Bücher

Ethel Matala de Mazza entdeckt das Feuilleton und die Operette als Teil unserer Demokratiegeschichte

Kann man knuffig sein und trotzdem revolutionär? Moki lässt uns dran glauben

Armen Avanessian und Daniel Falb wollen Erstbegründungen erschüttern

Şeyhmus Diken setzt seiner gepeinigten kurdischen Heimat ein Denkmal

Franzobel hatte in seinem Krimi „Rechtswalzer“ die Koalition von ÖVP und FPÖ bereits im Januar zu Fall gebracht

Ein Sammelband will in Deutschland die Hölle für Migranten sehen. Das ist Ethnizismus und nervt

Bei Leïla Slimani ist es meist nur ein kurzer Weg vom köstlichen Rausch ins Verderben

W. G. Sebald würde dieser Tage 75. Verehrt wird er vor allem für den Roman „Austerlitz“. Zu Unrecht, sagt sein Doktorand

Couch-Potato Andreas Merkel glotzt und glotzt und glotzt

Besatzer vergewaltigten auch im Westen. Miriam Gebhardt traf die Nachkommen

Hermynia Zur Mühlen wurde als Adlige geboren. Mit ihren Erzählungen kämpfte sie für eine gerechtere Welt

Lola Randl sucht auf dem Land nach Sinn und findet, dass das Sozialleben wie ein Komposthaufen ist

Mit nun 80 Jahren blickt Volker Braun auf ein bewegtes Leben zurück. Die DDR machte es ihm nie leicht. Der Westen auch nicht

Thomas Karlaufs Buch über den Hitler-Attentäter Stauffenberg räumt mit zählebigen Mythen auf

Ein Historikerteam erkundet die Vorgeschichte des jetzigen Rechtsrucks. Manches geht dabei unter

Eric Vuillard erzählt den Sturm auf die Bastille. Und dabei auch von heute

In Marko Dinićs Debüt ist die Flucht ein innerer Zustand

Jason Schwartz wühlt sich durchs kulturelle Gedärm des 19. Jahrhunderts

Schwarz, blond, wumpe: Bei Nell Zink darf man Spaß am Verwirrspiel der Identitäten haben

Hilft Literatur, die Welt zu verändern? Maike Weißpflug hat dazu Hannah Arendts Werk befragt

Empört euch über Bret Easton Ellis. Aber nicht zu sehr!

Monika Rinck blickt tief in die Verfasstheit der Dinge und denkt dabei das Verdinglichende des Denkens stets mit

Wenn die Feuilletons „Buh“ rufen, schaut Kathrin Passig lieber hin und hat Spaß am Neuen. Man kann von ihr nur lernen

Unternehmer halten sich für liberal, sind aber Diktatoren, sagt Philosophin Elizabeth Anderson