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Tobias Zielony (*1973) entwickelte eine Bildsprache, bei der sich die Grenze zwischen Dokumentation und Fiktion zwangsläufig verwischt.

Die Serie "Sprachlos" von Max Baumann (*1961) ist eine Reflexion über die sozialistische Utopie.

Der moderne Pauschaltourismus gebiert Sehenswürdigkeiten, die sich im kollektiven Gedächtnis eingeprägt haben.

Kurt Buchwalds (*1953) Bilderserie Cala Sant Vicenç von 1991 zeigt Aussichten auf das azurblaue Meer, auf Felsen oder die mediterrane Vegetation.

Um mit dem drängenden Fernweh umzugehen, griff Ulrich Wüst mit der Serie Kopfreisen zu einer außergewöhnlichen Form der Sublimierung.

Die Fotografen Pieler und Lützen wollten sehen, was man auf der Transitstrecke über die DDR und das Verhältnis zwischen den beiden deutschen Staaten erfahren kann.

1963 durchquerte Thomas Hoepker die USA, um zwischen der Ost- und Westküste den ländlichen Raum und seine Bewohner zu fotografieren.

Eine Reise nach Moskau zu den Weltjugendspielen 1957 war der eigentliche Beginn der fotografischen Arbeit von Evelyn Richter (*1930).

Die Reisen, die Marianne Breslauer im Sommer 1931 über die Grenzen Europas hinaus führten, veränderten ihr Selbstverständnis als Fotografin.

Auf der Strecke von München nach Berlin nimmt Tim N. Gidal das Reisen selbst in den Blick und erzählt Geschichten über das Abfahren und Ankommen.

Erich Salomon (1886–1944) war Anfang der 1930er-Jahre der bekannteste Fotograf der politisch-gesellschaftlichen Welt in Europa.

Robert Petschow (1888–1945) bereiste zwischen 1920 und 1939 Deutschland und die Schweiz mit dem Ballon, dem Zeppelin und später mit dem Flugzeug.

Der Wunsch, Reiseeindrücke festzuhalten, ist so alt wie die Menschheit.

Mit seiner Kamera widmet sich der Berliner Fotograf Arno Simons dem Menschen und der von ihm und für ihn geschaffenen Welt - in ihrer Schönheit wie in ihrer Skurrilität

Peter Keetman und die Gruppe fotoform standen in den 50er Jahren für den Neubeginn, den stürmischen Aufbruch. Manche Bilder wirken heute erstaunlich bieder

Rada Akbar ist eine junge Fotografin aus Afghanistan. Schon durch ihre Existenz verärgert sie konservative Kräfte in ihrem Land – und fotografiert doch unermüdlich weiter

Rätselhaft bis romantisch sind die Bildwelten des Fotografen Sascha Weidner. Der Band „Intermission II“ zeigt jetzt seine ganze Kunst des subjektiven Symbolismus

Die Eckkneipe stirbt aus. Ein Bildband betrachtet den Hort proletarischer Kultur voller Zuneigung

Narrating people’s lives: Unterwegs auf den Straßen der größten Metropole der Welt mit dem britischen Fotografen Rob Smith

Es sollte für ihn immer nur nach vorn gehen: zum Tod des Fotografen Daniel Josefsohn

Werner Bischof wurde auch der James Dean der Fotografie genannt. In diesem Jahr wäre er 100 geworden. Ein neues Buch zeigt alle Talente des Schweizers

Der südafrikanische Fotograf Jac Kritzinger über Introspektion, Stereotype und Komfortzonen

„Wait Until the Night is Silent“ von Iris Andraschek zeigt weibliches Leben in einer Kommune in der kanadischen Provinz

Jan Møller Hansen ist Autodidakt und preisgekrönter Fotograf aus Dänemark. Die Fotografie, so sagt er, hilft ihm dabei, sich der Realität anzunähern

Jagdev Singh ist freier Fotograf aus Neu-Delhi. Mit Hilfe seiner Bilder entwirrt er die Komplexitäten des Lebens und lädt zum Verweilen ein