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Als einer den Wessis von der DDR erzählte
Der Literat wollte zeigen, wie furchtbar es im Osten zuging. Heraus kam ein Porträt über den wiedervereinten Zeitgeist von 1993

Lasst sie doch mal machen
Warum es sich das marxistische Grünen-Bashing viel zu leicht macht

Sonderzug nach Beirut
Das Middle-East-Union-Festival in Berlin lotet Utopien aus
Hans Modrow: „Die DDR war Ballast“
Hans Modrow spricht über Michail Gorbatschows Rolle bei der deutschen Wiedervereinigung und dem Zerfall der Sowjetunion

Mit dem Dorfblick sieht man besser
Essen, Reisen, Kleidung: Viele halten ihren Lebensstil für ökologischer, als er ist. Dass der Zorn auf die Grünen wächst, je näher die Wahl rückt, hat damit viel zu tun
Öffnet endlich die BND-Archive!
Der DDR-Politiker Hans Modrow wurde vom Westen jahrzehntelang bespitzelt. Solange die Archive zu sind, weiß man nicht, was das bedeutet

1961: Totes Gleis
Nach dem Mauerbau wird die S-Bahn in Berlin-West boykottiert und fährt in Richtung Kollaps, während die Stadt selbst vom Zentrum an den Rand des Kalten Krieges driftet

Sci-Fi goes Klimakrise
Lange spielte die Erderwärmung in Romanen keine große Rolle. Doch nun ändert sich das. Über die neue Cli-Fi-Literatur

Erzählen untersagt
Seiko Ito schickt uns in eine Welt, in der ein Regime Romane verbietet. Aber warum er das Ende der Imagination beschwört, ist unklar

Endstation Kanada
Hinter der Messe Leipzig liegt eine U-Bahn-Station Martin Kippenbergers. Bisher kaum bekannt, ist sie Teil seines fiktiven Metronetzes bis nach Nordamerika

Bilder, die bleiben
Guy Delisles „Lehrjahre“ ist das jüngste Beispiel eines Genres, das eine Lücke füllt: Comics als Medium von Journalismus und Reportage
EB | Der Empath
Der Kandidat im Katastrophengebiet, feixend in der zweiten Reihe: Wie altweißmännliche Empathielosigkeit Deutschland hoffentlich nachhaltig aus den Socken haut
Der Weltschmerzkapitän
Peter Kurth spielt oft Figuren, die hängen geblieben sind, auch in seinem neuen Film. Seine ostdeutsche Herkunft bleibt ihm wichtig

VEB Vielseitig
Der Vater der Künstlerin Sung Tieu kam Ende der 1980er als Vertragsarbeiter in die DDR. Ihre Installation „Multiboy“ in Leipzig geht den Umständen von damals nach
Rom, Schisse
Ein Besuch in Deutschlands legendärer Künstler-Akademie, wo Rolf Dieter Brinkmanns „Rom, Blicke“ unvergessen bleibt

Warten auf Robot
Eigentlich sollte doch nach der Pandemie alles anders werden, in der Fabrik und am Schreibtisch. Was bleibt von der Hoffnung auf einen Systemwechsel?

Schuld an der Misere
Fünf Jahre ist das jetzt schon her! Seither hat das Brexit-Votum die politische Debatte nachhaltig vergiftet – nicht nur auf der Insel
Sie wollte Vorbild sein und starb
Nach dem Tod einer Krankenschwester aus Achalziche will sich im Moment kaum noch jemand impfen lassen
Unrecht vergeht nicht
Auch dreißig Jahre nach einem Angriff durch Neonazis warten die Opfer auf Entschädigung. Doch die Behörden mauern

Flucht nach Moskau
Nie wird Nadjeschda Dmitrijewa den Sommer 1941 vergessen, als sie Minsk verlassen musste
EB | Schreiben ist wie Unterwasseratmen
Der dritte Tag bietet Texte über gesellschaftliche Spaltung, Familiengeschichten und Heimatsuche. Einer der Texte begeistert die Jury
Einsam verbunden
Linke Israelsolidarität ist eine ziemlich deutsche Besonderheit. Ist sie deswegen falsch? Zum schwierigen Verhältnis von Empathie und Identität
1961: Genosse Trend
Kurz vor dem Bundestagswahlkampf ist die SPD mit dem Kandidaten Willy Brandt plötzlich im Aufwind. Die Ära Adenauer geht wohl zu Ende, die CDU wirkt verunsichert
Seine Kunst, jetzt
Coronaverse? Volker Braun verknüpft poetisch Diskursversatzstücke zu einer „Großen Fuge“
Es gibt kein Zurück mehr
Das Lieferkettengesetz kommt. Es greift viel zu kurz und zeigt dennoch: Globale Solidarität muss keine Utopie bleiben