Deutsche Demokratische Republik

„Was mich berührt …“

Bis 1989 stehen Bücher von Stefan Heym in der DDR auf dem Index. Er hat mit dem „Sonntag“ eine Rechnung offen, als der ihn für die Ausgabe vom 3. Dezember interviewt

Zwei Gesichter werden von einem Hufeisen überlagert.

Hufeisen im Hirn

Linke und Nazis sind quasi dasselbe, und man selbst hat nichts mit denen zu tun – über eine Lebenslüge der Union

Sahra Wagenknecht vor Schriftzug

German Angst vor dem Aufstehen

Warum ist das Sammlungsprojekt von Sahra Wagenknecht und anderen gescheitert? Ein Psychoanalytiker und Mitglied der ersten Stunde auf der Suche nach den tieferen Gründen

Polizisten kontrollieren Reisende an einem Zug. Im Zugfenster sind weitere Personen zu sehen.

Was nicht sein darf

1983, DDR: Ein Mann aus Mosambik wird ermordet. Max Annas’ neuer Roman basiert auf wahren Ereignissen

Porträt eines älteren Mannes mit grauem Haar und Falten im Gesicht.

„Ab wann, Schabowski?“

Riccardo Ehrman griff als Journalist am 9. November 1989 in die Weltgeschichte ein. Seine Frage auf einer Pressekonferenz ließ die Mauer fallen

Großes Plakat mit Aufschrift

Terror mit Ankündigung

Steigen die Konservativen in Deutschland zum zweiten Mal nach den 1930er Jahren in denselben Fluss und koalieren mit der äußersten Rechten?

Störrische Dableiber

1989 hatte in der „Volkszeitung“ Marina Achenbach jene aufgesucht, die in der DDR bleiben wollten

„Die Leute brauchen Sicherheit“

In Wirtschaftskrisen wird gern auf Wachstum gesetzt – was, wenn das Klima dagegenspricht? Klaus Dörre über eine Zwickmühle und eine Gesellschaft im Wandel

Elsa Koester

Paul guckt ganz traurig

Das ZDF erzählt einmal mehr die Geschichte der DDR, wie man sie sich in Mainz so vorstellt. Dieses Mal als Familiendrama

Junge mit Schild

4. November

Anfangs erwartete man am 4. November 1989 auf dem Alex nur 30.000 Teilnehmer. Was dann passierte, weiß Erhard Weinholz, heute Autor, damals Bürgerbewegungs-Aktivist

Gerahmtes Porträt eines Mannes mit Brille vor gemustertem Hintergrund.

Die Doppelmoral der Sieger der Geschichte

Wer keinen Staat mehr hat, mit dem ist keiner zu machen. Durch den Umgang mit Erich Honecker nach seinem Sturz wurden Maßstäbe für die politische Gegenwart gesetzt

Fuck! Erzähl.

30 Jahre nach 1989 zeigt die Ostlinke Anna Stiede der Westlinken vieles neu: eine Revolution. Eine Identität. Und: offene Fenster

Elsa Koester

Die Bühnen der Wende

Das DDR-Theater hatte einen gehörigen Anteil am Aufbruch. Nach dem Fall der Mauer musste es sich dann neu orientieren

Ein tätowierter Mann steht mit verschränkten Armen auf einem Gehweg. Ein anderer Mann hält einen Stab.

From Hero to Zero

Der Erfolg der Rechtsextremen in Ostdeutschland fußt auf einer Krise der Männlichkeit. Sie hat ihre Wurzeln in den Nachwendejahren

Wir haben keine Lösungen

In der Chemnitzer Ausstellung „Wendezeit“ wird die Dialektik eines unglücklich vereinten Landes greifbar

Kehraus

Das 32. Internationale Dokumentarfilmfestival 1989 könnte das letzte seiner Art gewesen sein

Bodo Ramelow mit Hund und Figuren von Moppi und Schnatterinchen.

Bodo Ramelow: Der geborene Wossi

Dass der in Westdeutschland aufgewachsene Bodo Ramelow Thüringens Ministerpräsident wurde, liegt auch an seiner Rolle als Gewerkschafter während der Treuhand-Privatisierung der 1990er in Ostdeutschland

Sebastian Puschner

1989: Ganz normal anders

In Ostberlin wird der DEFA-Film „Coming Out“ uraufgeführt. Er ist seiner Zeit voraus, doch bleibt inmitten der Wendewirren zu wenig Zeit, dem Werk gerecht zu werden

Ein Mann im Anzug übergibt einem Paar Schlüssel vor einer Tür.

Augen auf beim Wohnungskauf

Eine taz-Redakteurin kritisiert, der Senat in Berlin zerstöre mit seiner strikten Regulierung des Wohnungsmarktes die Altersvorsorge Anfang-30-Jähriger. Eine Antwort

Sebastian Puschner

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