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In der Stadt Orile gehört das Corona-Virus zum Alltag wie organisierte Kriminalität oder verschmutztes Wasser

Walter Kohl mag „Forrest Gump“ und glaubt, dass auf dem 1. FC Kaiserslautern ein Fluch lastet

Kaum einer macht es offiziell, aber viele Menschen bräuchten jemanden zum professionellen Reden. Die Psychotherapeutin Lori Gottlieb legt ein wichtiges Buch dazu vor

In Leipzig zeigt eine Austellung, wie eng die hohe Kunst mit dem schlichten Handwerk verstrickt ist

Väter verlieren nach einer Trennung oft ungewollt den Kontakt zum Kind. Ein Verein versucht zu helfen

Claudia Roth findet Angela Merkel cool und hat vor Freude geweint, als die Mauer fiel

Gewerkschaften sind aktiv gegen Rassismus. Es fällt ihnen dennoch teilweise schwer, Geflüchtete praktisch zu unterstützen und eigene Ausschlussmechanismen zu erkennen

Alles kommt über Nacht, so auch die D-Mark vor 30 Jahren. Um erste und letzte Tage ging es dem „Freitag“-Vorgänger „Sonntag“ in der Ausgabe vom 15. Juli 1990

Die Elitetruppe sieht sich als Männerbund in Wehrmachtstradition. Wer kann diese Kultur auflösen?

Gert Heidenreich hält nicht viel von Orden und will seinen Piketty noch zu Ende lesen

AktivistInnen haben Bagger im Tagebau Garzweiler besetzt. Die Aktion richtet sich an alle, die in einer anderen Welt leben wollen, schreibt Indigo, eine der BesetzerInnen

Der Ingeborg-Bachmann-Preis ging dieses Jahr an eine Ostberlinerin. Ein Highlight von vielen in der Geschichte der Verleihung

Was bleibt von Corona? Der Historiker Thorsten Logge hat ein digitales Archiv gegründet

Vive la difference: Warum »London Calling« von The Clash und »Boys Don’t Cry« von Cure ähnliche Wurzeln haben, jedoch nicht dasselbe sind

Guerilla-Botaniker wollen vergessenen Pflanzen ihre Namen zurückgeben

Christine Becker wäre gerne Amy Winehouse ohne Drogen gewesen und mag gemietete Minivans

US-Amerikanerin Ann Petry erzählt in „The Street“ von einer jungen Mutter im Harlem der 1940er. Ihr neu übersetzter Roman über Rassismus und Armut ist heute noch aktuell

Unsere Museen müssen dringend Platz für die Kunst der DDR schaffen

In Filmen und Serien über Clubkultur feiern vor allem Klischees eine wilde Party

Jedes Riff, jeder Beat, jeder Seufzer ist genau gesetzt. Nach acht Jahren bringt Bob Dylan ein neues Album heraus: „Rough and Rowdy Ways“

Harry G liebt Louis de Funès und glaubt, dass Banker die Welt regieren

Uta Rinklebe leitet das MACHmit! Museum in Berlin. Schon zu DDR-Zeiten folgte sie ihrem Freiheitsdrang

Der ur-lässige Barde Nino interessiert sich für Perfektion wenig, und das ist auch gut so

Hanns-Josef Ortheil erlebt in seinem Schlafzimmer viele Dinge und findet Urlaub langweilig

Norbert und die anderen Obdachlosen in der Lübecker Altstadt rücken während der Pandemie zusammen. Eine Reportage über jene, denen der letzte Rest Glück fehlt