Buch

Coronaverse? Volker Braun verknüpft poetisch Diskursversatzstücke zu einer „Großen Fuge“

In Rumänien machte der Roman „Sonia meldet sich“ Furore

Besser wurde noch nie über #MeToo geschrieben als in Mary Gaitskills „Das ist Lust“ – findet auch die Schriftstellerin Sarah Hall

Ivica Prtenjača schickt seinen Helden zur Läuterung auf einen Karstfelsen

Goran Ferčec’ Debüt „Wunder wird es hier keine geben“ ist ein kleines, subtiles Meisterwerk

Die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse erzählen von der ewigen Selbstsuche

Lange hat man nichts von Judith Hermann gehört, nun ist sie mit „Daheim“ für den Leipziger Buchpreis nominiert

Leonardo Sciascia hob den italienischen Kriminalroman auf eine neue Stufe. Vor hundert Jahren wurde er bei Agrigent geboren

Doris Gerckes neuer Roman „Die Nacht ist vorgedrungen“ erzählt von drei Niederlagen einer linken Journalistin

Kann das gut ausgehen? Unser Autor saß bei „Der Bruch“ bis zum Schluss auf glühenden Kohlen

Ulrich Peltzers Roman „Das bist du“ ist trotz Längen ein einziges Funkeln, zeitlos und bewunderswert

Bachmannpreisträgerin Sharon Dodua Otoo debütiert mit „Adas Raum“

„Gogols Disko“ von Paavo Matsin ist ein Potpourri aus Ideen und Episoden. Eine Warnung

Unsere Kolumnistin Beate Tröger liebt die Lyrik. Hier stellt sie eine Auswahl vor

„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ gibt es jetzt als Serie. Sie will nicht zum Moral-Lehrstück für die Schule versteinern

Cemile Sahins „ Alle Hunde sterben“ ist dicht, hart und schnell

Amanda Gormans Worte bewegten die USA – Nora Gomringer über die „Poet Laureate“ und das Erfolgsrezept ihrer Rede

Die Grande Dame des Krimis war eine Heimatlose. Patricia Highsmith liebte Frauen, Katzen, Zigaretten, Schnecken – im Januar wäre sie 100 Jahre alt geworden. Unser Lexikon

Christoph Nußbaumeder erzählt in „Die Unverhofften“ eine bayrische Aufstiegsgeschichte mit Abgründen

Ist es heute noch möglich, die Natur wieder ganz einfach zu genießen, ohne den ganzen intellektuellen Tand?

Für das Partyvolk ist Berlin in Corona-Zeiten der blanke Horror. Für ruhigere Gemüter entfaltet die Stadt dagegen einen Zauber

Am 23. November 1920 wurde Paul Celan geboren. Walter Benjamin traf er nie – doch beide sehen Geschichte als Erinnern. Das zeigt auch die „Todesfuge“

Mit Wiener Schmäh und leichtfüßiger Lakonie plus Klassenkritik: Stefanie Sargnagels Roman „Dicht. Aufzeichnungen einer Tagediebin“

In „Alles, was zu ihr gehört“ ordnet eine Archivarin den Nachlass einer Fotografin. Und stößt auf Indizien für einen Mord