Syrien

Der Umgang mit der Türkei und Syrien zeigt, wie sehr die Vereinten Nationen derzeit blockiert sind und den Zustand einer anarchischen Weltordnung spiegeln

Mit deutschen Waffen schleift die türkische Armee in der syrischen Kurdenregion Rojava eine für den Nahen Osten einzigartige demokratische Selbstverwaltung

Das Frankfurter Theaterfestival „Displacements“ entwirft unseren Kontinent als Ort der Herzlosigkeit und teilt dabei nicht zu knapp mit der Moralkeule aus

US-Truppen könnten mit der Armee Erdoğans aneinandergeraten

Plötzlich wollen die USA wieder mitmischen und über das Nachkriegsregime entscheiden. Dabei gestört werden sie von der Türkei

Die digitale Präsenz der Terroristen wird durch Niederlagen im Irak und Syrien kaum erschüttert

Der Angriff auf die Kurden in Syrien führt uns ein globales Machtsystem vor, in dem Friedfertigkeit aus der Mode kommt

Die türkische Armee will in der Region Afrin dafür sorgen, dass die Kurden für das künftige Syrien eine untergeordnete, besser gar keine Rolle spielen

Die US-Regierung hat gegenüber Teheran nicht mehr zu bieten als eine festgefahrene Politik der Schmähungen

Die Hoffnungen auf mehr soziale Entspannung nach dem Atomvertrag von 2015 haben sich nicht erfüllt – sie waren ohnehin trügerisch

Der Krieg gegen den IS scheint gewonnen, die Enttäuschung über den Westen wächst aber weiter

Labour-Chef Jeremy Corbyn wirbt für eine andere Weltordnung, die auf internationaler Solidarität basiert

Donald Trumps Jerusalem-Entscheidung kann schwerlich die realpolitische Logik abgesprochen werden

Die russische Vermittlung hat ein Stadium erreicht, in dem der Westen durch eigene Schuld zum Zuschauen verurteilt ist

Kinder von IS-Kämpfern sind Außenseiter und werden von den Staaten ihrer Väter wie unerwünschte Ausländer behandelt

Russland hat Präsident Assad gestärkt, um ihn jetzt auf unumgängliche Reformen zu verpflichten

Erstmals reist mit dem Ägypter Anwar al-Sadat ein arabischer Führer nach Israel. Dieser Staatsbesuch wie die damalige Versöhnung wirken aus heutiger Sicht fast surreal

Seit der Demission des libanesischen Premiers al-Hariri brodeln erneut die Spannungen mit Iran

Präsident Hassan Rohani wirft Riad vor, sich im Jemen und Libanon einzumischen und damit die gesamte Region in eine weitere schwere Krise zu stürzen

Linke scheuen das Gespräch über die Religion. Doch der Glaube bietet eine Sprache, die universelle Probleme anspricht

Die auf Selbstbestimmung bedachten Kurden müssen den Verlust der Region Kirkuk verkraften, signalisieren aber Siegeszuversicht

Mit überwältigender Mehrheit haben die Kurden für ihre Unabhängigkeit gestimmt. Ob der Westen sie unterstützt, bleibt fraglich

Der Werdegang eines Syrers an der Uni Rostock zeigt Stärken und Schwächen der Integration an Hochschulen

Nicht in die Traurigkeitsfalle: Die Syrer Mohammad al-Attar und Omar Abusaada eröffnen mit ihrer „Iphigenie“ Chris Dercons Theaterprogramm