani ist für das Verhältnis Iran - USA so schwerwiegend wie die Kündigung des Atomabkommens durch Präsident Trump im Mai 2018

2019: Bloß nicht etepetete

Das Fontane-Jahr geht zu Ende, über den Dichter ist alles gesagt. Bliebe nur der Verweis: Man täte ihm unrecht, würden über den Hauptgestalten die Nebenfiguren vergessen

Mehrere bunte, stilisierte Bücher mit hellrosa Seiten auf lila Hintergrund.

Linke Lektüre

Egal, ob und was Sie zum Jahresende feiern, Sie sollten es nicht ohne richtige Haltung und ein gutes Buch tun. Tipps dafür hat unsere Redaktion

Jeremy Corbyn mit Brille, Schal und rosettenförmiger Anstecknadel, im Hintergrund Kameramann.

Das ist die ganze EU nicht wert

Das Wahlergebnis erschüttert die Autorität von Jeremy Corbyn mehr, als es für die Labour Party gut sein kann. Steht nun eine Rückkehr zum Blairismus bevor?

Demonstranten halten ein Schild mit der Aufschrift „HI KAPITULYATSI“ (Nein zur Kapitulation) und ukrainische Fahnen.

Drei plus eins

Beim Normandie-Gipfel in Paris steht Russland ohne Partner da, und doch ist Wladimir Putin in einer komfortableren Position als Präsident Selenskyj. Er hat Zeit

Emmanuel Macron und Jens Stoltenberg im Profil, mit einer blauen Fahne im Hintergrund.

Zurück zu de Gaulle

Emmanuel Macron pocht auf französische Tatkraft, attackiert die NATO und provoziert so die Bundeskanzlerin

Recep Tayyip Erdoğan und Jens Stoltenberg schütteln sich die Hände vor einem blauen Banner mit der Aufschrift

Erdoğan muss zum Rapport

Beim Jubiläumstreffen in London ist die Militärallianz auf viel Selbstvergewisserung, aber auch einen Minimalkonsens mit der Türkei bedacht

1989: Deutsche Karriere

Bernhard Wicki erzählt in seinem Film „Das Spinnennetz“ die prophetische Parabel vom Aufstieg des Leutnants Lohse in rechtsradikalen Zirkeln der Weimarer Zeit

Die Gunst der Stunde

Das vereinte Europa hätte seinerzeit zum Global Player aufsteigen können, scheitert dann aber an sich selbst

Ursula von der Leyen mit Kopfhörern im Europaparlament.

Warum nur?

Die neue Kommissionspräsidentin von der Leyen will das Nachzügler-Dasein der EU beenden, wenn es ums geopolitische Ranking geht, und eine „Sprache der Macht“ pflegen

Mike Pompeo steht hinter einem Pult mit dem Siegel des US-Außenministeriums. Im Hintergrund sind Fahnen und eine Weltkarte zu sehen.

Einmal Partei, immer Partei

Die USA haben sich endgültig als Verhandlungsmacht aus dem Palästina-Konflikt verabschiedet. Jetzt wird auch der Siedlungsbau in der Westbank als rechtskonform goutiert

Luftaufnahme einer dicht bebauten Wohnsiedlung mit vielen identischen Mehrfamilienhäusern und grünen Dächern.

Die 20-20-Formel

1994 wollte ein Welttreffen in Kairo den Geburtenzuwachs global „stabilisieren“. 25 Jahre später ist das für die begonnene UN-Konferenz in Nairobi dringender denn je

Eine Person kratzt Wahlplakate von Evo Morales von einer Ziegelwand.

Ein letzter Dienst

Evo Morales geht ins mexikanische Exil, was wie eine erzwungene Flucht wirkt, um das eigene Leben zu schützen und dem Land weiteres Chaos zu ersparen

Abstrakte Darstellung Südamerikas auf einem stilisierten Globus mit Glitch-Effekt.

Zyklen eines Zyklons

Nirgends sonst ist mehr Verlass auf die Fluktuation der Regime – und darauf, dass sich die Linke ihren Gegnern leichtfertig ausliefert

Gerahmtes Porträt eines Mannes mit Brille vor gemustertem Hintergrund.

Die Doppelmoral der Sieger der Geschichte

Wer keinen Staat mehr hat, mit dem ist keiner zu machen. Durch den Umgang mit Erich Honecker nach seinem Sturz wurden Maßstäbe für die politische Gegenwart gesetzt

1989: Ganz normal anders

In Ostberlin wird der DEFA-Film „Coming Out“ uraufgeführt. Er ist seiner Zeit voraus, doch bleibt inmitten der Wendewirren zu wenig Zeit, dem Werk gerecht zu werden