Deutsche Demokratische Republik

Ein Dafür- und kein Dagegenmensch
Ein Nachruf auf den verstorbenen SPD-Politiker Reinhard Höppner, der sich früh für eine Öffnung seiner Partei zur PDS einsetzte und das "Magdeburger Modell" etablierte

Bildung ist wie Fußball
Die Bildungspolitik der Bundesrepublik ist ein Flickenteppich. Zeit für eine Vereinheitlichung?

Unter einem Dach
Gunnar Cynybulks Debüt „Das halbe Haus“ erzählt eine rasante Vater-und-Sohn und Großmuttergeschichte

Fremde Freunde
In der Ukraine-Krise wird die Beziehung zwischen Deutschland und Russland erneut auf die Probe gestellt. Eine kurze Geschichte eines wechselvollen Mit- und Gegeneinanders

Links und konservativ
Günter Gaus fehlt. Wenn man das auch nach zehn Jahren noch bedauernd sagt, muss es dafür schwerwiegende Gründe geben

Der Freidenker
Freiheit war für Günter Gaus ohne soziale Sicherheit nicht denkbar
Sturz ohne tiefen Fall
Vor 40 Jahren trat Willy Brandt wegen der Affäre um Günter Guillaume zurück. Was war der wahre Grund: War der Kanzler nur amtsmüde oder wurde er von Wehner abserviert?

Geschichte als Familie
Von der DDR-Justizministerin bis zum Kritiker der Weimarer Republik: Uwe-Karsten Heye erzählt „Die Benjamins“ als Jahrhundertstory. Leider nicht frei von Schwächen

Frau Maus und Herr Sandmann
Unsere Autorin stammt aus dem Westen, ihr Mann aus der DDR. Bis heute macht das einen Unterschied, vor allem, wenn es um Kinder und Gleichberechtigung geht
Am Drücker
Ute Mahler und Werner Mahler sind seit über 40 Jahren ein Paar und arbeiten genauso lange als Fotografen. Ein Gespräch über verschiedene Blickwinkel und gemeinsame Ziele

In der Wahnsinnsrepublik
Immer mehr westdeutsche Bundesländer wollen das G8-Abitur nach 12 Jahren wieder abschaffen, weil viele Eltern gegen den Stress ihrer Kinder protestieren
Ein Haus von Format
Magdalene Geisler wohnt freiwillig in einem Plattenbau. Wie kann das sein? Wir haben unsere Bloggerin um eine Art Bilanz gebeten
Frau am Steuer
Das Deutsche Historische Museum zeigt DDR-Auftragsfotografien und achtet streng darauf, dass niemand an der heilen Welt des Sozialismus weltanschaulich Schaden nimmt
Das große Fressen
Russland verhält sich in der Ukraine-Krim-Krise so, wie es vom Westen jahrzehntelang behandelt wurde – als gegnerische Großmacht
1994 - Nie davon gehört
Vor 20 Jahren wird der 8. März zum Anlass für einen bundesweiten Frauenstreik. Vieles bleibt Symbolik, ein Aufstand bleibt aus

Die Barbie-Feministinnen
Sie sind jung und westdeutsch, außen Feministin, innen leider Barbie – und ignorieren die Realität vieler Frauen, die längst emanzipiert leben
Unfug eines Spießers
Am 18. Januar wäre Arno Schmidt 100 Jahre alt geworden. Der Künstler Wolfgang Müller erinnert sich an sein Aufwachsen ganz in der Nähe des Genies

Brav, alter Maulwurf
Drei Jahrzehnte lang hatte Karl-Eduard von Schnitzler mit seinem „Schwarzen Kanal“ den Klassenfeind im Visier und Spaß dabei

Partisanen des Rechts
In Frankfurt/Main beginnt der erste Auschwitz-Prozess gegen 22 SS-Männer aus dem Personal des NS-Vernichtungslagers. Bis dahin blieb die bundesdeutsche Justiz untätig

Erich Mielke und das Homogenozän
Literaturprofessor Erhard Schütz über erweiterte Geschichtsschreibung
Die Last der Erinnerung
Zwei Jugendfreundinnen kandidieren für das höchste Amt. Ihre Lebenswege könnten unterschiedlicher nicht sein
Neue Mitte
war früher Aktivistin in einer kommunistischen Partei und erfand das postmigrantische Theater. Auch als Leiterin des Gorki-Theaters will sie die Gesellschaft verändern
Währung ohne Staat
Vor 20 Jahren tritt der Maastricht-Vertrag in Kraft. Die EU stellt die Weichen für den Euro und vernachlässigt die Politische Union
Mehr ein Vertrauensbeweis
Die Töne in Berlin über das Abschöpfen der Kanzlerin geraten zu schrill. Es scheint ein Missverständnis über den Gefühlshaushalt bilateraler Beziehungen vorzuliegen