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Stabil heißt nicht legitim
Den deutsch-französischen Gipfel beschäftigt die gebotene Reform der Eurozone, doch deutet das auf keine "Macronisierung" des bilateralen Verhältnisses hin
Der Knopfdrücker
Wie sich die Dinge schlagartig ändern können – plötzlich reden Nord- und Südkoreaner wieder miteinander. Und Kim Jong-un gibt der Diplomatie eine Chance
Heilsame Trägheit
2018 wird die EU von großen Ideen aufgepeitscht. Ob sie darauf anspringt, steht auf einem anderen Blatt
1962: Das innere Ghetto
In seinem Roman „Eine andere Welt“ erzählt James Baldwin von einem jungen Afroamerikaner, der seine Identität nur hinnehmen kann, indem er sich restlos zerstört
Der Ruf verklagt sein Echo
Wer wie die fünf UN-Vetomächte das eigene Nukleararsenal stetig modernisiert und einsatzbereit hält, ist kaum legitimiert, Strafen über andere zu verhängen
Crash mit Ansage
Die Hoffnungen auf mehr soziale Entspannung nach dem Atomvertrag von 2015 haben sich nicht erfüllt – sie waren ohnehin trügerisch
Warum ich kein Europäer mehr bin
Der Publizist und Diplomat Günter Gaus über nationale Identität und kulturelle Zusammengehörigkeit in Europa
Leben unter Toten
Ein Friedhof in der Hauptstadt Juba wurde für Tausende von Binnenflüchtlingen zum Zufluchtsort
Himmlischer Frieden
Es gilt ein historischer Kompromiss: Zwei Weltmächte bescheinigen sich Ebenbürtigkeit
Nasse Socken im Amt
Der Präsident verteidigt sich in der Russland-Affäre wenig geschickt
1917: Volldampf im Sumpf
Der Dichter Maxim Gorki wird zum Publizisten, um sich mit Lenin über die Oktoberrevolution zu streiten. Er sieht in ihr ein tragisches Experiment zum Schaden Russlands
Herr des Verfahrens
Donald Trumps Jerusalem-Entscheidung kann schwerlich die realpolitische Logik abgesprochen werden
Lieblingspolitiker
Huch, da haben wir doch glatt den Antihelden des Sondierens vergessen, Christian Lindner! Für den hätte Herbert Wehner sicherlich tolle Schimpfwörter gehabt. Das Lexikon
Nicht seine Wahl
Die russische Vermittlung hat ein Stadium erreicht, in dem der Westen durch eigene Schuld zum Zuschauen verurteilt ist
Chance und Risiko
Russland hat Präsident Assad gestärkt, um ihn jetzt auf unumgängliche Reformen zu verpflichten
Rebell aus einem Unbehagen
Donald Trump buchstabiert die Welt. Sie zu lesen, das blieb ihm bisher verwehrt
Suche nach Krisenpaten
Donald Trump wird während seines Peking-Besuchs das Problem Nordkorea wohl kaum bei seinen Gastgebern auslagern können
1917: Humus der Geschichte
In Konstantin Paustowskis Roman „Der Beginn eines verschwundenen Zeitalters“ vagabundiert der Held durch das Russland der Revolution. Jeder Tag kann sein letzter sein
Alles auf Anfang
Das Deutsche Historische Museum lässt der Oktoberrevolution so viel historische Gerechtigkeit widerfahren, wie sie verdient hat
Ziemlich unverfroren
Wenn die EU plötzlich von drohender Kleinstaaterei spricht, offenbart sie ihren Opportunismus. Denn damit hatte man nicht immer ein Problem
Öl-Vorkommnis
Die auf Selbstbestimmung bedachten Kurden müssen den Verlust der Region Kirkuk verkraften, signalisieren aber Siegeszuversicht
Selbstgefällige Ignoranz
Die Katalonien-Krise geht das vereinte Europa mehr an, als es der EU-Zentrale lieb ist. Brüssel müsste reagieren, statt zu negieren
Auf der Suche nach Feinden
Sollte das Atomabkommen unwiderruflich scheitern, wäre den Friedenswilligen vor Augen geführt, wie sinnlos ihr Bemühen doch war
Stiller Teilhaber
Die EU-Kommission reagiert auf die spanische Staatskrise mit parteiischer Neutralität
Neutralität ist schädlich
Die EU sollte um ihrer selbst willen das Prinzip der Nichteinmischung aufgeben und in Spanien vermitteln, auch wenn die Regierung Rajoy das ablehnt