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Gangstertum und Familiensinn

Mafia-Saga Noch so ein Angebot, das man nicht ablehnen kann: Edward Falco hat das Drehbuch von Mario Puzo zum Roman umgeschrieben: „Die Corleones“

Innerlich gekündigt

Arbeit Wo Bürokratie war, ist nun Controlling, Screening, Signalling – wer Christoph Bartmanns Studie „Leben im Büro“ liest, könnte Sehnsucht nach Ärmelschonern kriegen

Nichts vorhaben, schlendern

Nichts vorhaben, schlendern

Lebenskunst Wer Franz Hessels neu aufgelegtes Buch „Spazieren in Berlin“ liest, macht nicht nur eine Zeitreise ins Berlin der 1920er. Er bekommt auch Lust, selbst Flaneur zu werden

Klarheit schaffen

Widerrede Der Philosoph Byung-Chul Han plädiert gegen die „Transparenzgesellschaft“ und für die Rückkehr zu einer Kultur des Vertrauens

Bewusst unkorrekt

Bewusst unkorrekt

Autonomie Jan Off hat einen Poproman über die Szene der autonomen Linken geschrieben. Man sollte bloß nicht jedes Wort von "Happy Endstadium" auf die Goldwaage legen

Eine Lebende unter Toten

Eine Lebende unter Toten

Zweite Chance Gisela Elsner wird endlich wiederentdeckt – und es stellt sich die Frage: Wie kommen Sätze von ihr in die „Blechtrommel“?

Die Notwendigkeit des Schreibens

Bücher Zweimal erhielt Louis Paul Boon den belgischen Staatspreis, in Deutschland blieb er unbekannt. Der Alexander Verlag legt nun zwei Werke des Antifaschisten und Modernisten vor

Ex und Hoppe

Ex und Hoppe

Georg-Büchner-Preisträgerin Warum die Schriftstellerin Felicitas Hoppe auch als Romanfigur nicht zu greifen ist – und dennoch zu Recht den Georg-Büchner-Preis erhalten hat

Zeitlang heißt Sehnsucht

Literatur Clemens Meyer ruft bei Sten Nadolny an. Es entwickelt sich ein abendliches Gespräch über Literatur, Träume und Echo

In der Hölle

In der Hölle

Kriegstagebuch "Schrei nach Freiheit": Samar Yazbek zeichnet ein schwer erträgliches Bild von der Gewalt des Assad-Regimes

Hauptsache, es knallt!

Rauschzustand Krieg war ihm nicht alles: Ernst Jünger experimentierte auch mit ­Drogen – zusammen mit dem LSD-Erfinder Albert Hofmann

Langsam bröckelt die Front

Kapitalismus Eigentlich ist der amerikanische Bestsellerautor David Graeber ein Linksradikaler. Nun aber liebt ihn sogar die FAZ. Warum bloß?

Anschreiben lassen ohne Ende

Schulden In seiner spektakulären ­Studie „Schulden“ untersucht der Anthropologe David Graeber den Zusammenhang von Geld, Kredit und Kapitalismus - und plädiert für ein Ablassjahr

Ein Blick in die Hölle

Nordmexiko In dem Roman „Die toten Frauen von Juarez“ erzählt Sam Hawken eine fiktive Kriminalgeschichte und beschreibt dabei das soziokulturelle Bild Nordmexikos

Blutiger Kampf der Kartelle

Drogenkrieg Die mexikanische Regierung will den Drogenkrieg in ihrem Land bekämpfen. Ein Sammelband schlüsselt den gewaltsamen Konflikt um die organisierte Kriminalität in Mexiko auf

Fehler im Schaltkreis

Krimi Angelika Meier legt mit „Heimlich, heimlich mich ­vergiss“ einen kruden wie fürchterlich komischen Roman vor, dessen Schauplatz eine Klinik ist. Kuriert wird dort niemand

Märchenhaftes Kassel

Stadtbeschreibung Christian Saehrendt hat einen unterhaltsamen und klugen Führer durch die documenta-Stadt geschrieben. Auf 200 Seiten präsentiert er Kassel und die Weltkunstausstellung

Protest als Mittelschichtprojekt

Teilhabe Wolfgang Kraushaar zeigt in „Der Aufstand der Ausgebildeten“, dass neue soziale Bewegungen aus Abstiegsangst und Perspektivlosigkeit entstehen

Neue Lyrik – neue Impotenz

Möchtegern-Dichtung Plattes Zeug wurde schon immer geschrieben. Es ließ sich nur nie so leicht veröffentlichen. Um Literat zu werden, bedarf es heute nur noch einer Tastatur. Eine Polemik

Der gute König

Ästhetik Die TV-Serie „The West Wing“ setzt das politisch unfruchtbare Trivialschema anderer Konzepte außer Kraft. Simon Rothöhler hat die US-Serie nun in einem Essay analysiert

Das Zarte im See

Empathie Dea Loher bringt mit ihrem faszinierenden Roman „Bugatti taucht auf“ gegenwärtige soziale Fragen auf den Punkt

Ein edler Landstreicher

Reiseliteratur In den Romanen von Patrick Leigh Fermor werden Landschaften zu Kunstwerken – und der Leser zu dem, der er war, als er mit der Taschenlampe unter der Bettdecke hantierte

Der Andersmacher

Debüt Die Avantgarde lebt: Man weiß über den Autor Francis Nenik nur wenig - und nun tritt er mit "XO" hervor, einem Roman, der als Sammlung loser Blätter daherkommt

Lektüre für Berlinhasser

Schmerz Leander Sukovs Monolog „Warten auf Ahab“ ist wuchtig, defätistisch und sehr erotisch – damit scheint der Roman aus der Zeit gefallen zu sein

Schlecht dran, wer keine Kontakte hatte

Historie Wer als Künstler aus Nazideutschland in die Fremde flüchten musste, war auf andere angewiesen. Ein Band über die „Netzwerke des Exils“