Gehirn

Es gibt kein Vergessen mehr

Schon deshalb kann von digitaler Demenz durch Suchmaschinen keine Rede sein. Vielmehr ist das Netz ein Teil der menschlichen Evolution

Geht da noch was?

Die Evolution hat es immer gut gemeint mit dem menschlichen Denkorgan. Doch allmählich stößt dieser Fortschritt an die Grenzen der Physik

Urbane Klumpen in grauer Substanz

Das ist aber bunt hier! Wenn Neuroforscher dem Hirn beim Denken zugucken, erkennen sie vor allem eines: dass das Leben Spuren im Kopf hinterlässt

Chronik der Skandale

Lebensmittelskandale sind leider nichts neues. Auf jeden hat die Politik reagiert - allerdings nicht immer auf unumstrittene Weise

Im sozialen Geburtskanal

Wieviel hat der Umfang des menschlichen Denkorgans mit der durchschnittlichen Zahl von Freunden auf Facebook zu tun? Viel. In Ziffern: 150

Eine Sucht fürs Leben

Ärzte warnen, Mütter verzweifeln, Lebensmittelkonzerne machen Profit mit Ersatzmitteln: Die Image-Talfahrt des Zuckers hält an. Das ist ungerecht – und ungesund

Von Browsing bis Hasenporno

Sollte es wirklich einmal so weit kommen, dass der Körper als Puffer für die direkte Umsetzung unserer Gedanken umgangen werden kann: Gnade uns Gott!

„Multitasking? Ein Mythos“

Der Journalist Matt Richtel recherchierte, wie unser Umgang mit elektronischen Geräten unser Verhalten und unser Leben verändert. Wie nutzt er sein Handy?

Die Libido an sich

Dass sich subjektive Gefühle wie sexuelle Lust, Angst oder Schmerz objektiv messen lassen, ist ein Evergreen unter den neurologischen Missverständissen

"Ich glaube, wir sind Schöpfer"

Wohin führt der Mensch sich selbst mit seinem Verstand? Kevin Kelly, unerschütterlicher Prophet des digitalen Zeitalters, im Gespräch.

Der Körper der Anderen

Ich habe Yoga und Meditation versucht, vor Tausenden von Menschen gesprochen, mit Dutzenden Frauen geschlafen, mich bei Verkehrsunfällen verletzt. Doch die Macht des Körpers habe ich erst später verstanden

Der Wahrheitswahrnehmer

Clay Shirky wird „Internet-Guru“ genannt. Dabei glaubt er bloß an Freiheit und fragt sich: Kann die Gesellschaft mehr vom Netz haben?

Plötzlich Busen

Das Gehirn lässt den Menschen seinen Leib erst spüren. Mehr noch: Es folgt sogar einem virtuellen Wechsel der Gestalt

Graue Zellen für die Prosa

Was große Literatur ausmacht? Alles eine Frage von Transmittern und Nervennetzen - glaubt sogar eine wachsende Zahl von Philologen

User ohne Eigenschaften

Die Apps genannten Applikationen auf Smartphone und im sozialen Netzwerk organisieren Erfahrungen, nachdem Sinnlichkeit ausgelagert ist. Kein Grund zum Pessimismus

Der leichte Weg zum besseren Ich

Braucht man Smart Drugs, um sich geistig und mental "gut drauf" zu bringen? Eine Forschergruppe plädiert jetzt für den offenen Umgang mit den Neuro-Enhancern

Stör ich?

Sie unterbricht das Gewohnte, bringt uns in Kontakt mit dem Unbekannten – und strengt an. Die Störung zu beklagen ist einfach. Dabei könnten wir ohne sie kaum leben

Kruzi-Marx nochmal!

Harry Rowohlt war kein 68er, sondern Linker in dritter Generation. Im Gespräch erzählte er, warum er Marx-Briefe vorlas und was ihn von Joschka Fischer unterschied

Das Denkerkollektiv

Seit Millionen von Jahren auf der Siegerseite der Evolution: An Ameisenkolonien erforschen Wissenschaftler die ­erstaunliche Intelligenz von „Superorganismen“

Wanderung auf dünnem Eis

Drei Forscher auf dem Fußweg in die Arktis. Ziel ist die genaue Vermessung der Klimakatastrophe. Und der Pol ­– mit Liveblogs für die Netzgemeinde von unterwegs

Eine Halbwertzeit von 18 Jahren

Der Umweltmediziner Joachim Mutter zum Amalgam-Risiko und der demnächst anstehenden Entscheidung der EU-Kommission über den Umgang mit den bedenklichen Zahnfüllungen

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