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Pierre Huyghe in Venedig: Kann Künstliche Intelligenz auch intelligente Kunst schaffen?
Pierre Huyghe stellt in Venedig ein Hybrid aus Mensch und Maschine aus. Die Künstliche Intelligenz in „Liminal“ soll ein eigenes Vokabular entwickeln – auf die Gefahr hin, dass auch einiges schief gehen kann
Ausstellung textiler Kunst: Der große Schwanz
Das Minsk in Potsdam zeigt Textilkunst und kann sich inmitten farbprächtiger Materialfülle nicht ganz entscheiden, was unter dem Titel „Soft Power“ im Fokus steht
Der Hai ist ja neu! Damien Hirst datiert Werke falsch
Skandal! Oder nicht? Damien Hirst ist bekannt für diverse Tierkadaver in Formaldehyd. Seine fetten Jahre sind eigentlich vorbei, aber der britische Künstler hat einen Coup gelandet: Er datierte neuere Arbeiten zurück in die goldene Ära
Ausnahmegestalt Wiglaf Droste: In Deutschland weltberühmt
Dem 2019 verstorbenen Schriftsteller und Satiriker Wiglaf Droste widmet sich die Künstlerbiografie „Die Welt in Schach halten“. Über ein Leben zwischen Verweigerung und Überfluss
Hilma af Klimt und Wassily Kandinsky im K20 in Düsseldorf: Zwei außer Rand und Band
Wer hat die abstrakte Kunst erfunden? Das K20 in Düsseldorf stellt Hilma af Klint und Wassily Kandinsky in einer phänomenalen Ausstellung einander gegenüber
Kuratorin Çağla Ilk: „Ich brauche immer ein Wir“
Çağla Ilk verantwortet den Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Von Beginn an sei das eine politische Mission für sie gewesen, sagt die Kuratorin. Das Gebäude begreift sie vor allem als Bühne
Honoré Daumier im Städel Museum: Von Bürgern und Birnen
Der Karikaturist und Maler Honoré Daumier kommentierte die Verwandlung der feudalen in eine bourgeoise Herrschaft im 19. Jahrhundert. Seine boshafte Genauigkeit tut heute noch weh, wie im Städel Museum in Frankfurt am Main zu sehen ist
Malerei heute: Was fällt uns eigentlich ein, so zu gucken?
„male gaze“ oder auf Deutsch: „männliches Starren“ – ein Phänomen, das zwar immer mehr im künstlerischen Diskurs thematisiert, aber selten für Außenstehende erfahrbar gemacht wird. Anders in einer Ausstellung im Berliner Schinkel-Pavillon
Berlinale-Eklat: Politische Kunst? Das schaffen wir nicht
Machen wir uns ehrlich: Deutschland kann keine internationalen Kulturfestivals ausrichten, schon gar keine mit politischem Anspruch. Wir halten die Widersprüche nicht aus, die damit verbunden sind
Kunst in der Ukraine: Einmal noch fantastischen Sex, bevor uns der Atomschlag auslöscht
Eine Kunstschau in Lwiw versucht, über die Rolle der Kunst im Krieg nachzudenken – und über die Hoffnung der Erinnerung
Kunst und Kolonialismus: Das Ideal des weißen Mannes
Die Royal Academy in London ist nicht das erste Museum, das sich seiner Kolonialgeschichte stellt. So fesselnd und überzeugend wie hier gelang es noch nie
Deutscher Pavillon in Venedig: Aus den rostigen Angeln heben
Lange wurde gerätselt, jetzt steht fest: Yael Bartana und Ersan Mondtag bespielen den Deutschen Pavillon auf der 60. Biennale in Venedig. Was davon zu erwarten ist
Fotografie „In the Legion“ von Jeff Wall in Basel: Im Vergänglichen das Ewige freilegen
Jeff Walls Aufnahmen wirken wie Schnappschüsse. Manchmal dauert es Jahre, bis er neue veröffentlicht. Nun gibt es die erste Ausstellung seit Langem in der Fondation Beyeler in Basel. Unser Autor hat „In the Legion“ genauer betrachtet
Israelisches Theaterstück über Gaza: Traut sich wer, „Ulysses on Bottles“ heute zu zeigen?
Der Regisseur Guy Ben-Aharon hat das israelische Theaterstück „Ulysses on Bottles“, das von Gaza handelt, inszeniert. Es wirkt heute prophetisch. Trotzdem findet er kein Theater, das es inszeniert – dabei wäre das gerade jetzt richtig
Traurig, aber wahr: In Deutschland muss wieder die Kunstfreiheit verteidigt werden
Ob wegen des Nahostkonflikts oder des Ukrainekriegs: Der deutsche Kulturbetrieb sah 2023 eine lange Reihe politisch motivierter Absagen und Ausladungen. Das muss ein Ende haben
Turner-Preis für Jesse Darling: Was zusammenbricht, kann anders werden
Der in Berlin lebende Brite Jesse Darling ist der Gewinner des Turner-Preises 2023. Er fühlt sich in der Kunstwelt als Außenseiter – und sagt von sich selbst, dass er mit seiner Kunst keine Luxusobjekte herstellen will
Female gaze: Wie Gehirnwäsche selbst den weiblichen Blick männlich trübt
Film, Buch, Theater: Frauencharaktere werden sexualisiert und objektifiziert. In einer Welt, in der eine aggressive Bilderflut uns täglich konfrontiert, hat das erhebliche Auswirkungen auf das Selbstbild von Frauen und Mädchen
Anton Janizewski: Der Galerist der Gen Z
Anton Janizewski ist gerade mal 30 Jahre alt und betreibt schon eine Galerie in Berlin-Charlottenburg – mit zunehmendem Erfolg. Über einen der interessantesten Galeristen Berlins
Warum steigen Menschen aus? Mit dem Künstler Johannes Büttner im „MedBed“
Johannes Büttner setzt sich in seiner Arbeit „MedBed“ mit Menschen auseinander, die man gemeinhin als Verschwörungs-Erzähler bezeichnen würde. Aktuell wird sie in den KW in Berlin gezeigt. Unsere Kolumnistin empfiehlt sie sehr
Taylor Swift legt sich mit der Musikindustrie an: Zurück in die Swifties
Taylor Swift nimmt nicht nur ihre alten Songs neu auf, um die Rechte daran zurückzugewinnen. Die Sängerin ist selbst zum Wirtschaftsfaktor geworden, der Milliarden an Konsumausgaben garantiert
Polens Biennale-Beitrag: „Ein anti-europäisches Manifest“
Polens Beitrag für die Biennale 2024 wirkt wie ein vergifteter Abschiedsgruß der PiS. Jurorin Joanna Warsza beurteilt ihn als „Endspiel von acht Jahren rechter Herrschaft". Doch er könnte ein Vorgeschmack auf die Zukunft der Biennale sein
Smalltalk: Eine Frage wie eine Abrissbirne
Smalltalk muss gekonnt sein. Also fragen Sie am besten niemals eine Künstlerin nach ihrem Lieblingsmaler oder der Lieblingsmalerin. Unsere Autorin hat erlebt, wie sehr das nach hinten losgeht
Frieze London 2023: Noch Rebellion oder schon Mainstream?
Vor 20 Jahren begann die Kunstmesse Frieze als rebellische Pop-up-Veranstaltung im Londoner Regent’s Park. Ihr Erfolg sagt viel über den Zustand der zeitgenössischen Kunst aus
Wim Wenders porträtiert Anselm Kiefer: Der Künstler und sein Geisterreich
Filmemacher Wim Wenders huldigt dem Lebenswerk von Anselm Kiefer in einem wirkmächtigen und verschachtelten Essayfilm – „Anselm. Das Rauschen der Zeit“ ist das Porträt eines Rastlosen
Kunst vor dem Mauerfall: Westkultur hinter Stacheldraht
1963 gründete die Ford Foundation ein Residenzprojekt für West-Berlin, das heute Berliner Künstlerprogramm heißt. Was das Programm bis 1989 ausmachte, wird jetzt neu erzählt