Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)
Mister Roberts stützt den Präsidenten
Barack Obama hat die größte Unterstützung im Kampf um seine Wiederwahl erhalten, die er sich nur wünschen kann. Sie kam von gänzlich unerwarteter Seite
Ein Tweet von Obama war zu wenig
Die gescheiterte Abwahl von Scott Walker, des Gouverneurs von Wisconsin, stößt die Demokraten vor der Präsidentschaftswahl unsanft auf den Boden der Tatsachen
Nicht rechts, sondern gar nicht
Psychologisch überzeugend, politisch fragwürdig – der Autor Jonathan Haidt bestätigt im Guardian unfreiwillig seine These, wir seien moralisch voreingenommen
Bush, der Dritte
Barack Obama mag als liberaler Präsident gelten. Doch im Anti-Terrorkampf setzt er die autoritäre Politik seines Vorgängers absolut nahtlos fort
Große Stunde des Kaninchenjägers
Mitt Romney ist Herausforderer Barack Obamas. Doch hat er wenig Spielraum, einen Präsidenten anzugreifen, der die Republikaner auch bei der Sicherheitspolitik überholt
Die Scheckbuch-Wissenschaft
Sie nennen sich Thinktanks, beanspruchen Steuerfreiheit - und forschen im Sinne ihrer Geldgeber. Die vertraulichen Akten des Heartland Institutes bestätigen diese Praxis
Twitter ermöglicht People Power
Die US-Linke kommt aus der Defensive. Sie steht heute an der Schnittstelle zwischen der alten Welt des "Community Organizing" und der neuen Welt der sozialen Medien
Statisten gegen Obama
Die Republikaner haben bisher keinen Kandidaten, der es mit dem Präsidenten aufnehmen könnte. Doch das System macht die in Obama gesetzten Hoffnungen auch so zunichte
Dankeschön, erst mal
Nun sind sich Republikaner und Demokraten einig, dass sie sich nicht einigen können. Der Mediations-Ausschuss zum Schuldenabbau bleibt vorerst jedes Ergebnis schuldig
Occupy und das eine Prozent
Im US-Kongress wird die Protestbewegung einfach überhört. Das gilt auch für das Superkomitee aus Republikanern und Demokraten, das über die Haushaltssanierung entscheidet
Chaos sieht anders aus
Warum jetzt? Wer seid ihr? Was wollt ihr? Auf diese drei Fragen liefern die Besetzer von Occupy Wall Street durchaus Antworten - wenn auch unterschiedliche
Sparen, sparen … abrüsten!
Auch durch gestrichene Militärausgaben müssen die USA ihr Staatsdefizit eindämmen. Die Regierung Obama will dadurch bis 2020 350 bis 850 Milliarden Dollar sparen
Schärfster Schwenk nach Rechts
Die Republikaner haben das Prinzip – Ausgaben kürzen, aber keine Steuern erhöhen – durchgesetzt. Insofern endet der Haushaltsstreit vorläufig mit einer Niederlage Obamas
Wie in Hollywood
Der Schuldenstreit in den USA, die Deadline am 2. August und die apokalyptische Rede vom letzten Aufgebot
Satz gewonnen, Spiel verloren
Belgrad hofft mehr denn je als EU-Anwärter auf den offiziellen Kandidatenstatus. Doch die wieder aufgeflammten Spannungen mit dem Kosovo belasten die Ambitionen
Ein wahrer Glücksfall
1951 wird in der Bundesrepublik eine Volksbefragung gegen die Remilitarisierung verboten. Ein Protagonist dieses Vorhabens übernimmt 1969 das Amt des Bundespräsidenten
Vergeltung in der Knesset
Obama könnte den Friedensprozess nur mit einem präzisen Plan neu starten und sich mit einer Gegenrede in Jerusalem für Netanjahus Auftritt im US-Kongress revanchieren
Von der Jobmaschine zum Sparmeister
Ein kämpferischer Präsident ist besser als einer, der so tut, als sei er zur Neutralität verpflichtet. Mittwochabend stellte Obama seine Sparpläne vor
Kraftakt am sozialen Schraubstock
In der Schlacht um den US-Haushalt wird Präsident Obama von den Republikanern nicht das Geringste geschenkt. Sie dient als Generalprobe für das Wahljahr 2012
Wisconsin könnte Schule machen
Gewerkschafter und Progressive demonstrieren seit Wochen gegen die Schock-Doktrin ihres republikanischen Gouverneurs. Die Kundgebungen der Tea Party sehen dagegen alt aus
Kill the Bill!
Tausende besetzen das Parlament in Wisconsin. Gegen ein Anti-Gewerkschaftsgesetz von Gouverneur Scott Walker wird demonstriert wie einst gegen den Vietnam-Krieg
In den Müll mit Öko
Die Republikaner recyclen eine alte Idee: Sie führen im US-Kongress wieder Styroporbecher ein – und nehmen damit die Reformpolitik der Demokraten zurück
Signale des Zorns
Es gibt in diesem Land einen Riss zwischen den Erwartungen der Menschen und der sie umgebenden Wirklichkeit. Der Soziologe Oskar Negt über Stuttgart21, Sarrazin und Eulen
Einfach den Sauerstoff abdrehen
Die republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus hat wie versprochen ihren Sturmlauf gegen die Gesundheitsreform begonnen und profitiert von zu passiven Demokraten