Kultur

Bei einer Reality-Soap von RTL kann man sich daran ergötzen, wie arme Familien beim Versuch scheitern, sich selbst am Schopf aus dem Armutssumpf zu ziehen

Woher kommen die Bilder in den Medien – und warum gibt es manchmal keine?

Unersetzlich sind für uns unsere AutorInnen, denn ohne sie wären wir gar nichts. Viele von ihnen haben im ersten Halbjahr 2018 Bücher veröffentlicht. Ein Wochenlexikon

Joan Didion auf allen Kanälen: Ihre Notizen aus den Südstaaten sind aktueller denn je. Ein Film zeigt Didions Einblicke in eine Gewalttat

Regisseur Edward Berger über die amerikanische Lust aufs Neue und die Behäbigkeit deutscher Sender

Sie war die Königin der Statusmeldung, die Postkarte vom Strand. Hat sie eine Chance auf eine Renaissance?

Das Künstlerkollektiv Odyssey Works greift direkt in den Alltag eines Menschen ein – mit tief greifenden Folgen

Ein Besuch im Bundesarchiv, wo sich die Politik über die Rettung des Filmerbes informiert: Ob digital wohl besser ist?

Frank Goosen kommt aus dem Ruhrpott, wo die Leute die Sprache komisch am Sprechen sind

Rick Astley ist zurück. Man kann das als Schicksalsschlag betrachten. Kann aber auch Schuldige benennen. Damit Geschichte sich nicht wiederholt

In „Gute Manieren“ überqueren zwei Frauen in São Paulo soziale und andere Grenzen

In Berlin-Mitte fehlt eine alte Kastanie und im Gebirge erkunden immer mehr die innere Baum- und Bergwelt. Die könnte ganz wunderbar sein – wenn sie wahr wäre

„Dietland“ entpuppt sich als Anti-Schönheitswahn-Rachethriller, der mehr tolle Ideen hat, als dass er perfekt sein könnte. Spoiler-Anteil: 13 Prozent

Im Theater schimpft niemand über Remakes. Dass sie auch im Film ihre Berechtigung haben können, zeigt „Papillon“

Zum Sommerloch funkt die Bundeswehr mit einer neuen Serie dazwischen. Auch der Dienst an der Waffe muss heutzutage in ein „Narrativ“ verpackt sein. Gut ist das nicht

Gegen die Remix-Kultur des Internets wollen Hardliner mit Uploadfiltern vorgehen. Unsere Kolumnistin juckt das wenig, ganz kalt lässt es sie jedoch nicht

Die CSU wollte den Münchner Intendanten den Mund verbieten. Dass 25.000 Menschen gegen ihre Politik protestierten, konnte sie damit nicht verhindern

Michel Friedman ist vom diskursiven Krawallmacher zu einem philosophischen Denker avanciert. Das zu ignorieren, wäre töricht

Die WHO legt fest, was als krank gilt. Der Psychologin Nora Ruck fehlen dabei soziale Aspekte

Die 10. Berlin-Biennale spielt mit dem Postkolonialismus und vermeidet dabei alle Moralisierungsfallen

Was bleibt am Ende dieser irren Spielzeit? Unser Kritiker geht baden, eiskalt, und plaudert mit Kollegen

Maryam Madjidi kam als Kind kommunistischer Eltern von Teheran nach Paris. Sie hasste Croissants und war die Fremde. Für ihr erstes Buch wird sie in Frankreich gefeiert

Margot Käßmann bewundert Dietmar Bartsch und hat einen Rat für Andrea Nahles

Hans Weingartner schickt in „303“ zwei junge Menschen auf Europareise